In den letzten Wochen gibt es kaum ein anderes Thema, das die Schlagzeilen so beherrscht wie das Corona Virus. Anfangs noch als chinesisches Problem verkannt, hat uns das Virus mit allen Konsequenzen für das Zusammenleben mittlerweile fest im Griff. Großveranstaltungen wie die ITB in Berlin, an der ich letzte Woche hätte teilnehmen sollen, werden reihenweise abgesagt, in Italien stehen mittlerweile (Stand 8.3.2020) 16 Millionen Menschen unter Quarantäne.
Ob die Maßnahmen gerechtfertigt sind oder nicht, darüber kann man streiten, doch Fakt ist, dass besonders die Reisebranche vor der größten wirtschaftlichen Herausforderung der letzten Jahrzehnte steht. Die Menschen sind verunsichert, Regionen abgeriegelt und mittlerweile werden auch Einreisebeschränkungen verhängt (siehe Israel). Für mich als Reisebloggerin und Reisefotografin desaströs, da reihenweise Aufträge wegfallen oder verschoben werden und viele geplante Termine nicht stattfinden können. Auch ich bin mittlerweile verunsichert, wie ich mit der Situation umgehen soll und auch viele Kooperationspartner scheinen ratlos.
Sollen wir weitermachen wie bisher oder zuhause abwarten, bis das Gröbste überstanden ist? Darf man in Zeiten wie diesen überhaupt noch Reisen oder gefährdet man damit sich und das Leben anderer? Fragen über Fragen, denen ich gerne auf den Grund gehen möchte. Allerdings interessiert mich auch deine Meinung brennend, weshalb ich auf Basis dieses Artikels gerne eine Blogparade „Reisen in Zeiten von Corona“ starten möchte.
Alle Details dazu findest du nach meiner persönlichen Einschätzung am Ende dieses Beitrags!
Reisen trotz Corona Virus? Unkalkulierbares Risiko oder unvermeidbar?
Alle Infos zum Coronavirus auf einen Blick
Seit einigen Tagen überschlagen sich ja die Ereignisse und es kommt regelmäßig zu panikartigen Reaktionen und teils wirklich asozialen Verhaltensweisen. Während ich mich zu Beginn noch über die Hamsterkäufer lustig gemacht habe, beobachte ich die immer weiter Überhand nehmende „Ich bin mir selbst am nächsten“ Mentalität mit Sorge. Wenn jetzt schon Desinfektionsmittel aus Kinderkrebsstationen geklaut werden und Gesichtsmasken auf Ebay zu Höchstpreisen verscherbelt werden, was passiert dann erst, wenn es wirklich zu einer Notsituation kommt? Ist die Menschheit tatsächlich derartig verroht? Und was steht uns angesichts der kollektiven Hysterie und dem ungewissen Ausgang dieser Situation noch bevor?
Und vor allem, ist dieses neue Virus wirklich so gefährlich, wie es uns die sensationsgierigen Medien und selbsternannten Experten im Internet suggerieren?
Ist das Corona Virus wirklich so gefährlich?
Ein wichtiger Hinweis zu Beginn: ich bin keine Ärztin und auch keine Virologin. Das heißt, ich darf dir keine medizinischen Tipps geben und kann das Virus auch nicht wissenschaftlich erklären. Alle Informationen, die ich dir im Zuge dieses Beitrags aufgearbeitet habe, stammen von seriösen Quellen, vornehmlich der AGES Österreich, dem Robert Koch Institut und dem sehr interessanten Podcast des Virologen Dr. Christian Drosten.
Fakt ist auch, das aktuell niemand sagen kann, wie gefährlich das Virus wirklich ist. Dazu ist die Zeitspanne seit dem ersten Auftreten zu kurz und die Dunkelziffer der Krankheitsfälle vermutlich viel zu hoch. Aktuell geht man davon aus, dass etwa 80% der Fälle einen leichten Verlauf mit Symptomen eines grippalen Infekts oder in einigen Fällen auch gar keinen Symptomen haben. Etwa 14% haben einen schwereren Verlauf, der aber nicht lebensbedrohlich ist und 6% erleiden einen kritischen Verlauf, der bis zum Tod führen kann. (Quelle: RKI)
Offensichtlich ist auch, dass das Risiko einen schweren oder kritischen Verlauf zu erleiden mit zunehmendem Alter steigt. Auch Vorerkrankungen und Rauchen wirken sich anscheinend negativ auf den Krankheitsverlauf aus. Das klingt auf den ersten Blick für gesunde Mitdreißiger recht entspannt, wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir, auch wenn wir selbst nicht erkranken, Überträger sein können und so ältere Mitbürger, wie unsere Eltern und Großeltern gefährden könnten. Umso wichtiger ist es, dass auch wir dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und das Risiko einer weltweiten Pandemie zu verringern!
Auch wie hoch die Sterblichkeitsrate wirklich ist, lässt sich nicht seriös einschätzen, da eben davon auszugehen ist, dass es eine hohe Dunkelziffer an nicht erkannten Fällen gibt. Sie liegt aber schon jetzt deutlich unter SARS (10%) und MERS (30 %), ist aber – trotz Fake-News, die anderes behaupten- höher als bei der Grippe (Influenza).
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle noch einmal betonen, dass es keinen Grund für Hysterie und Panikhandlungen gibt. Die aktuell kommunizierten 2-3% Mortalität sind zum Beispiel im Vergleich mit der hochgefährlichen Ebola-Virus (bis zu 90% Sterblichkeit) immer noch sehr gering. Und fast alle Experten gehen davon aus, dass diese Zahl im Verlauf der Zeit sinken wird. Wie hoch sie tatsächlich ist, wird sich aber frühestens nach Ende der Epidemie sagen lassen.
In Österreich gibt es (Stand 17.3.2020) 1.132 bestätigte Fälle der Virusinfektion, von denen laut offiziellen Informationen nur wenige an einem kritischen Verlauf leiden. Viele der Patienten befinden sich in Heimquarantäne und weisen nur leichte bis moderate Symptome auf. Um die Relationen zu verdeutlichen, veröffentlichte das Gesundheitsministerium kürzlich offizielle Zahlen, die besagen, dass gleichzeitig 129.000 Österreicher an Influenza oder einer Form eines grippalen Infekts leiden.
Angesichts dieser Zahlen sind panische Hamsterkäufe und das Horten, aber ganz besonders der Diebstähle von Medizinprodukten, völlig übertriebene Reaktionen. Vorsicht ist immer gut, auch um gefährdete Mitbürger zu schützen, aber Hysterie ist völlig fehl am Platz!
Fakten zum Corona Virus
Wichtig ist auch zu betonen, dass das Corona Virus, bzw. die Gruppe der Corona Viren, nicht neu ist. Auch die Erkrankungen SARS und MERS, die die Welt 2003 und 2012 in Atem hielten, basierten auf dieser Virenfamilie. Auch vergleichsweise harmlose Schnupfenviren zählen dazu, diese stellen aber keine Gefahr dar, da der Mensch im Laufe der Jahre eine gewisse Immunität aufgebaut hat.
Das Coronavirus, von dem aktuell alle sprechen, Sars Cov-2 löst die Atemwegserkrankung Covid-19 aus, sprich die Patienten sind nicht an Corona erkrankt, sondern an eben dieser spezifischen Krankheit. Es handelt sich also um eine Variante aus der Familie der Coronaviren, die Ende 2019 vermutlich auf einem Tiermarkt in Wuhan City, China auf den Menschen übergegangen ist.
Übertragbar ist das Virus durch Tröpfcheninfektion, das heißt, primär durch Husten und Niesen. Da das Virus nach neuesten Erkenntnissen anscheinend bis zu 9 Tage auf Oberflächen überleben kann, ist auch eine Schmierinfektion möglich, z.B. wenn du eine Türklinke anfasst und dir danach ins Auge greifst.
Daher ist es wichtig, gewisse Hygienemaßnahmen zu treffen, um das Infektionsrisiko zu minimieren und sich selbst, aber auch andere zu schützen. Ich persönlich finde es ja eher erschreckend, dass man im 21. Jahrhundert Leute noch aufklären muss, dass sie in die Armbeuge niesen oder regelmäßig die Hände waschen sollen. Aber es scheint ja auch noch normal zu sein, in der Grippesaison auf die Straße zu spucken oder den Inhalt seiner Nase dort zu entleeren.
Angesichts des Verhaltens vieler Mitbürger wundert es mich eigentlich nicht, dass sich Krankheiten wie ein Lauffeuer verbreiten. Und es geht hier nicht nur um Corona, auch viele andere Krankheiten wie Influenza und grippale Infekte, viele Magen-Darm-Infektionen oder auch Hepatitis A könnten leichter eingedämmt werden, wenn die Menschen nur ein bisschen mehr Rücksicht an den Tag legen würden. Also sich NICHT krank zur Arbeit schleppen und die Grundlagen der Handhygiene befolgen, was soviel heißt wie regelmäßig Händewaschen!
Angesichts der aktuellen Corona Hysterie besteht meine einzige Hoffnung darin, dass sich zumindest das Hygienebewusstsein in der Gesellschaft deutlich verbessert.
Wie schützt man sich Zuhause und auf Reisen vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus?
- Wasche dir regelmäßig die Hände mit Seife. Und nein, du musst nicht den letzten Desinfektionsspender im Krankenhaus klauen! Vertraue den Experten, wenn sie sagen, dass regelmäßiges und richtiges Waschen mit Seife und warmem Wasser ausreicht:
- Also immer beim Nachhause kommen, besonders, wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs warst oder dich an stark frequentierten Orten aufgehalten hast.
- Vor dem Kochen und Essen
- Nach dem Toilettengang. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht, wie man regelmäßig auf öffentlichen Toiletten beobachten kann.
- Desinfektionsmittel sind nur notwendig, wenn du unterwegs bist und keine Möglichkeit zum Händewaschen hast! Es gibt Leute, die diese dringend brauchen (z.B. immun-supprimierte Personen oder Krebspatienten) und es ist NICHT COOL diese in Gefahr zu bringen!
- Verzichte in den nächsten Wochen auf Umarmungen, Händeschütteln und Küsschen. Das ist angesichts der aktuellen Lage vollkommen in Ordnung und ganz sicher nicht unhöflich. Versuche auch, dir nicht ständig ins Gesicht zu fassen.
- Niese in die Armbeuge oder noch besser in ein Papiertaschentuch und entsorge dieses direkt danach. Das gleiche gilt für Husten. Und nein, in die Handflächen husten ist genauso wenig cool, wie wenn du deinem gegenüber direkt ins Gesicht niest. Wer in die Hand hustet oder niest, verteilt die Viren in weiterer Folge fröhlich in der Gegend herum.
- Lüfte deine Wohnung, dein Büro oder dein Hotelzimmer regelmäßig, die Heizungsluft trocknet deine Schleimhäute aus und macht dich anfälliger für virale Infekte.
- Betreibe regelmäßig Sport und ernähre dich gesund. Auf das Fitnessstudio solltest du aktuell aber eher verzichten oder die Geräte vor und nach dem Gebrauch gründlich desinfizieren. Das sollte eigentlich auch selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
- Greife nach Möglichkeit nicht mit den Händen auf Türschnallen, Knöpfe in Öffis und im Aufzug und begrapsche nicht das Obst im Supermarkt. Aktuell ist nicht die Zeit, Tomaten ausgiebig auf ihren Reifegrad zu testen. Am besten trägst du Handschuhe oder nutzt deinen Ellenbogen zum Türöffnen.
- Solltest du krank sein oder befürchten mit dem Coronavirus infiziert zu sein, gehe AUF KEINEN FALL zum Arzt oder ins Krankenhaus, sondern wähle (in Österreich) die Gesundheitsnummer 1450. Die Experten werden eine Risikoabklärung durchführen und im Anschluss entscheiden, wie es weiter geht. Bei begründetem Verdacht, wird zu Hause ein Test durchgeführt!
Weitere Informationen zum Coronavirus und dem richtigen Verhalten findet ihr auch auf diesen seriösen Seiten:
AGES Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
WHO- World Health Organization
Was muss ich im Hinblick auf das Coronavirus auf Reisen oder bei der Reiseplanung beachten?
Wie bereits erwähnt ist die Reisebranche eine der am schwersten betroffenen Branchen weltweit. Viele Reisebüros berichten von teils dramatischen Umsatzeinbußen, so dass in Österreich bereits überlegt wird die Kurzarbeit einzuführen, Fluglinien streichen reihenweise Flüge und viele Hotels stehen leer. Auch rechtlich ist vieles unklar, da es eine vergleichbare Situation noch nie gegeben hat. Welche Rechte hat man als Reisender und wer trägt die Kosten im Falle von Quarantäne und Einreisebeschränkungen? Thomas, der selbst ein mobiles Reisebüro betreibt, versucht in seinem sehr ausführlichen Artikel Licht ins Dunkle dieser Ausnahmesituation zu bringen.
Ich rate dir auf jeden Fall, dich bei deiner Reiseplanung umfassend zu informieren und die aktuellen Entwicklungen im Auge zu behalten. Für stark betroffene Länder wie China, Südkorea, Teile von Italien und den Iran wurden Reisewarnungen ausgegeben und diese sollte man auf jeden Fall ernst nehmen. Wer in Zeiten wie diesen in abgeriegelte Gebiete reist ist nicht cool, sondern leichtsinnig und dumm!
Da auch langfristige Prognosen schwierig sind und niemand weiß, wie sich die Situation entwickeln wird, sollte man nach Möglichkeit Pauschalreisen im Reisebüro buchen, da diese rechtlich besser abgesichert sind. Wer Hotels und Flüge separat bucht, sollte darauf achten, dass diese bis kurz vor Reisebeginn kostenlos stornierbar (z.B. auf Booking.com*) oder im Fall von Flügen zumindest umbuchbar sind. Das ist zwar etwas teurer, du bleibst aber im schlimmsten Fall nicht auf den Kosten sitzen.
Ich persönlich sehe aktuell keinen Grund alle Reisen panisch abzusagen. Ich war auch letzte Woche trotz ITB Absage in Berlin und habe die viertägige Reise als sehr unaufgeregt empfunden. Ich verhalte mich auch im Ausland entsprechend rücksichtsvoll und achte besonders auf die Handhygiene. Reisen, die nicht unbedingt notwendig sind, wie spontane Städtetrips oder ein billiges Last-Minute-Angebot, würde ich aktuell aber nicht buchen.
UPDATE: Mittlerweile kommt es in immer mehr Ländern zu Abschottungen und Grenzschließungen. Zahlreiche Länder verweigern Europäern die Einreise oder verpflichten sie zu einer 14-tägigen Selbstisolation. Da auch der Flugbbetrieb immer weiter eingeschränkt wird und viele Fluglinien in absehbarer Zeit ihren Betrieb einstellen werden, ist von nicht notwendigen Reisen aktuell DRINGEND ABZURATEN. Und ja, das sage ich als Reisebloggerin und leidenschaftliche Reisende. Mir blutet das Herz angesichts der aktuellen Situation, doch die Gesundheit und der Erhalt des Gesundheitssystems haben in Zeiten wie diesen absolute Priorität!
Deutsche, Österreicher und Schweizer im Ausland wird dringend empfohlen, sich mit dem zuständigen Konsulat oder der Botschaft in Verbindung zu setzen und so schnell es geht die Heimreise anzutreten. Aktuell weiß niemand, wann die Flugverbindungen wieder aufgenommen werden und man riskiert im schlimmsten Fall, dass man monatelang im Ausland festsitzt!
Soll ich wegen Corona meinen Sommerurlaub stornieren?
Den bereits gebuchten Sommerurlaub würde ich persönlich trotzdem noch nicht stornieren. Man weiß aktuell einfach nicht, was passieren wird. Mit ein bisschen Glück und Unterstützung des warmen Wetters sowie der zahlreichen Maßnahmen im öffentlichen Raum, lässt sich die Ausbreitung eindämmen und wir reisen im Sommer wie gehabt. Außerdem bleibt man auf den Kosten sitzen, wenn man zum jetzigen Zeitpunkt den Sommerurlaub in Italien storniert, da niemand sagen kann, ob die Reisewarnung dann noch aufrecht sein wird. Abwarten, Tee trinken und im April die Situation noch einmal evaluieren sollte das Motto lauten.
Es ist aber sicher auch kein Fehler, sich Alternativen zum Urlaub in Italien oder Kroatien zu überlegen. Warum nicht einmal im eigenen Land bleiben und dort Neues entdecken? (UND dabei die heimische Wirtschaft unterstützen UND etwas zum Klimaschutz beitragen!) Gerade Österreich mit seiner wunderschönen Natur und dem vielfältigen kulturellen Angebot bietet unzählige Möglichkeiten für alle Altersstufen und Bedürfnisse.
Zusammenfassend lässt sich zum Reisen in der Corona-Krise sagen:
- Nicht in Krisengebiete reisen und Reisewarnungen ernst nehmen. Wer sich aktuell in einer solchen befindet befolgt die offiziellen Anweisungen. z.B. sind alle Österreicher angehalten, aus Italien auszureisen und sich 14 Tage in Heimquarantäne zu begeben
- Buche nach Möglichkeit stornier- oder umbuchbare Hotels und Flüge oder Pauschalreisen.
- Achte auch auf Reisen auf die Hygiene und den rücksichtsvollen Umgang mit anderen Menschen. Meide nach Möglichkeit Menschenansammlungen (Museen, Konzerte, Messen).
- Falls du noch nichts gebucht hast ist ein Heimaturlaub vielleicht eine Überlegung wert? Das Schöne kann manchmal auch ganz nah sein!
- Informiere dich laufend über die neuesten Entwicklungen und prüfe, ob es in deinem Zielland Einreisebeschränkungen gibt. Beachte auch die Reisewarnungen und Hinweise des Auswärtigen Amtes (A| D| CH). Das österreichische Außenministerium hat eine weltweite Reisewarnung ausgegeben und rät allen Österreichern dringend die Heimreise anzutreten.
- Tritt auf KEINEN Fall eine Reise an, wenn du dich krank fühlst und/oder Fieber hast. Für diesen Fall lohnt sich eine Reisestornoversicherung*. Diese deckt die Kosten, wenn du aus triftigen Gründen, wie z.B. wegen Krankheit, deine Reise nicht antreten kannst. Achtung: Sie deckt NICHT die Kosten, wenn du aus Angst oder weil du keinen Bock mehr hast eine Reise stornierst!
Auch wenn viele sagen, dass das Thema Coronavirus zu präsent ist und Beiträge auf Reiseblogs nur dazu dienen, Klicks zu generieren, interessiert mich eure Meinung dazu extrem. Gerade weil ich auch selber Reisen veranstalte ist es mir wichtig einschätzen zu können, wie die Mehrheit mit dieser ungewöhnlichen Situation umgeht. Deswegen habe ich beschlossen, aus diesem Beitrag eine Blogparade zu machen:
Teile deine Meinung zur aktuellen Situation im Rahmen meiner Blogparade
Ich hoffe auf viele interessante Beiträge zum Thema und Erfahrungsberichte aus erster Hand. Du hast ein Land bereist, das besonders betroffen ist oder bist gar selbst in Quarantäne? Deine Reisen sind gebucht, aber du überlegst, ob du stornieren sollst? Du hast Kinder und bist dir unsicher, ob du sie diesem Risiko aussetzen möchtest? Du findest die Maßnahmen übertrieben und hältst weiter an deinen Reiseplänen fest?
Jeder ist eingeladen, sich mit einem persönlichen Beitrag zum Thema an der Diskussion zu beteiligen. Um teilzunehmen, verlinke diesen Artikel in deinem Beitrag und hinterlasse mir eine Nachricht in den Kommentaren, damit ich auch garantiert keinen Blogpost verpasse. Da das Thema aktuell niemanden kalt lässt, gibt es bestimmt schon ein paar interessante Beiträge in der Reiseblogger-Community und du kannst selbstverständlich auch mit einem bereits bestehenden Post teilnehmen. Die Blogparade läuft ab heute bis 30. April 2020 und wird bei Bedarf verlängert.
Hinweis: Ich habe versucht meinen eigenen Artikel möglichst neutral zu gestalten und viele seriöse Quellen verlinkt. In dieser Situation sind weder Hysterie noch Leichtsinn angebracht, sondern es ist wichtig, das Thema mit einem gesunden Menschenverstand und auf Basis von seriösen Fakten zu beleuchten. Das erwarte ich mir auch von den Beiträgen zu dieser Blogparade!
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