Meine Nepalreise mit der Umrundung des Annapurna-Massivs war das große Highlight meines Reisejahres 2024. Ich buchte dieses Abenteuer relativ spontan und so musste ich mich rasch mit dem Thema Packen beschäftigen. Auf einer Trekkingreise ist das Gepäck begrenzt, daher muss man sich gut überlegen, was man wirklich braucht und welche Teile gegebenenfalls zu Hause bleiben können. Eine Packliste hilft, den Überblick zu bewahren.
In meinem Fall konnte ich 12,5 kg Gepäck an einen Porter abgeben. Den Rest bzw. das, was ich untertags brauchte, trug ich in meinem Rucksack. Obwohl ich meine Kameraausrüstung auf der Nepalreise stark reduzierte und nur die kleine Nikon Z6ii sowie zwei Objektive mitnahm, machte alleine das Equipment knapp 3,5 kg aus. Wer nur mit Smartphone fotografiert, ist hier klar im Vorteil und kann viel Gewicht sparen.
Basierend auf meinen Erfahrungen nach drei Wochen Trekking durch den Himalaya mit 145 km Strecke, über 10.500 Höhenmetern und Aufenthalten in mehr als 5.400 m Seehöhe, habe ich nun folgende Nepal Trekking Packliste erstellt. Diese kann natürlich in Bezug auf persönliche Bedürfnisse und auch abhängig von der Reisezeit variieren.
Ich selbst war im Oktober, kurz nach der Monsunzeit, in Nepal unterwegs und mit durchwegs traumhaftem Wetter gesegnet. Oberhalb von 4.000 Metern war es kalt, aber niemals so, dass ich eine Thermohose gebraucht hätte. Die dicke Daunenjacke nutzte ich nur ein Mal am Tilicho See, sonst reichte die dünnere Kunstdaune in Verbindung mit einer Fleecejacke vollkommen aus.
Dennoch macht es auf einer Reise in so eine extreme Region durchaus Sinn, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Meine Wanderausrüstung in Nepal sah wie folgt aus:
Inhaltsverzeichnis
Überblick: Meine Packliste für die Trekkingtour in Nepal
- Dokumente: Pass, Flugtickets, Impfpass, Visum
- Bargeld
- EC- und/oder Kreditkarten
- Robustes, wasserabweisendes Gepäckstück für die Träger
- Tagesrucksack mit etwa 40 l Volumen
- Bauchtasche
- Schlafsack mit min. -7 Grad Komforttemperatur
- dünnes Inlet (für Betten und/oder Leihschlafsack)
- Trekkingstöcke
- Knöchelhohe, gut eingegangene Wanderschuhe
- Flip Flops oder Badelatschen für die Duschen in den Camps
- wenn Platz, 1 Paar leichte Sneakers für die Lodges
- 3-4 Paar Wandersocken (Merino)
- 1 Paar extra dicke Skisocken (für die Abende in den Lodges)
- Unterwäsche für ca. 8-10 Tage
- 1 Softshell-Wanderhose
- 1 dickere Wanderhose
- 2 abzippbare, leichte Wanderhosen
- 2 Paar lange Merino Unterhosen
- 2 kurze Merino Shirts
- 2 lange Merino Shirts
- 1 dickes Merino Shirt
- 2 dünne, atmungsaktive Shirts für die Etappen im subtropischen Bereich
- 2 Fleecejacken
- 1 Regenjacke / Poncho
- 1 Regenhose
- 1 dünne Kunstdaune oder Softshelljacke
- 1 dicke Daunenjacke
- 1 Hardshelljacke (winddicht)
- 1 Paar dünne Handschuhe
- 1 Paar dicke Handschuhe
- Stirnband oder Schirmkappe
- Dicke Wollmütze
- Schlauchschal aus Fleece
- Multifunktionstuch/ Buff
- Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide
- Haarbürste / Kamm / Haargummis oder Spangen
- Duschgel & Haarshampoo in Reisegröße. Tipp: Platzsparend als festes Shampoo kaufen.
- Trockenshampoo
- Rasierer
- Nagelschere und Nagelfeile
- Fußcreme (Hirschtalg)
- Lippenpflegestift mit LSF 50
- Sonnencreme mit LSF 50
- Deo
- Damenhygieneartikel
- Desinfektionsmittel
- Feuchttücher (viele!)
- 2 Rollen Klopapier
- Taschentücher
- Handwaschmittel
- 1 Mikrofaserhandtuch
- Erste-Hilfe-Set
- Blasenpflaster
- Persönliche Reiseapotheke:
- Mittel gegen Durchfall
- Etwas gegen Blähungen und Magenkrämpfe
- Schmerzmittel wie Ibuprofen
- Nasenspray zum Befeuchten
- Elektrolyte
- Vitamine (Vitamin C, Magnesium..)
- Pflaster in verschiedenen Größen
- Fieberthermometer
- alle persönlichen Medikamente
- nach Absprache mit dem Reisemediziner Medikamente gegen Höhenkrankheit z.B. Diamox
- Moskitospray
- Verhütungsmittel bei Bedarf
- Powerbank
- Weltreiseadapter
- Smartphone & Ladekabel
- Kopfhörer
- ev. Kamera & Allround-Objektiv
- Ladegerät & Ersatzakkus
- Reinigungsset
- Kamerahalter für den Rucksack
- Filter
- ev. Reisestativ
- Packwürfel
- kleine Drybag
- Sonnenbrille
- Wasserflasche min. 1L
- Thermoskanne 500 ml
- Trinkblase
- Stirnlampe
- Ersatzbatterien
- Smartwatch oder Pulsuhr
- Taschenmesser
- Wäscheleine
- kleines Zahlenschloss
- Kindle / E-Reader
- Notizbuch & Kugelschreiber
Hier kannst du meine Nepal Trekking Packliste kostenlos herunterladen
Richtig packen für das Trekking im Himalaya: Meine Profi-Packliste
Die schönsten Orte Nepals erkundest du am besten auf mehrwöchigen, ausgedehnten Trekkingtouren. Egal ob Everest Base Camp, Annapurna Circuit oder Manaslu-Trek, die Wanderungen im Himalaya führen oft durch unterschiedliche Klimazonen. Auf schweißtreibende Aufstiege in subtropischen Gegenden mit 80% Luftfeuchtigkeit folgen strapaziöse Etappen in großen Höhen mit extremer Kälte und Trockenheit.
Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind enorm, das Wetter in den Bergen unberechenbar. In Verbindung mit dem Gewichtslimit, wird das Packen für das Trekking in Nepal zur Herausforderung. Es gibt viele Dinge zu beachten und es braucht etwas Übung, um die Ausrüstung zu optimieren.
Ich habe dir hier meine Liste noch einmal im Detail aufgeschlüsselt und mit vielen persönlichen Tipps gespickt.
Dokumente & Geld
- Pass
- Flugtickets
- Impfpass
- Visum
- Bargeld
- EC- und/oder Kreditkarten
Wichtige Dokumente wie Reisepass und Flugtickets solltest du immer auch als Kopie dabei haben oder in deiner Cloud abspeichern. Das Visum für Nepal kann vorab online oder am Flughafen in Kathmandu beantragt werden. Ein Visum für 30 Tage kostet €/ US $ 50,-.
Geld kannst du abheben oder vor Ort tauschen. Da nicht alle ATMs funktionieren, empfehle ich dir, ausreichend Bargeld mitzunehmen und vor Ort zu wechseln. Wie viel Geld man in Nepal benötigt, hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und der gewählten Reiseform ab.
Bei meiner Nepal Reise waren alle Unterkünfte und Mahlzeiten während des Trekkings inkludiert und ich habe noch etwa € 350,- für Getränke, Souvenirs und Trinkgeld für das lokale Team benötigt. Individualreisende, die Unterkünfte und Mahlzeiten selber zahlen, brauchen entsprechend mehr.
Gepäck für das Trekking in Nepal
- Robustes, wasserabweisendes Gepäckstück für die Porter
- Tagesrucksack mit etwa 40 l Volumen
- Bauchtasche
Auf einer Trekkingtour in Nepal benötigst du ein Gepäckstück, das du an die Porter abgibst und einen Tagesrucksack für alles, auf das du während der Wanderung Zugriff brauchst. Also zum Beispiel Daunenjacke, Regenhose, Kamera etc. Ich hatte zusätzlich noch eine kleine Bauchtasche dabei, in der ich Geld und Reisepass aufbewahrte.
Beim Hauptgepäckstück entschied ich mich für eine Dufflebag von The North Face in der Größe M (71 l)*. Die Tasche ist robust, wasserabweisend und leicht zu packen und die Größe war ideal für die 12 kg Gepäck, die ich während der Trekkingtour an den Träger abgeben konnte.
Als Tagesrucksack nutze ich, wie bei fast allen meinen Wandertouren, den F-Stop Ajna* mit 37 l Volumen. Dabei handelt es sich um einen Hybrid aus Foto- und Wanderrucksack. Natürlich kann er hinsichtlich Tragekomfort nicht mit einem reinen Wanderrucksack mithalten, aber ich lief die gesamte Tour (16 Trekkingtage) problemlos damit.
Manche Leute gehen diese Tour individuell und ohne Träger. In diesem Fall solltest du dich nach einem gut sitzenden Wanderrucksack mit etwa 60-70 Litern Fassungsvermögen und einem hervorragenden Tragesystem umsehen.
Schlafsack & Inlet
- Schlafsack mit min. -7 Grad Komforttemperatur
- dünnes Inlet (für Betten und/oder Schlafsack)
In Nepal benötigst du in den höheren Lagen einen warmen Schlafsack. Experten empfehlen mindestens -7 Grad Komforttemperatur. Du hast die Wahl zwischen Kunstfaser oder Daune. Es geht natürlich nichts über eine echte Daune, aber beachte, dass Daunenschlafsäcke problematisch werden, wenn sie nass werden.
Man sagt auch, dass das Packmaß kleiner ist, das kann ich persönlich aber nicht bestätigen, denn mein Kunstfaserschlafsack mit -7 Grad Komforttemperatur hat ein deutlich kleineres Packmaß und vor allem auch Gewicht als der dicke Leihschlafsack aus Daune, den ich in Nepal hatte.
Fast alle Lodges in Nepal haben bezogene Betten mit Kopfkissen und Decken. In den niedrigeren Lagen reicht das hinsichtlich Temperatur auch vollkommen aus. Trotzdem empfehle ich dir ein dünnes Inlet, denn es ist unwahrscheinlich, dass die Laken nach jeder Benutzung neu bezogen werden. Auch für den Leihschlafsack ist ein Inlet aus hygienischen Gründen empfehlenswert.
Trekkingstöcke
Wanderstöcke haben den Ruf, etwas für Oldies zu sein. Ich würde trotzdem nicht darauf verzichten wollen, denn sie erleichtern den Aufstieg und schonen beim Abstieg deine Knie. Auf ebenen Strecken eignen sie sich gut, um beim Wandern in einen Rhythmus zu kommen und ein gutes Tempo zu finden.
Meine persönliche Empfehlung sind Wanderstöcke aus Carbon, die sich auf ein kleines Packmaß falten oder zusammenstauchen lassen.
Packliste Wanderschuhe & Kleidung
- Knöchelhohe, gut eingegangene Wanderschuhe
- Flip Flops oder Badelatschen für die Duschen in den Camps
- wenn Platz, 1 Paar leichte Sneakers für die Lodges
- 3-4 Paar Wandersocken (Merino)
- 1 Paar extra dicke Skisocken (für die Abende in den Lodges)
- Unterwäsche für ca. 8-10 Tage
- 1 Softshell-Wanderhose
- 1 dickere Wanderhose
- 2 abzippbare, leichte Wanderhosen
- 2 Paar lange Merino Unterhosen
- 2 kurze Merino Shirts
- 2 lange Merino Shirts
- 1 dickes Merino Shirt
- 2 dünne, atmungsaktive Shirts für die Etappen im subtropischen Bereich
- 2 Fleecejacken
- 1 Regenjacke / Poncho
- 1 Regenhose
- 1 dünne Kunstdaune oder Softshelljacke
- 1 dicke Daunenjacke
- 1 Hardshelljacke (winddicht)
- 1 Paar dünne Handschuhe
- 1 Paar dicke Handschuhe
- Stirnband oder Schirmkappe
- Dicke Mütze
- Schlauchschal aus Fleece
- Multifunktionstuch/ Buff
Extreme Temperaturen mit einer hohen Schwankungsbreite, große Höhen und lange Distanzen erfordern eine gute Vorbereitung und eine durchdachte Ausrüstung. Die Wege in Nepal sind nicht schwer oder technisch anspruchsvoll, trotzdem ist ein gut eingegangener, knöchelhoher Wanderschuh Pflicht, denn du wirst sehr viel Zeit in diesen Schuhen verbringen. Steigeisenfeste Stiefel sind bei Touren ohne Gletscherüberquerung nicht notwendig, packe lieber etwas leichteres, bequemes, aber trotzdem mit guter Unterstützung ein.
Falls du genug Platz in deinen Taschen hast, nimm auch noch ein Paar Sneakers oder leichte Schuhe mit, damit du in den Lodges nicht dauernd mit den Wanderschuhen herumrennen musst. Außerdem empfehle ich dir Flip Flops oder Badelatschen für die Duschen.
Empfehlung fürs Trekking: Perfektioniere den Zwiebellook
In Bezug auf die Kleidung empfiehlt sich der gute, alte Zwiebellook. Statt wenigen, dicken Schichten kombinierst du mehrere Layer aus unterschiedlichen Materialien. Beim Wandern wird dir schnell warm und so kannst du leicht etwas ausziehen, bevor du zu stark ins Schwitzen kommst. Als Material empfehle ich Merino, da man es auch mehrere Tage tragen kann, ohne dass es zu müffeln beginnt. Ich persönlich mag die Sachen von Smartwool* sehr.
Für die Etappen in niedrigerer Höhe empfehle ich abzippbare Hosen oder sogar ein Paar Shorts, denn dort kann es überraschend warm werden.
Ich hatte bei meiner Trekkingtour eine sehr warme Softshell-Wanderhose dabei, habe sie aber nie gebraucht. Die Kombination aus einer dickeren Hose mit Merino-Leggings war für mich ausreichend. Meine dicke Daunenjacke von The North Face* nutze ich ein Mal am Tilicho See, wo es sehr windig war. Ansonsten bin ich mit meiner dünneren Kunstdaune in Kombination mit Fleece und/ oder Hardshell sehr gut ausgekommen.
Auch die Kopfbedeckung ist beim Wandern in Nepal wichtig, denn über den Kopf kühlt man am schnellsten aus. Ich trage bei niedrigen Temperaturen auch im Schlafsack eine Mütze oder zumindest ein Stirnband. Ein Multifunktionstuch oder Buff lässt sich wahlweise als Stirnband oder Schutz vor Staub und Sonne einsetzen.
Im Hinblick auf Handschuhe lautet meine Empfehlung The Heat Company. Diese österreichische Firma bietet hochqualitative Handschuhe für Fotografen mit unterschiedlichen Kombinationsmöglichkeiten. Mit meinem Code IMPRINT23 sicherst du dir 10% Rabatt auf deine Bestellung.
Hygiene & Kosmetik
- Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide
- Haarbürste / Kamm / Haargummis oder Spangen
- Duschgel & Haarshampoo in Reisegröße. Tipp: Platzsparend als festes Shampoo kaufen.
- Trockenshampoo
- Rasierer
- Nagelschere und Nagelfeile
- Fußcreme (Hirschtalg)
- Lippenpflegestift mit LSF 50
- Sonnencreme mit LSF 50
- Deo
- Damenhygieneartikel
- Desinfektionsmittel
- Feuchttücher (viele!)
- 2 Rollen Klopapier
- Taschentücher
- Handwaschmittel
- 1 Mikrofaserhandtuch
Mein Tipp: Konzentriere dich auf die Basics und lasse unnötige Dinge wie Make-Up, Parfüm und Bodylotion zu Hause. Absolut wichtig ist konsequenter Sonnenschutz, denn die Sonneneinstrahlung ist auf dieser Höhe enorm. Auch Feuchttücher kann man nicht genug dabei haben, denn ab einer gewissen Höhe sollte man nicht mehr duschen, da sich der Körper nicht mehr erwärmt. Es sind auch nicht überall heiße Duschen verfügbar.
Handtücher werden in den meisten Unterkünften nicht gestellt, daher muss ein schnelltrocknendes Reisehandtuch in den Rucksack.
Medikamente
Medikamente sind immer eine individuelle Entscheidung und im Idealfall mit dem Hausarzt oder einem Reisemediziner zu besprechen. Essenziell sind beim Trekking in Nepal ein Erste-Hilfe-Set, Mittel gegen Magenprobleme und alle persönlich benötigten Medikamente. Folgende Liste soll dir einen Anhaltspunkt bieten:
- Erste-Hilfe-Set
- Blasenpflaster
- Persönliche Reiseapotheke
- Mittel gegen Durchfall
- Etwas gegen Blähungen und Magenkrämpfe
- Schmerzmittel wie Ibuprofen
- Nasenspray
- Elektrolyte
- Vitamine (Vitamin C, Magnesium..)
- Pflaster
- Fieberthermometer
- alle persönlichen Medikamente
- nach Absprache mit dem Reisemediziner Mittel gegen Höhenkrankheit z.B. Diamox
- Moskitospray
- Tabletten zur Wasserreinigung oder Flasche mit integriertem Filter
- Verhütungsmittel bei Bedarf
Technik & Elektronik
Technik und Elektronik machen hinsichtlich Gewicht einen großen Unterschied. Überlege dir also gut, was du alles auf deine Trekkingtour mitschleppen möchtest. Wer „nur“ mit dem Smartphone fotografiert, ist klar im Vorteil und kann wahrscheinlich sogar ein zweites Paar Schuhe mitnehmen.
Theoretisch gibt es in allen Unterkünften Steckdosen, meistens sogar in den Zimmern, aber der Strom fällt oft aus, daher sollte man sich nicht darauf verlassen. Neben Weltreiseadapter und Ladekabel gehört eine Powerbank auf jeden Fall in den Rucksack.
Ich persönlich kann nicht ohne meine Kamera und somit sah meine Ausrüstung wie folgt aus:
- Powerbank
- Weltreiseadapter
- Smartphone & Ladekabel
- Kopfhörer
- ev. Kamera & Allround-Objektiv
- Ladegerät & Ersatzakkus
- Reinigungsset
- Kamerahalter für den Rucksack z.B. von Peak Design*
- Filter (nutze meinen Code NOWNISI und erhalte 5% Rabatt im Online Shop von Nisi Österreich & Deutschland*)
- ev. Reisestativ (ich empfehle das Rollei Compact Traveler Carbon* oder das Manfrotto BeFree*)
- ev. Weitwinkelobjektiv
Diverse Dinge
Die richtige Kleidung und passende Wanderschuhe sind wie die persönliche Hygiene ein wichtiges Thema beim Trekking in Nepal. Trotzdem sollte man auf diverse Kleinigkeiten nicht verzichten. Packwürfel* sorgen beispielsweise für Ordnung im Rucksack oder deinen Taschen. Eine kleine Drybag* schützt Kabel und Akkus vor Nässe. Eine hochwertige Sonnenbrille* deine Augen vor der intensiven Sonneneinstrahlung.
Statt während dem Trekking Wasser in Plastikflaschen zu kaufen, solltest du Trinkflaschen* oder eine Trinkblase* mitbringen und das Wasser mit entsprechenden Tabletten* reinigen, abkochen lassen oder einen Filter benutzen. Achtung: Die Trinkblase friert auf den großen Höhen im Himalaya schnell ein, daher sollte man immer eine extra Flasche bereit haben, am besten eine Thermoskanne mit heißem Tee.
Manche Wanderungen, wie die Passüberquerung am Thorong La, starten sehr früh, daher sollte auch eine Stirn- oder Taschenlampe mit Ersatzbatterien in den Rucksack.
Überlege dir auch, wie du die Nachmittage und Abende verbringen möchtest, denn meistens gibt es in den Lodges nicht viel zu tun. Ich war sehr froh, dass ich meinen Kindle* dabei hatte und abends lesen konnte. Manche bringen auch ein Kartenspiel mit auf das Trekking.
- Packwürfel
- kleine Drybag
- Sonnenbrille
- Wasserflasche min. 1L
- Thermoskanne 500 ml
- Trinkblase
- Stirnlampe
- Ersatzbatterien
- Smartwatch oder Pulsuhr
- Taschenmesser
- Wäscheleine
- kleines Zahlenschloss
- Kindle / E-Reader
- Notizbuch & Kugelschreiber
Was kommt ins Handgepäck?
Neben allen Wertsachen, technischen Geräten, Akkus und dringend benötigter Medizin solltest du unbedingt auch eine Garnitur Trekking Kleidung in den Handgepäcksrucksack packen. Vor allem, wenn du direkt nach der Ankunft auf dein Wanderabenteuer starten möchtest. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein Koffer verloren geht und verspätet ankommt und so stehst du wenigstens nicht ohne alles da.
Ich persönlich nehme immer auch dicke Socken, eine warme Jacke oder einen Pulli und etwas zu lesen in den Flieger. Als Handgepäcksstück nutze ich den Tagesrucksack, also den F-Stop Ajna. Er entspricht von den Abmessungen her den Vorgaben der meisten Airlines.
Empfehlenswerte Nepal Reiseführer
Bist du so wie ich ein Fan gedruckter Bücher? Dann gibts hier zum Abschluss noch eine Auflistung der besten Nepal Reiseführer:
Fazit zum Packen für Nepal
Nepal zählt ohne Zweifel zu den Top-Trekkingdestinationen dieser Erde. Um deine Wanderung wirklich genießen zu können, braucht es eine gute Vorbereitung und durchdachtes Packen. Ich hoffe, dass dir meine Nepal Trekking Packliste und meine Empfehlungen dir dabei helfen, dein Reisegepäck optimal zusammenzustellen. Melde dich gerne bei mir, wenn du Fragen hast oder etwas unklar ist.
Du warst schon in Nepal und hast noch weitere Tipps für eine gelungene Trekking Tour? Welche Dinge dürfen in deinem Rucksack nicht fehlen und wie sieht deine Ausrüstung aus? Hinterlasse mir einen Kommentar unter diesem Beitrag und teile deine Erfahrung mit meiner Community!
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