Im September 2013 verschlug es mich relativ kurzfristig zum Inselhüpfen auf die Kykladen. Eine bezaubernde griechische Inselgruppe, die ich dir gerne in diesem Artikel vorstellen möchte. Griechenland hat viel zu bieten und ist meiner Meinung nach ein total unterschätztes Reiseziel. Wer ertappt sich nicht dabei, zuerst an an All-Inclusive Strandurlaube in Hotelburgen zu denken, offeriert um € 499,- pro Person im neuesten Diskont-Reisekatalog? Gut, das ist vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt, aber dennoch habe ich das Gefühl, dass Griechenland als Land für eine Rundreise noch viel zu wenig wahrgenommen wird.
Ich selbst hatte ursprünglich gar nicht unbedingt den Plan nach Griechenland zu fahren. Aber im Sommer merkte ich, dass ich vor Beginn der stressigen Herbstmonate noch ganz dringend Urlaub brauchte, um meine Akkus aufzutanken. Ich war total unentschlossen und hatte keine Idee wo es hingehen sollte. Klar war mir nur, es sollte keine Fernreise werden, in einem vernünftigen Budget liegen und maximal zwei Wochen in Anspruch nehmen. Mehr war damals arbeitstechnisch einfach nicht drinnen. Achja, und warm sollte es sein, wenn möglich. 🙂 Nachdem ich in meinem Freundeskreis keinen motivierten Reisepartner finden konnte, hatte ich bereits begonnen, mich im Internet nach Gruppenreisen umzusehen.
Grundsätzlich habe ich kein Problem damit alleine zu reisen und liebe auch die damit verbundene Unabhängigkeit und Freiheit, aber zu diesem Zeitpunkt wollte ich einfach alles Organisatorische abgeben und mich einer geführten Reise anschließen. Auf Grund meines stressigen Jobs konnte ich unmöglich so kurzfristig einen Reiseplan auszutüfteln und hatte ehrlich gesagt auch keinen Nerv dazu.
Im Zuge meiner Internetrecherche stolperte ich dann zufällig über den Anbieter Marco-Polo Reisen. Neben „normalen“ Gruppenreisen und Mini-Gruppenreisen bietet Marco-Polo mit Youngline Travel auch ein Programm für junge und junggebliebene Reisende in der Alterszielgruppe 20-35. (bei unserem Kykladen Inselhüpfen lag der Altersschnitt tatsächlich dann eher bei Ende 20 bis Ende 30, was ich als sehr angenehm empfand) Perfekt dachte ich mir jedenfalls, und machte mich online auf die Suche nach Erfahrungswerten, die durchwegs positiv ausfielen. Danach wühlte ich mich durch das riesige Reiseangebot bis schließlich zwei Reisen in die engere Auswahl kamen: Andalusien und eben das Inselhüpfen auf den Kykladen. Ich entschied mich schlussendlich für Griechenland und ich gebe zu, dass mir die Wahl so schwer fiel, dass ich am Ende eine Münze werfen musste.
Bereut habe ich die Entscheidung allerdings keine einzige Sekunde! Klar, im Rahmen einer einzigen Reise kann man nur einen Bruchteil der vielen Sehenswürdigkeiten und Inseln, die dieses Land zu bieten hat, abdecken, aber die Rundreise auf den Kykladen hat mich wirklich überzeugt. Ich war mir gar nicht bewusst, wieviel unentdeckte Schönheit es in Europa gibt: Die herrlichen weißen Sandstrände von Naxos, die verwinkelten Bergdörfer auf Paros oder die großartigen Sonnenuntergänge auf Santorin. Jeder Tag brachte eine neue Überraschung und machte diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Kykladen gehören definitiv zu den schönsten griechischen Inseln!
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Inselhüpfen auf den Kykladen – meine Highlights
Paros- der Geheimtipp der Kykladen
Paros ist eine griechische Insel im Zentrum der Kykladen. Die Hauptstadt der Insel heißt Parikia. Hier ist vor allem der byzantinische Kirchenkomplex Panagia Ekatontapiliani (100 Pforten Kirche) ein Must-See. Ansonsten überzeugt das Städtchen mit seinen weiß getünchten Häusern, gemütlichen Tavernen und entzückenden Geschäften.
Ein weiterer besonders sehenswerter Ort auf Paros ist Lefkes – ein entzückendes Bergdorf wie aus dem Bilderbuch mit strahlend weißen Häusern und blitzblauen Dächern, das sich umgeben von Olivenhainen an einen Hügel schmiegt. Die bunten Türen und Fensterläden sowie die Blumenpracht bilden einen reizenden Kontrast zu den weiß getünchten Wänden und lassen das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen. Kaum zu glauben, aber in den engen, verwinkelten Gassen wartet hinter jeder Ecke eine noch schönere Aussicht bzw. eine noch idyllischere Fotoszene.
Auch wenn du glaubst es gibt keine Steigerung mehr, wirst du nach wenigen Schritten eines Besseren belehrt. Muss ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass es kaum Autos aber dafür knuffige Esel gibt? Meiner Meinung nach ist Lefkes definitiv der schönste Ort auf Paros!
Den Hafen von Naoussa möchte ich dir aber auch nicht vorenthalten. Hier kannst du in einer Bilderbuchkulisse am Meer deinen Kaffee schlürfen!
Zusätzlich hat Paros auch wunderschöne und vor allem nicht überlaufene Strände mit glasklarem Wasser, was wir während des Aufenthalts sehr genossen haben! Einen Zwischenstopp auf Paros würde ich dir also beim Inselhüpfen auf den Kykladen definitiv empfehlen!
Meine uneingeschränkte Hotelempfehlung auf Paros: Hotel Akrotiri in Parikia. Tolles Personal, wunderschöner Ausblick auf die Bucht und bezaubernde Zimmer. (auf Booking.com ansehen*)
Delos- das kulturelle Highlight beim Inselhüpfen auf den Kykladen
Einen Tagesauflug wert ist die kleine Kykladeninsel Delos. Seit 1990 ist diese Insel ein UNESCO-Weltkulturerbe. Delos ist mit etwas mehr als 3,5 km2 eine sehr kleine Insel und auch bis auf die Museumsaufseher und deren Familien unbewohnt. Delos ist besonders, da laut der griechischen Mythologie der Gott Apollon hier geboren wurde. In der Antike war Delos eine blühende Stadt mit Tempel und Kunstwerken, besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle der prachtvolle Apollontempel, der für die Griechen auch ein besonderes Heiligtum darstellte.
Die Ruinen der antiken Stadt Delos sind zum Teil noch gut erhalten und sehr sehenswert. Es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um die Reste der antiken Stadt, der Tempel und des Theaters im Rahmen eines ausgedehnten Spaziergangs zu besichtigen.
Notiz am Rande: Delos wird im Rahmen der Marco Polo Reise normalerweise von Naxos aus besucht. Nachdem während unserem Aufenthalt auf Paros leider eine andere Aktivität (Trip nach Antiparos) ausfiel, bemühte sich unsere Führerin Kali ein Ersatzprogramm aufzustellen und zog deshalb den Ausflug nach Delos und Mykonos vor.
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Mykonos- die Perle der Kykladen
Mykonos gilt als als eine der populärsten und bekanntesten griechischen Inseln. Abgesehen von den unzähligen Touristen, die die Insel vornehmlich auf Kreuzfahrtschiffen ansteuern, wird Mykonos auch regelmäßig von Prominenten aller Art besucht. Sehen und gesehen werden ist hier das Motto, die Anzahl der im Hafen ankernden Yachten spricht übrigens eindeutig für sich! Diese Insel ist definitiv ein Party Hotspot, wo du die Nacht zum Tag machen kannst. Unzählige Clubs und Bars, wo sich das Who is Who der internationalen DJ Szene im Sommer die Klinke in die Hand gibt, laden zum Tanzen und Abfeiern ein!
Abgesehen vom Nachtleben sind aber auch die Strände von Mykonos sehr sehenswert. Nicht umsonst zählen viele zu den schönsten in Europa. Wer auch am Strand weiterfeiern möchte, den zieht es nach Psarou. Im hippen Lokal Nammos direkt am Strand locken kühle Drinks, leckeres Essen und aktuelle Beats. Ruhiger geht es an den Stränden von Kalo Livaldi und Agios Ioannis zu. Während Kalo Livaldi auf Grund des flach abfallenden Zugangs zum Meer ideal für Familien mit Kindern ist und sich auf Grund seiner Länge auch selten überlaufen anfühlt, bezaubert Agios Ioannis mit seiner Abgeschiedenheit und Ruhe. Tipp: Da der Strand nach Westen ausgerichtet ist kannst du hier wunderschöne Sonnenuntergänge erleben.
Hinweis: Mykonos wird bei der Kykladen Tour von Marco Polo nur optional im Rahmen eines Tagesausflugs zusammen mit Delos besucht. Willst du mehr Zeit auf dieser schönen Insel verbringen, so gibt es sicher die Möglichkeit individuell zu verlängern und nach Ende des Programms von Naxos aus überzusetzen.
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Santorin- die Schönheit der Kykladen
Ein kleines Archipel im Süden der Kykladen aber vermutlich eine der bekanntesten Inseln dieser Inselgruppe. Santorin ist eine Vulkaninsel – der Ausbruch vor 3600 Jahren war einer der stärksten in der jüngsten Erdgeschichte. In Oia kann man wohl den schönsten aller Sonnenuntergänge auf den Kykladen erleben – daher ist die Insel ein beliebtes Reiseziel für Flitterwochen und Pärchen im Hochzeitsfieber. Ich habe selten so viele glückliche Paare beim Hochzeitsfoto-Shooting erlebt wie auf Santorin. Plätze in den Restaurants und Bars mit Blick auf den Sonnenuntergang sind rar und oft Tage im Voraus ausgebucht.
Entweder ihr reserviert rechtzeitig oder ihr sucht euch irgendwo auf einem der Häuserdächer ein ruhiges Plätzchen um der Sonne beim Abtauchen ins glitzernde Meer zuzusehen.
Aber Achtung: Viele Häuser sind privat und die Eigentümer haben es nicht gerne, wenn ihre Terrassen von fotogeilen Touristen belagert werden. Im Zweifel vorher höflich fragen, dann stehen die Chancen auch nicht schlecht, dass man bleiben darf!
Eine Kraterwanderung* von Fira nach Oia ist aufgrund der spektakulären Aussichten ebenfalls schwer zu empfehlen. Ich habe selten soviele Postkartenmotive hintereinander wie auf dieser Halbtageswanderung über die Insel mit Ausblick auf die Caldera gesehen. Egal ob Esel, Kreuzfahrschiff oder weiß getünchte Sonnenterrasse- es wird jedes Klischee erfüllt, was den Auslöser natürlich unermüdlich rattern lässt! Die Wanderung scheint zwar auf den ersten Blick unendlich lange, ist aber generell einfach zu begehen und auch mit durchschnittlicher Fitness zu schaffen. Da der Boden aber an manchen Stellen locker und sandig sein kann, empfehle ich euch aber auf jeden Fall festes Schuhwerk für einen sicheren Grip!
Ein weiters Muss für den interessierten Besucher ist übrigens ein Bootsausflug zu den beiden Vulkaninseln Néa Kaméni und Paléa Kaméni. (wird bei Marco Polo als optionaler Ausflug angeboten) Sehenswert ist auch die Ausgrabungsstätte Akrotiri – das Pompeij Santorins sowie das neue archäologische Museum in Thira, wo viele der Fundstücke und Fresken nach aufwendiger Restaurierung jetzt ausgestellt sind. Ich empfehle den Besuch des Museums unbedingt, damit man sich ein besseres Gesamtbild über die Ausgrabungen machen kann!
Noch ein Wort zum Thema Badeurlaub: Santorin gilt generell nicht als Badedestination Nr. 1 aber auch hier kann man Zeit am Strand verbringen. Zu den bekanntesten Stränden gehören Kamari (wo auch unser Hotel lag) und Perissa! Feine Sandstrände wie auf Naxos oder Mykonos dürft ihr euch aber nicht erwarten, auf Santorin dominieren schwarzer Lavasand und Kies, was den Stränden aber ihren ganz eigenen Charakter gibt!
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Unsere Hotelempfehlung auf Santorin: Hotel Matina in Kamari. Preislich in Ordnung, Strandnähe. (auf Booking.com ansehen*)
Naxos- die abwechlungsreichste Insel der Kykladen
Den Abschluss meines Inselhüpfens auf den Kykladen bildete Naxos. Naxos ist die größte Insel der Kykladen und überrascht mit ihrer Schönheit und Vielfalt. Schroffe Gebirgszüge, grüne Täler mit Agaven und Olivenbäumen, Weingärten und Gemüsefeldern sowie wunderschöne Strände. Besonders der Plaka Beach bietet mit seinen goldenen Sanddünen und dem glasklaren Wasser karibisches Flair im Mittelmer. Auf Naxos haben wir es uns übrigens so richtig gut gehen lassen, viel Zeit am Strand verbracht und uns die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.
Auch eine Reise ins Innere der Insel zahlt sich aus. Besonders für Wanderer und Naturliebhaber hat Naxos sehr viel zu bieten. Der Berg Zas (Zeus) ist mit ca. 1000 Metern Höhe der höchste Berg der Kykladen. Laut Legende verbrachte der Göttervater Zeus hier seine Kindheit.
Natürlich haben auch wir die eine oder andere Wanderung unternommen um die Insel zu erkunden. Nach einem Besuch im verschlafenen Bergdorf Apiranthos ging es zu Fuß von Komiaki nach Apollon, einem malerischen Fischerdorf mit Tavernen und idyllischem Strand. Nach verdienter Stärkung und einigen Stunden Sonne tanken statteten wir auf dem Rückweg noch den Jünglingsstatuen „Kouros“ von Apollonon und Flerio einen Besuch ab. Während Ersterer ganz in der Nähe des Dorfes auf einem Hügel ruht, liegt der Zweite versteckt in einem verwuschenen, öffentlich zugänglichen Garten in der Nähe des Dorfes Melanes. Beide Statuen bestehen aus Naxos-Marmor und sind unvollendet, wahrscheinlich weil die Füße beim Transport abbrachen.
Auch Naxos- Stadt ist sehenswert. Hinter der vergleichsweise touristischen Strandpromenade mit ihren Tavernen und Souvenirshops lockt die verwinkelte Market Street mit Kunsthandwerk-Geschäften, lauschigen Plätzchen und gemütlichen Lokalen. Hoch über der Stadt thront das venezianische Castro, das während der venezianischen Herrschaft vom 12. bis 16 Jahrhundert erbaut wurde. Ein Aufstieg auf die Burg wird mit herrlichen Ausblicken über die Stadt und den Hafen belohnt.
Außerdem beherbergt die Anlage ein archäologisches Museum und im Sommer finden hier regelmäßig Live-Konzerte statt. Wer mochte bekam während unseres Spaziergangs durch Naxos Stadt übrigens auch die Möglichkeit zu authentischer griechischer Musik das Tanzbein zu schwingen!
Ein weiteres Wahrzeichen dieser Insel ist das Portara (oder Tempeltor) vor der Stadt Naxos – ein Fragment des Apollon-Tempels – welches auf einem Hügel vor den Toren der Stadt thront und schon von weitem gesehen werden kann.
Unsere Hotelempfehlung auf Naxos: Hotel Coronis Naxos Chora. Preiswert und super Ausblick auf die Promenade (auf Booking.com ansehen*)
Athen- die pulsierende Metropole
Wer Griechenland besucht, sollte nicht nur die griechischen Inseln besuchen, sondern möglichst auch ein paar Tage in der Hauptstadt Athen einplanen und die Highlights dieser interessanten Stadt erleben! Ein Muss: Die Akropolis!
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Unsere Hotelempfehlung für Athen: Hotel Arion, überzeugt mit Top-Lage und genialer Dachterrasse (auf Booking.com ansehen*)
Mein Fazit nach 2 Wochen Inselhüpfen auf den Kykladen?
Meine Rundreise hat sich voll ausgezahlt und ich kann das Inselhüpfen auf die Kykladen nur weiterempfehlen. Meiner Meinung nach gehört diese Inselgruppe aus den schönsten ihrer Art in Europa. Auch mit Marco Polo war ich sehr zufrieden. Die Gruppe war angenehm, wir hatten eine super bemühte Führerin, die viel zu erzählen wusste und sich auch tolle Alternativen überlegte als das Standardprogramm einmal ausfiel. Mir gefiel auch, dass man auf dieser Reise die Möglichkeit hatte, die Inseln auf eigene Faust zu erkunden und nicht das ganze Programm mitmachen musste. Alles in allem zwei sehr relaxte und trotzdem spannende Wochen, in denen ich auch viele nette Leute kennenlernen durfte, mit denen ich teils jetzt noch in Kontakt bin.
Hilfreiche Links um deine persönliche Kykladen-Rundreise mit Inselhüpfen zu buchen:
Route: Athen – Paros – Mykonos/Delos (Tagesausflug) – Santorin – Naxos – Athen
Fluganreise nach Athen: Flugsuche via Momondo* oder Skyscanner*
Fähre ab Piräus: ich empfehle Blue Star Ferries
Hotels: via www.booking.com*
Meine Tour: „My big fat Greek Inselhopping“ mit Marco Polo Youngline. Mehr Informationen findest du hier. Achtung: Seit 2018 ist Santorin nicht mehr im Programm enthalten, stattdessen verbringt man vier Nächte auf Milos.
Du kannst deine Rundreise auf den Kykladen mit den Links oben aber auch ganz leicht selbst buchen und benötigst dazu keinen Touranbieter.
Noch mehr Inspiration für Griechenland gesucht? Dann schau dir unbedingt auch meine Tipps für die Sonneninsel Kos an!
6 Comments
Schade dass ihr Milos nicht besucht habt, auch eine Superschöne Insel. Ich war 2 Mal für 1halbes Jahr Auf Kykladentour und trotzdem Konnte ich nicht alle Inseln durchwandern.
Wir würden die Kykladen gern mit dem Rucksack und auf eigene Faust erkunden Ende Mai 2016. Habt ihr denn Tipps für uns ? Seid ihr auch Athen angeflogen und von dort aus dann weiter?
Lg Berni Koch
Hallo Berni,
es ist sicher kein Problem alleine loszuziehen! Wir sind ebenfalls von Athen gestartet und mit der Fähre (Blue Star http://www.bluestarferries.com) von Insel zu Insel gefahren. Der erste Stop war Paros (unglaublich schön und verhältnismäßig ruhig), dann ging es nach Santorin und zum Abschluss nach Naxos. Einen Ausflug haben wir nach Delos und Mykonos gemacht. Wir haben leider nur diese Hauptinseln gesehen, je nachdem wieviel Zeit du hast lassen sich sicher auch kleinere Inseln erkunden. Ich würde dir raten die Timetable der Fähren zu studieren und die großen Fahrten (z.B. Athen-Paros) nach Möglichkeit im Voraus zu buchen. Falls du noch Fragen hast einfach melden! Du kannst uns auch gerne eine Mail schicken! LG Lisa
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Auch Amorgos ist eine wunderbare Insel der Kykladen. Wesentlich weniger besucht als viele andere, aber mit der Fähre auch über 8 Stunden von Piräus entfernt. Die wenigen Urlauber haben sich schnell kennengelernt, und die Einwohner sind ausgesprochen liebenswürdig. Eine tolle Insel zum Wandern.
Hallo Klaus,
Danke für den Tipp. Ich kann mir gut vorstellen in Zukunft noch weitere Inseln der Kykladen zu erkunden!
LG
Lisa