Für dieses Jahr habe ich mir endlich vorgenommen, einen größeren Fokus auf meine Heimat Österreich zu legen. Österreich hat viele schöne Ecken und trotzdem ging es in den letzten Jahren neben den vielen spektakulären Fernreisezielen auf dem Blog fast ein wenig unter. Das soll sich jetzt ändern! Denn von den schneebedeckten Alpen und saftig grünen Almen, über malerische Städte und Dörfer bis hin zur flachen Steppenlandschaft rund um den Neusiedlersee, gibt es in meinem vielseitigen Heimatland einiges zu entdecken.
Auch die romantische Kulturlandschaft Wachau an der Donau zählt zu den ganz großen Highlights des Landes, die du dir bei deiner Österreich Reise nicht entgehen lassen solltest. Die malerische Region liegt nur etwa 80 km von Wien entfernt und eignet sich damit perfekt für einen Tages- oder Wochenendausflug.
Meine Ausflugstipps für die Wachau und viele persönlich getestete Insidertipps und Empfehlungen für deinen Besuch im idyllischen Donautal, habe ich dir in diesem Artikel zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Ausflugsziel Wachau- Meine Tipps für die malerische Kulturlandschaft an der Donau
Wo liegt die Wachau?
Die Kulturlandschaft Wachau liegt im Bundesland Niederösterreich, etwa 80 km westlich von der Bundeshauptstadt Wien. Sie bezeichnet einen Abschnitt von rund 33 km Länge zwischen den Städten Krems und Melk an der Donau, der von mildem Klima, terrassenförmigen, mit Wein bepflanzten Hängen und zahlreichen mittelalterlichen Orten geprägt ist.
Das Zusammenspiel von Klima, qualitätsvollen Urgesteinsböden und der optimalen Sonneneinstrahlung ist die Basis für Weine höchster Qualität, die auf Grund ihres unvergleichlichen Aromas von Liebhabern in aller Welt geschätzt werden.
Wie kann man die Wachau am besten erleben?
Wachau erleben mit dem Schiff
Den besten Eindruck der Wachau bekommst du zwischen April und Oktober im Rahmen einer Bootsfahrt durch das idyllische Tal. So hast du den besten Blick auf die terrassenförmig angelegten Weingärten und die pittoresken, mittelalterlichen Städtchen. Es gibt Ausflugsboote ab Wien, aber du kannst auch vor Ort eine Schifffahrt buchen.
Mehr Infos
https://www.ddsg-blue-danube.at/
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Wachau erleben mit dem Rad
Sportliche erkunden die Schönheit der Wachau am besten mit dem Rad. Der gut ausgeschilderte Donauradweg verläuft auf beiden Seiten des Ufers, Überquerungen sind mit der Rollfähre in Spitz und Weissenkirchen sowie mit der Motorfähre in Dürnstein (nur Fußgänger und Radfahrer) möglich.
Eine beliebte Variante ist eine Tour von Krems nach Spitz und retour (ca. 36 km hin und zurück) oder von Krems nach Melk (ca. 36 km One-Way) und dann mit dem Zug nach Hause. Alternativ zu Krems kannst du auch am gegenüberliegenden Donauufer in Mautern starten und in Arnsdorf mit der Rollfähre nach Spitz übersetzen, um den Rückweg auf der anderen Seite der Donau zurückzulegen (ca. 31 km hin und retour).
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Die Wachau zu Fuß entdecken
Neben Radfahrern kommen auch Wanderer in der Wachau voll auf Ihre Kosten. Der Welterbesteig verbindet auf insgesamt 180 km nördlich und südlich der Donau insgesamt 13 Gemeinden. Du kannst den Wanderweg im Rahmen einer organisierten Tour mit Gepäcktransport erlaufen, oder du steigst einfach nach Lust und Laune bei einer der insgesamt 14 Etappen ein.
Einsteigern würde ich den Abschnitt zwischen Krems und Dürnstein empfehlen, der dir sowohl Einblicke in die historischen Stadtviertel von Krems und Stein, als auch in die malerischen Weinberge entlang der Donau gibt. Die etwa 12 km lange Tour endet im idyllischen Örtchen Dürnstein, wo du die Ruine und das Stift mit seinem charakteristischen blauen Turm besichtigen kannst. Außerdem laden zahlreiche Heurige und Lokale zur wohlverdienten Einkehr ein.
Mit dem Bus geht es im Anschluss bequem und günstig zurück nach Krems (Bus verkehrt stündlich, Ticket 2,30 €), wo du den Zug nach Wien nehmen kannst.
Mehr Informationen zum Welterbesteig in der Wachau
Beste Reisezeit Wachau
Man kann die Wachau fast als ganzjähriges Reiseziel bezeichnen, denn auch im Winter hat das malerische Donautal seinen Charme. Hauptreisezeit ist aber natürlich zwischen April und Oktober mit den zwei großen Highlights Marillenblüte Ende März/Anfang April und Weinlese im Herbst.
Ich persönlich mag die Wachau im Herbst am liebsten, denn Licht und Farben sind weitaus schöner und intensiver als im Frühjahr. Im Frühling blühen zwar die Marillen, aber der Rest der Umgebung erwacht gerade erst aus dem Winterschlaf und ist daher meist noch ziemlich trostlos anzusehen. Außerdem wird es während der Marillenblüte vor allem an den Wochenenden extrem voll, was nicht unbedingt zu einem entspannten Ausflugserlebnis beiträgt. Reservierungen in den Restaurants sind während der Wachauer Marillenblüte übrigens unbedingt notwendig!
Die schönsten Wachau Sehenswürdigkeiten
Altstadt von Krems
Deine Tour durch die Wachau startest du am besten in der hübschen Stadt Krems. Krems wurde im Jahr 995 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit die älteste Stadt Niederösterreichs. Die historische Altstadt mit ihren gepflasterten Gassen, den mittelalterlichen Gebäuden und gemütlichen Heurigen bietet sich perfekt für einen Stadtspaziergang an. Nicht verpassen solltest du das Steiner Tor, das Dominikaner Kloster und die Gozzo Burg.
Direkt neben Krems liegt Stein, das ebenfalls über eine wunderschöne, historische Altstadt verfügt und gleichfalls einen Besuch wert ist.
Stift Dürnstein
Das Stift Dürnstein mit dem markanten blauen Turm ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Wachau. Das barocke Meisterwerk ist von 1. Mai bis 3. November täglich von 9 (Sonn- und Feiertage 10) bis 18 Uhr geöffnet und beherbergt einige interessante Ausstellungen. Aber natürlich ist schon alleine das beeindruckende Stift selbst einen Besuch wert!
Eintritt: 6,50 €
Öffnungszeiten: 1.5.2019 – 3.11.2019 täglich von 9 (Sonn- und Feiertage 10) bis 18 Uhr
Empfohlene Besuchszeit: 1 Stunde
Burgruine Dürnstein
Über dem Ort Dürnstein thront die alte Burgruine Dürnstein. Der Aufstieg dauert etwa 20 Minuten und lohnt sich schon alleine wegen des atemberaubenden Ausblickes über die Donau. Bei Schönwetter kann man im Sommer herrliche Sonnenuntergänge auf der Ruine genießen und zusehen wie die Umgebung in ein sanftes, goldenes Licht getaucht wird!
Tipp: Wer abends unter der Woche kommt, hat diesen wunderschönen Ort mit etwas Glück ganz für sich alleine!
Eintritt: frei
Der Ort Dürnstein
Neben Stift und Ruine ist auch das mittelalterliche Örtchen Dürnstein selbst einen Abstecher wert. Schlendere durch die gepflasterten Gässchen und bewundere die mittelalterliche Architektur, bevor du in einem der zahlreichen Heurigen auf einen „Spritzer“ (Weißwein Schorle) und eine Jause (Brotzeit) einkehrst!
Dürnstein kann auf eine bewegte, mehr als tausendjährige Geschichte zurückblicken, unter anderem wurde hier auf Geheiß des Babenbergers Leopold V der englische König Richard Löwenherz im 12. Jahrhundert gefangen gehalten.
Hinweis: Leider blieb auch Dürnstein nicht vom Massentourismus verschont. Gerade am Wochenende schieben sich tausende Tagesbesucher durch die engen Gassen, die die Wachau im Rahmen einer Flusskreuzfahrt oder einer Bustour besuchen. Wenn du es dir einteilen kannst, würde ich dir dringend zu einem Besuch unter der Woche raten, um die wahre Idylle dieses mittelalterlichen Juwels genießen zu können!
Burgruine Aggstein
Die Burgruine Aggstein liegt auf der anderen Seite der Donau und ist etwas besser erhalten als die Ruine Dürnstein. Während das verfallene Dürnstein den Charme eines „Lost Place“ versprüht, ist Aggstein touristisch sehr gut erschlossen. Es gibt eine Taverne, ein Burgcafé und sogar einen Souvenirshop, außerdem kannst du mit dem Auto bis fast vor die Tür fahren. Wer öffentlich unterwegs ist, nimmt den Bus WL2 ab Krems.
Eintritt: 6,90 €
Öffnungszeiten: 23.3.2019 – 31.10.2019 täglich von 9 bis 18 Uhr
Stift Melk
Das Benediktinerstift Melk gilt als einer der beeindruckendsten Barockbauten der Welt. Weithin sichtbar thront das zu Beginn der 18. Jahrhunderts erbaute Kloster über dem rechten Donauufer. Es ist neben Dürnstein das bekannteste Wahrzeichen der Wachau und ebenso Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
Das Stift Melk ist als Gesamtkunstwerk sehenswert, keinesfalls entgehen lassen solltest du dir aber die riesige Bibliothek mit Jahrhunderte alten Schriften und insgesamt über 100.000 Büchern sowie den beeindruckenden Marmorsaal und den trapezförmigen Prälatenhof. Für einen Besuch der riesigen Anlage inklusive des weitläufigen Gartens solltest du dir mindestens einen halben Tag Zeit nehmen und auch die Stadt Melk selbst ist durchaus einen Spaziergang wert.
Eintritt: 12,50 €
Öffnungszeiten: April bis Oktober täglich von 9 bis 17:30 Uhr. November bis März nur mit Führung!
Empfohlene Besuchszeit: 3-4 Stunden
Stift Göttweig
Ein weiteres bekanntes und sehenswertes Stift am rechten Donauufer ist Göttweig. Auch wenn es nicht ganz so imposant wie Melk wirkt, ist Göttweig durchaus auch einen Besuch wert. Auf 420 m Seehöhe thront das weitläufige Kloster über dem östlichen Rand der Wachau und begeistert nicht nur mit seiner barocken Architektur, sondern auch einem vielfältigen Kulturangebot. Die große Aussichtsterrasse bietet zudem zu jeder Jahreszeit einen traumhaften Panoramablick über das Donautal und die Kulturlandschaft Wachau.
Neben zahlreichen Ausstellungen ist Göttweig, das sich als Ort der Begegnung versteht, auch bekannt für sein umfangreiches Konzertangebot aus verschiedenen Genres. Im Sommer gibt es sogar eine Sunset Lounge mit Chillout-DJ, Bar und Grillbereich auf der oberen Aussichtsterrasse des altehrwürdigen Stifts, die sich offensichtlich großer Beliebtheit erfreut! Ein Kloster, das mit der Zeit geht- einfach nur genial!
Eintritt: 8 € (ohne Führung)
Öffnungszeiten Museum: 23. März bis 1. November täglich von 10 bis 18 Uhr.
Öffnungszeiten Restaurant: Ende April bis Mitte September täglich von 10 – 19 Uhr.
Empfohlene Besuchszeit: 2-3 Stunden
https://www.stiftgoettweig.at/
Venusium „Venus von Willendorf
Kennst du die „Venus von Willendorf“? Diese kleine, rundliche Skulptur aus der Steinzeit steht vermutlich für das Schönheitsideal einer ganzen Epoche. Gefunden wurde die fast unscheinbare, nur 11 cm hohe Steinfigur in der Wachau, unweit des Ortes Willendorf.
Ein kleines, von freiwilligen Helfern und unterstützenden Mitgliedern getragenes Museum informiert Besucher über die Ausgrabungen vor Ort und die Bedeutung der Frauenfiguren in der Geschichte der Menschheit. Die Original Venus ist im Naturhistorischen Museum in Wien zu sehen.
Eintritt: 2 €
Öffnungszeiten: Mai bis Oktober 10- 12 und 14 (an Sonn- und Feiertagen 13) – 16 Uhr, Montag geschlossen
Marillenblüte in der Wachau
Die Marillenblüte in der Wachau ist natürlich keine klassische Sehenswürdigkeit per se, dennoch lockt dieses Spektakel jedes Jahr tausende Besucher in die Region. Auf der Website des Tourismusverbandes wird jährlich genau über den Stand der Blüte informiert, so dass man den Höhepunkt dieses Naturwunders auf keinen Fall verpasst.
2019 passierte die Marillenblüte ungewöhnlich früh. Bereits Ende März standen tausende Marillenbäume in Vollblüte, während die Landschaft, aber auch die Lokale in der Umgebung sich quasi noch im Winterschlaf befanden. Kein Wunder, dass es fast zu Versorgungsengpässen kam und die wenigen geöffneten Restaurants bis auf den letzten Platz besetzt waren.
Um die Marillenblüte in vollen Zügen zu genießen, solltest du öffentlich anreisen (z.B. nach Krems) und die Umgebung mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Du siehst zwar auch von der Straße Marillenbäume, aber spezielle am Wochenende staut es sich ganz gewaltig und die Parkplatzsuche wird meist zum Spießrutenlauf, was nicht gerade zu einem entspannten Ausflug beiträgt.
Mehr Infos zur Wachauer Marillenblüte
Die besten Lokale in der Wachau
In der Wachau gibt es zahlreiche Lokale und Einkehrmöglichkeiten für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Ob gehobene Gastronomie oder uriger Heuriger, im Mittelpunkt stehen saisonale Spezialitäten und ausgesuchte Zutaten sowie natürlich die hochwertigen Weine der Region. Folgende Lokale kann ich dir uneingeschränkt weiterempfehlen:
Heurigen Alter Klosterkeller, Dürnstein
Der Heurige „Alter Klosterkeller“ befindet sich direkt am Ortsbeginn von Dürnstein. Er verfügt über einen großzügigen Gastgarten mit Blick über die Weingärten und die Donau sowie eine mehrstöckige Sonnenterrasse. Auf der Karte stehen zünftige Speisen wie Brettljause oder Kümmelbraten, aber auch klassische Wirtshausgerichte wie Wiener Schnitzel und Paprikahenderl. Dank der vergleichsweisen großzügigen Auswahl an vegetarischen und sogar veganen Speisen, werden auch „Nicht-Fleischesser“ hier mehr als satt.
Tipp: Bei Schönwetter gibt es am Wochenende Gegrilltes vom Holzkohle Grill!
Öffnungszeiten: April – Oktober, Mo – Fr ab 15 Uhr, Sa – So ab 12 Uhr. Reservierung empfohlen.
https://www.alter-klosterkeller.at
Weingut Holzapfel Gutshofrestaurant Prandtauerhof, Weissenkirchen
Unglaublich gut gegessen habe ich im Gutshofrestaurant Prandtauerhof in Weissenkirchen. Zugegeben, dieses Lokal ist nicht unbedingt günstig, aber der Charme des alten Arkadenhofs und die Qualität der zubereiteten Speisen sind wirklich jeden Cent wert.
Die Kochkunst steht im Vordergrund, aus ausgewählten Zutaten und regionalen Spezialitäten werden klassische, aber auch exotische Gaumenfreuden zubereitet. Alle die es romantisch mögen, können sich einen Picknickkorb zusammenstellen lassen und diesen bei Schönwetter in den Weinbergen genießen. Im Hofladen werden außerdem hausgemachte Köstlichkeiten, wie Marillenmarmelade, geräucherter Schinken oder selbstgebackenes Brot verkauft, so dass man das Genusserlebnis zu Hause noch verlängern kann.
Öffnungszeiten: Verkauf und Weinverkostung werktags von 9- 16 Uhr. Sonntag von 9 – 15 Uhr (ab Mai von 9-12 Uhr). Restaurant auf Anfrage bzw. laut Kalender auf der Homepage. Reservierung empfohlen!
Gasthof Prankl, Spitz
Einen tollen Blick über die Donau genießt du im Gasthof Prankl in Spitz. Während meiner Fahrradtour von Krems nach Melk kehrte ich in dem alten Schiffsmeisterhaus auf einen Marillensaft und einen Topfenstrudel ein. Doch nicht nur die süßen Köstlichkeiten überzeugen, denn das Restaurant wurde im Gault Millau sogar mit einer Haube ausgezeichnet!
Auch hier stehen heimische Schmankerln und regionale Zutaten in größtenteils Bio-Qualität im Vordergrund. Der Küchenchef bemüht sich um ein vielfältiges, saisonales Angebot, so dass auch Vegetarier und Veganer ohne Abstriche voll auf ihre Kosten kommen. Eine Spitzenauswahl an preisgekrönten Weinen aus der Region ergänzt das kulinarische Angebot des Hauses.
Öffnungszeiten: 8 bis 23 Uhr, Küche von 11:30 bis 20 Uhr. Donnerstag Ruhetag. Reservierung empfohlen!
Hoteltipp in der Wachau
Ich selbst habe noch nie in der Wachau übernachtet, da die Wachau ein perfektes Tagesausflugsziel ab Wien ist. Daher kann ich dir auch keinen persönlich getesteten Hoteltipp für die Region geben. Unterkünfte gibt es allerdings viele und für jedes Budget, vom schlichten Privatzimmer bis hin zur mondänen Suite im Hotel Schloss Dürnstein.
Wer es lieber urig mag, kann in der Nähe von Krems in luftigen Höhen in einem großzügig ausgebauten Baumhaus unterkommen und vom Balkon herrliche Ausblicke auf die Umgebung genießen. Aber Achtung, es gibt nur ein Baumhaus seiner Art, daher sind zeitige Vorreservierungen empfohlen!
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Warst du schon einmal in der Wachau? Lass mich in den Kommentaren wissen wie es dir gefallen hat und welche Orte dir am besten gefallen haben!
1 Comment
Hallo Lisa! Du hast eine wunderschöne Fotoserie gemacht, danke für die Inspiration!