(Pressereise) Schon nach meinem ersten Besuch in Lissabon vor knapp vier Jahren wusste ich: Portugal ist ein Reiseziel ganz nach meinem Geschmack. Angenehmes Klima, freundliche Menschen, leckeres Essen und traumhafte Fotomotive. Umso mehr freute es mich, dass ich im Zuge der ITB Berlin die Möglichkeit bekam eine mir noch unbekannte Ecke Portugals auf eigene Faust zu entdecken. Bei unserem Roadtrip durch die bezaubernde Region Alentejo erkundeten Christian und ich idyllische Städtchen, fuhren durch malerische Hügellandschaften und kosteten uns durch die kulinarischen Highlights des Landes.
Vier Tage sind natürlich viel zu kurz, um alle Alentejo Sehenswürdigkeiten zu besuchen, trotzdem bekamen wir im Zuge unserer Rundreise einen guten Einblick in das portugiesische Hinterland. Und vor allem ganz viel Lust auf Mehr! Portugal wird uns in den nächsten Jahren garantiert wiedersehen, da sind wir uns sicher!
Wie du einen Roadtrip in Alentejo planst und welche Highlights du auf keinen Fall verpassen solltest habe ich dir in diesem Artikel zusammengefasst. Das Inhaltsverzeichnis hilft dir, direkt zu den für dich interessanten Unterpunkten dieses ausführlichen Alentejo Reiseführers zu springen.
Inhaltsverzeichnis
Willkommen im Alentejo – Portugals bestgehütetes Geheimnis
Viele assoziieren mit Portugal die beiden wunderschönen Städte Lissabon und Porto, die sonnige Algarve oder die frühlingshafte Insel Madeira. Die Region Alentejo, die sich von der Küste südlich von Lissabon bis an die spanische Grenze erstreckt, gilt nach wie vor als Geheimtipp, obwohl es sich ganz sicher um eine der reizvollsten und authentischsten Gegenden Portugal handelt.
Alentejo Karte- ein erster Überblick
Für einen ersten Überblick habe ich dir hier eine Karte unserer Route durch den Alentejo eingefügt. Wie bereits erwähnt, konnten wir während der vier Tage natürlich nur einen sehr kleinen Teil dieser reizvollen Region kennenlernen. Wir konzentrierten uns dabei auf den nördlichen und zentralen Teil Alentejos rund um die Städte Santarém, Évora und Monsaraz.
In der Karte unten sind sowohl die Städte als auch alle Highlights, Restaurants und Sehenswürdigkeiten, die wir während unserer Alentejo Rundreise entdecken durften, eingetragen.
Alentejo Anreise
Die Anreise in den Alentejo erfolgt am unkompliziertesten über die Hauptstadt Lissabon, die von den meisten europäischen Hauptstädten und vielen größeren deutschen Städten sehr einfach mit dem Flugzeug erreicht werden kann. Aus Wien gibt es Direktflüge nach Lissabon mit der portugiesischen Airline TAP Portugal sowie Austrian Airlines, aber auch günstige Verbindungen mit Laudamotion und Wizz Air.
Für die Weiterreise empfehle ich dir einen Mietwagen. Vermutlich wird es auch möglich sein, die wichtigsten Städte der Region mit dem öffentlichen Bus zu bereisen, allerdings verpasst du so viele Highlights entlang der Strecke und bis an den Fahrplan gebunden. Und einfach mal aussteigen, um ein Bild der herrlichen Landschaft zu machen, ist natürlich auch nicht möglich. Mit dem Mietwagen bis du individuell unterwegs und kannst dir deine Zeit flexibel einteilen. Einen Kleinwagen bekommt man in der Nebensaison übrigens (inklusive eines umfassenden Versicherungspaketes) schon ab relativ günstigen 15 € am Tag. Einen ersten Überblick erhältst du auf dem Portal billiger-mietwagen.de*, das ich auf Grund der transparenten Übersicht und den umfangreichen Filtermöglichkeiten sehr empfehlen kann.
Alentejo Sehenswürdigkeiten
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Die bezaubernde Städtchen Évora
Als Ausgangspunkt für einen Alentejo Urlaub eignet sich das hübsche Städtchen Évora im Zentrum der Region. Évora überzeugt mit weiß getünchten Häusern, engen gepflasterten Gässchen und zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten. Neben beeindruckenden Kirchen und Klöstern sowie einer historischen Stadtmauer lässt sich in Évora auch ein römischer Tempel aus dem 2. Jahrhundert bewundern.
Die Altstadt von Évora ist übrigens UNESCO Weltkulturerbe, was vermutlich mit ein Grund für das außergewöhnlich gepflegte und einladende Erscheinungsbild der Stadt ist. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Évora zählen der römische Tempel, die Kirche „Igreja dos Loios“ mit ihren wunderschönen Fliesen, die São Francisco Kirche und die benachbarte Knochenkapelle sowie die beeindruckende Kathedrale von Évora. Vom Dach der Kathedrale genießt du übrigens auch den besten Ausblick über die Stadt!
Den Nachmittagskaffee schlürfst du am besten auf der Praça do Giraldo und die hübschesten Souvenirs findest du in der Rua 5 de Outubro. Alentejo zählt übrigens auch zu Portugals bekanntesten Weinregionen. Im Verkostungsraum der Alentejo Wein Kommission in Evora kannst du dich gegen einen geringen Kostenbeitrag durch ein breites Sortiment kosten und die Flaschen auch zu Ab-Hof-Preisen erwerben.
Unser Hotel-Tipp in Evora
Das Hotel Riveira* liegt sehr zentral in der Rua 5 de Outubro und damit fußläufig zu allen wichtigen Évora Sehenswürdigkeiten. Es handelt sich um ein kleines Mittelklassehotel mit sehr netten Zimmern und gemütlichen Gemeinschaftsbereichen. Ein kontinentales Frühstück und WLAN sind im Übernachtungspreis inkludiert.
(dieses Hotel auf Booking.com* ansehen)
Ausflüge in der Umgebung von Évora
Auch die Umgebung von Évora hat einiges zu bieten. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen der Region Alentejo gehört beispielsweise die Korkindustrie. Tausende Korkeichen säumen die Straßen des Alentejo, dem gemäßigten Klima sei Dank gedeihen sie hier ganz wunderbar. Kork ist seit dem 17. Jahrhundert als Verschluss für Wein- und Champagnerflaschen ein Begriff, er wird aber auch für ganz andere Zwecke verwendet. Das widerstandsfähige, naturbelassene und nachwachsende Material (eine Korkeiche kann mehrmals in ihrem Baumleben abgeerntet werden!) wird auch als Bodenbelag und Dämmmaterial eingesetzt oder zu hochwertigen Souvenirs verarbeitet. Sogar Taschen und Schuhe aus Kork werden angeboten.
Alles über das nachhaltige Material Kork, die Besonderheiten der Korkeiche und was man bei Ernte und Verarbeitung beachten musst, kannst du bei einer Führung durch eine Korkfabrik lernen.
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Das pittoreske Dorf Monsaraz
Mein persönliches Highlight der Alentejo Rundreise war der Besuch des pittoresken Dorfes Monsaraz, das hoch auf einem Hügel nahe der spanischen Grenze thront. Was ich ganz besonders toll, ja angesichts der Schönheit dieses Ortes fast erschreckend (aber gleichzeitig als extrem angenehm!) empfand, war die Tatsache, dass sich neben uns nur eine Handvoll Touristen in diese wunderschöne Gegend verirrt hatte. Dass man solche besonderen Orte heutzutage noch fast für sich alleine hat, ist wirklich ein Geschenk und wahrlich nicht selbstverständlich.
So schlenderten wir entspannt und unaufgeregt durch die verwinkelten Gässchen, bewunderten die weiß getünchten Häuser und genossen von den Burgmauern die unglaubliche Aussicht auf den künstlich angelegten Alqueva Stausee.
Auch auf unserer Wanderung in der näheren Umgebung auf der Route „Escritas de Pedra e Cal“ begegneten wir keiner Menschenseele und konnten die traumhafte Natur mit goldgelben Feldern und Jahrtausende alten Olivenhainen ganz für uns alleine genießen.
Übrigens hat die Gegend rund um Alqueva auch nachts einiges zu bieten. Das Gebiet ist als Dark Sky Schutzgebiet registriert und bietet fantastische Möglichkeiten zur Beobachtung des Sternenhimmels sowie zum Fotografieren der Milchstraße. Im Observatorium beim Alqueva See werden von Dienstag bis Samstag Führungen angeboten, im Zuge derer dir ein Astronom die Konstellationen und Himmelskörper zeigt, erklärt wie man sich mit dem Polarstern orientiert und dich durch ein Teleskop entfernte Galaxien bewundern lässt.
Ausgeschmückt wird dieser interessante Vortrag mit Legenden und Geschichten rund um die Sternenbilder. Ein absolutes Must-See bei einem Aufenthalt im Alentejo!
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Die vergessene Stadt Santarem
Den Abschluss unserer Tour durch den Alentejo bildete der Aufenthalt in der Stadt Santarém am Fluss Tejo. Wie auch Évora ist Santarem von gepflasterten Straßen, gotischen Kirchen und weißgetünchten Häusern geprägt. Allerdings sieht man auch, dass es in der Stadt noch viel zu tun gibt. Viele Häuser sind baufällig und die Fassaden abgeschlagen, was der ehemals blühenden Handelsmetropole Santarém einen leicht morbiden Charme verleiht. Laut unserem Guide wurde in den letzten Jahren wenig investiert, da viele Leute nach Lissabon wegzogen, wo es mehr Arbeit und Entwicklungsmöglichkeiten gab.
Auf Grund der steigenden Wohnungspreise in der Hauptstadt kehren mittlerweile viele Familien wieder zurück. Es bleibt zu hoffen, dass dies in Zukunft zu Investitionen führt und Santarém aus seinem Dornröschenschlaf geweckt wird. Immerhin verfügt die Stadt über die größte zusammenhängende Altstadt des Landes mit zahlreichen historisch wertvollen Gebäuden und prunkvollen Kirchen. Vor allem die Anzahl an gotischen Meisterwerken ist erstaunlich.
Santarém: Hauptstadt der Gotik und des Essens
Zu den wichtigsten Santarém Sehenswürdigkeiten zählt der prachtvolle Garten Portas do Sol, der von alten Stadtmauern umgeben ist und einen wunderbaren Blick über das Umland und den Fluss Tejo bietet. Er eignet sich auch hervorragend als Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung. Weiters nicht verpassen sollte man die Kirche Santa Maria
Santarem ist überdies bekannt als Stierkampfmetropole, eine Tradition, der ich persönlich gar nichts abgewinnen kann und die ich auch nicht unterstütze. Da gefällt mir die Tatsache, dass Santarém auch als Hauptstadt der Gastronomie gilt, schon viel besser. Jedes Jahr findet im Herbst ein großes Food Festival statt, bei dem man sich durch alle bekannten und weniger bekannten Köstlichkeiten Portugals kosten kann. Live-Musik und Kochvorführungen runden das kulinarische Spektakel ab und sorgen für gute Stimmung unter den Besuchern.
Unsere Hotel-Empfehlung in Santarém
In Santerém kamen wir im N1 Hostel & Suites* unter. Zu Beginn waren wir ob der Bezeichnung etwas skeptisch, denn sowohl Christian als auch ich sind mittlerweile aus dem Hostelalter herausgewachsen und bevorzugen auf unseren Reisen gemütliche Hotels und Gästehäuser mit ausreichend Privatsphäre. Zum Glück stellte sich heraus, dass es im N1 Hotel Santarem sowohl Gemeinschaftszimmer als auch Suiten und großzügige Apartments gab.
Wir checkten in einem der Apartments im Dachgeschoss ein und genossen das schlichte, aber hochwertige Design dieser zentral gelegenen Unterkunft. Auch sehr hervorzuheben ist das leckere Frühstück, das in einem großen Speisesaal serviert wird.
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Ausflug in der Umgebung von Santarém
Unweit der Stadt Santarém liegt das Reserva Natural do Cavalo do Sorraia, ein landwirtschaftlicher Betrieb, der sich der Erhaltung der seltenen Sorraira Pferde verschrieben hat. Die Sorraias wurden 1920 in den Hügeln Portugals entdeckt und gelten als Ahnen der Pferde, die Kolumbus auf seine Entdeckungsreisen nach Amerika mitgenommen hat. Manche behaupten sogar, dass es sich bei den Sorraias um ein iberisches Wildpferd handelt, allerdings gibt es dafür keine ausreichenden Beweise.
Trotzdem werden die kleinen kräftigen Pferde als Kulturgut behandelt und ihre Erhaltung gefördert. Auf Grund der kleinen ursprünglichen Population ist es nämlich gar nicht so einfach, die Rasse zu züchten und einen gesunden Genpool zu erhalten. In diesem Naturreservat, das eigentlich eher einer großen Reitanlage ähnelt, kannst du die Pferde besichtigen und auch Wanderungen in der Umgebung unternehmen. Ein lohnenswertes Ausflugsziel, vor allem für Pferdefreunde.
Weitere Tipps für deinen Alentejo Urlaub
Beste Reisezeit für den Alentejo
Die beste Reisezeit für einen Alentejo Roadtrip sind die Monate Mai bis Oktober, allerdings sollte man sich bewusst sein, dass es in den Sommermonaten sehr heiß und vor allem auch voll werden kann. Deshalb empfehle ich den Frühling oder Herbst als ideale Reisezeit für eine Portugal Reise. Speziell im Spätherbst, wenn es bei uns nass und kalt wird, kann man im Alentejo noch angenehme Temperaturen und viel Sonne genießen. Untertags herrscht dann durchaus noch T-Shirt Wetter, während in Deutschland oder Österreich schon die dicken Wintersachen herausgekramt werden. So gesehen ist Portugal das ideale Ziel für eine Winterflucht.
Das Wetter im Alentejo
Das Wetter im Alentejo ist geprägt vom Mittelmeerklima mit heißen, trockenen Sommer- und milden Wintermonaten. Kein Wunder, dass die extrem temperaturempfindlichen Korkeichen in der Region prächtig gedeihen. Selbst im Dezember oder Januar fallen die Temperaturen selten unter 0 Grad, die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 10 Grad im Winter. Wir waren Ende Oktober unterwegs und genossen herrliche Tage mit strahlendem Sonnenschein und blitzblauem Himmel bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Absolut perfekt für eine Rundreise und vor allem für die Stadtbesichtigungen.
Alentejo Essen- Unsere Restaurant-Tipps
Essen und Trinken wird in Portugal großgeschrieben und geradezu zelebriert. Die Küche ist im Landesinneren deftig und fleischlastig, während an der Küste natürlich auch viel Fisch serviert wird. Wie in den meisten südlichen Ländern ist das Abendessen die wichtigste Mahlzeit des Tages und wird gerne im Familienkreis eingenommen. Im Vergleich zu Deutschland und Österreich isst man sehr spät, oft erst gegen 21 oder 22 Uhr. Wer früher zum Dinner erscheint, wird eher schräg angesehen und auch Vegetarier ernten meist verständnislose Blicke.
Allerdings muss ich aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass die Portugiesen immer sehr freundlich und bemüht waren, eine Alternative zu finden, auch wenn die vegetarische Küche in Portugal noch in den Kinderschuhen steckt. Wer Eier und Käse isst, wird meist keine Probleme haben, als Veganer stelle ich mir das Essen in Portugal allerdings recht mühsam vor.
Niemals fehlen darf beim Abendessen (und meist auch schon beim Mittagessen) eine gute Flasche Wein. Mach dich auch darauf gefasst, dass du meist gleich eine ganze Karaffe erhältst, wenn du ein Glas Wein bestellst und das zu einem geradezu unverschämt günstigen Preis (1,90 € zahlte ich für einen halben Liter Wein!).
Den Abschluss des meist dreigängigen Menüs bildet eine sehr süße Nachspeise. Die Portugiesen lieben Zucker, Pudding und luftigen Blätterteig. Besonders beliebt sind die weltberühmten Pastéis de Nata, flaumige Törtchen mit Vanillecreme, Pudding in jeglicher Form, Milchreis und picksüße Kuchen.
Ausgewählte Restaurants & Tavernen in der Region Alentejo
Im Zuge unserer Rundreise durch die Region Alentejo haben wir in verschiedenen Restaurants und Tavernen gegessen und uns durch die kulinarischen Highlights des Landes gekostet. Christian schlemmte sich durch leckere Tapas, deftige Eintöpfe und frische Meeresfrüchte, während ich ganz viel Käse und noch mehr Omlettes verdrückte. In den folgenden Lokalen kehrten wir ein und aßen ausreichend und gut:
Mr. Pickwick
Alcárcova de Cima 5
7000-661 Évora, Portugal
Café Alentejo
R. do Raimundo 5
7000-661 Évora, Portugal
https://cafealentejo.business.site/
Taverna os templários
Rua Direita, n.º22
7200-175, Portugal
Tertúlia Da Quinta
Largo da Praça de Touros, nº37 A
2080-030 Almeirim, Portugal
Fazit unserer Alentejo Reise
Es war das erste Mal, dass ich Portugal abseits von Lissabon bereiste und für Christian die erste Portugalreise überhaupt. Vier Tage waren natürlich viel zu wenig Zeit, um alle Highlights dieser wundervollen Region zu entdecken, aber wir haben unseren Aufenthalt trotzdem sehr genossen. Und wir sind infiziert worden mit dem Portugal-Virus und möchten das Land in naher Zukunft gerne weiter erkunden. Portugal bietet die perfekte Symbiose aus Naturschönheiten und kulturellen Schätzen, verfügt über ein angenehmes Klima und ist noch dazu vergleichsweise günstig zu bereisen. Auch die Menschen sind unheimlich freundlich und offen, so dass man sich vom ersten Augenblick an wohlfühlt.
Warst du schon einmal in Portugal oder vielleicht sogar in der Region Alentejo? Dann lass mich in den Kommentaren wissen, wie es dir gefallen hat und teile gerne deine persönlichen Lieblingsorte mit mir!
Transparenz: Wir wurden von Visit Alentejo auf diese individuelle Recherchereise eingeladen. Unsere Meinung blieb wie immer davon unberührt und es gab keine Vorgaben hinsichtlich des Inhalts dieses Blogbeitrags.
1 Comment
Hallo Lisa,
vier Jahre habe ich in Portugal gelebt, in Évora wurde unser Sohn geboren, ich und meine Frau waren dort als Missionare der Zeugen Jehova tätig. Inzwischen sind wir aus dieser Glaubensgemeinschaft ausgestiegen, das beschreibe ich in meiner Auswandererbiografie BEIM RAGTTERN DER DREHBANK. Auch ich fotografiere gerne, immer noch.
Viele Grüße
Willi Bühler
Hamburg.