Wie du sicher schon mitbekommen hast, geht es auf diesem Blog nicht nur um das Reisen, sondern auch um das Thema Fotografie. Sowohl mein Bruder Philipp als auch meine Wenigkeit sind begeisterte (Hobby)Fotografen und lieben es, mit unserer Kamera unvergessliche Momente auf der ganzen Welt einzufangen.
Mittlerweile haben wir ja schon einiges an Erfahrung gesammelt und unsere Fotokünste stetig verbessert. Auch diverse Fotokurse trugen nicht unwesentlich dazu bei, dass sich unsere Fotos in den vergangenen zwei Jahren dramatisch verbessert haben.
Von unseren Lesern werden wir sehr oft gefragt, wo wir fotografieren gelernt haben, mit welchem Equipment wir fotografieren und wie bzw. ob wir unsere Fotos nachbearbeiten.
Knippst du noch oder fotografierst du schon?
Sehr oft denken die Leute ja, dass eine teure Kamera schon ausreicht, um fantastische Fotos zu schießen und sind dann enttäuscht wenn sie das Ergebnis betrachten. Der Automatikmodus der meisten Spiegelreflexkameras bringt zwar recht passable Fotos hervor, doch unterscheidet sich das Resultat meist nicht wesentlich von dem, was ein besseres Smartphone leistet.
Du kennst sicher auch die Situation, dass du vor einem unglaublich beeindruckenden Landschaftspanorama stehst oder den farbenintensivsten Sonnenuntergang deines Lebens erlebst und gefühlte 100 Mal auf den Auslöser drückst, um diese unvergesslichen Momente festzuhalten. Zuhause angekommen, entpuppen sich die Bilder dann oft als Enttäuschung, weil das Ergebnis nicht mit dem mithalten kann, was du in deiner Erinnerung und in deinem Herzen festgehalten hast. Der Sonnenuntergang ist verblasst und dafür der Vordergrund zu hell und die spektakuläre Landschaft ein braun- grüner Einheitsbrei.
Und dafür hast du ein paar hundert oder gar tausend Euro ausgegeben? Kein guter Deal!
Das Equipment, welches wir gebrauchen, spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen.
– Sam Abell –
Die Fotografie gilt nicht umsonst als eine Form der Kunst, für die es neben viel Talent und einem geschulten Auge auch ein wenig technisches Verständnis braucht. Bis vor kurzem war das Fotografengewerbe in Österreich sogar noch geschützt und durfte nur mit einer Meisterprüfung ausgeführt werden.
Auch wenn diese strenge Regelung nun gelockert wurde und es jetzt einfacher ist, den Beruf des Fotografen zu ergreifen, bleibt die Fotografie doch noch ein Handwerk, das es zu erlernen gilt.
Und wie das eben so ist bei technisch anspruchsvollen Berufen, bleibt es dir nicht erspart dich durch einen Haufen von komplizierten Begriffen und technischem Fachvokabular zu wühlen, wenn du deine Kamera und die Zusammenhänge richtig verstehen willst. Wer sich schon ein wenig mit Fachliteratur beschäftigt hat weiß, dass das ziemlich mühsam werden kann, weil die Theorie oft langweilig und staubtrocken übermittelt wird. Nicht selten verliert man so rasch die Freude an seinem neuen Hobby.
Lerne besser Fotografieren mit einem Fotokurs
Viel einfacher und schneller lernst du deine Kamera in einem Kurs kennen, wo du mit Gleichgesinnten in das Thema Fotografie eintauchst und dein neu erlerntes Wissen im besten Fall auch gleich praktisch umsetzen kannst. Ich habe selber Unmengen an Büchern gewälzt und mir autodidaktisch mit Hilfe von Blogposts und Youtube-Tutorials einen Großteil der Funktionen meiner Kamera sowie die Grundlagen der Nachbearbeitung meiner Bilder beigebracht.
Den richtigen Durchbruch bzw. „Aha- Effekt“ konnte ich aber erst nach den Besuchen meiner ersten Fotokurse erzielen. Mein Bruder und ich setzen in Wien seit Jahren auf die Fotokurse von Alexander Müller, der sich darauf spezialisiert hat sein fotografisches Wissen in Kleingruppen zu vermitteln.
Neben Einsteigerkursen für Fotografie und Bildbearbeitung bietet er für Fortgeschrittene auch aufbauende Kurse und Workshops an, in denen ein spezifisches Thema wie z.B. Architektur bei Nacht, Light Painting oder Astrofotografie behandelt wird.
Für Dauerreisende und digitale Nomaden ist es aber natürlich schwer, an einem richtigen Kurs teilzunehmen, sofern man nicht das Glück hat, dass gerade einer in der Nähe stattfindet. Auch für Leute die nicht in Ballungszentren leben mag es manchmal schwierig sein, den geeigneten Kurs zu einem vernünftigen Preis zu finden.
Lerne ortsunabhängig zu Fotografieren mit dem Online-Fotokurs von 22 Places
Dieses Bedürfnis haben Jenny und Basti von 22places.de erkannt und einen online Fotokurs entwickelt, der dir die gesamten Grundlagen der Fotografie, sowie erste Schritte in der Bildbearbeitung vermittelt.
Die beiden sind selber Hobbyfotografen, die mit der Zeit in ihren Beruf hineingewachsen sind und dementsprechend locker und zwanglos gehen Sie das Thema Fotografie an. Bei ihrem Kurs kommt es nicht darauf an, ob du das perfekte Equipment dein Eigen nennst oder ein Foto am Ende irgendwelchen technischen Normen entspricht. Jenny und Basti sind begeisterte Fotografen, die lieben was sie tun und genau diese Begeisterung haben sie auch in ihren Kurs gesteckt. Das Ziel ist nicht, dass du am Ende das komplette Fotografie-Kauderwelsch auswendig zitieren kannst, sondern dass du bessere Fotos machst, deine Kamera besser kennenlernst und vor allem viel Freude dabei hast.
Du brauchst auch nicht einmal eine teure Spiegelreflexkamera, um den Kurs zu absolvieren, es reicht eine normale Kamera an der sich die Grundeinstellungen wie Verschlusszeit und Blende manuell einstellen lassen.
Der Fotokurs von 22Places selber gliedert sich in fünf Module, die wiederum in zahlreiche Unterpunkte gesplittet sind.
Neben den technischen Grundlagen und einer Einführung in die Bildgestaltung sowie die Nutzung des Lichts – Fotografieren heißt ja nicht umsonst „Malen mit Licht“ – beinhaltet der Kurs auch die Basics der Bildbearbeitung mit Lightroom sowie eine große Anzahl an Fotoprojekten, die es nach Durcharbeitung der Einführung umzusetzen gilt.
Jeder Schritt bzw. jedes Modul enthält natürlich die theoretischen Grundlagen (darum kommst du nicht herum), aber auch Beispielbilder und ansprechende Videos, wie du diese neu erlernte Theorie am besten umsetzt. Um dir gewisse Funktionen und Techniken näherzubringen, schrecken Jenny und Basti übrigens auch nicht vor vollem Körpereinsatz zurück, wie du zum Beispiel im Video-Tutorial zur Lektion „Momente einfrieren“ erleben wirst.
Abgerundet wird das Ganze durch zahlreiche Extras wie Packlisten, Spickzettel und Linklisten zu interessanten Themen. Außerdem gibt es eine Community auf Facebook, in der sich die Teilnehmer austauschen können, sowie regelmäßig eine online Fragestunde, in der die Fragen der Fotokursteilnehmer beantwortet werden.
Du siehst also, dass du für den Kurspreis von 147 € ein wirklich umfangreiches Tool erhältst, das außerdem den Vorteil hat, dass du unbegrenzt und wiederholt darauf zugreifen kannst. Einmal gekauft, steht dir der Fotokurs dauerhaft und zu jeder Zeit sowie an jedem Ort der Welt zur Verfügung.
Ich muss Jenny und Basti an dieser Stelle ein großes Kompliment aussprechen, denn sie haben es nicht nur geschafft ein sehr intuitives und gut strukturiertes Online- Tool zu erstellen, sondern haben auch einen Weg gefunden, dir die theoretischen Grundlagen auf eine motivierende, verständliche und anregende Art zu vermitteln. Dabei wird auch großes Augenmerk darauf gelegt, sich nicht in technischen Details zu verstricken, sondern vielmehr die Grundlagen zu festigen und diese dann unmittelbar in der Praxis umzusetzen.
Für wen ist der Fotokurs geeignet?
Um den 22Places Fotokurs zu testen, habe ich mich Schritt für Schritt durch die verschiedenen Module gelesen und auch einen großen Teil der Videos angesehen. Da ich selber bereits seit Jahren fotografiere und mittlerweile auch ein technisch recht hohes Niveau erreicht habe, waren die meisten Punkte natürlich nicht neu für mich. Trotzdem gefiel mir die Art wie unkompliziert und anschaulich solche Dinge wie Verschlusszeit oder Blende erklärt werden.
Professionelle Fotografen und Leute mit jahrelanger Erfahrung in der digitalen Fotografie werden also wahrscheinlich nicht viel Neues aus dem Kurs mitnehmen können und eventuell auch die Nase rümpfen, dass einige vermutlich wichtige technische Details nur kurz oder gar nicht angesprochen werden. Doch an diese Leute wendet sich der Fotokurs gar nicht.
Der Fotokurs ist das perfekte Tool für Fotografieneulinge, die aus welchem Grund auch immer keine Möglichkeit haben, einen „echten“ Fotokurs zu besuchen oder sich neue Fähigkeiten ganz einfach lieber im Selbststudium beibringen möchten.
Das können Leute sein, die von ihren Kompaktkameras auf digitale Spiegelreflexkameras oder Systemkameras umgestiegen sein, und schier erschlagen von den unendlichen technischen Möglichkeiten dieser High-End Geräte sind. Oder aber Leute, die seit dem Kauf ihrer DSLR ausschließlich im Automatikmodus fotografieren und endlich mehr aus ihren Bildern herausholen möchten.
Ganz egal was die Motivation ist, im Endeffekt ist der Fotokurs von 22Places ist perfekt für alle, die wenig oder kein technisches Grundwissen im Hinblick auf Fotografie haben und gerne verstehen möchten, warum gewisse Situationen bestimmte Abläufe und/oder Einstellungen erfordern.
Du bist dir noch nicht sicher, ob der Fotokurs etwas für dich ist? Basti und Jenny bieten eine 14 Tage Geld-zurück Garantie, was bedeutet, dass du nach dem Kauf 14 Tage Zeit hast, um dir alle Inhalte in Ruhe anzusehen. Sollte dir der Fotokurs (wider Erwarten) nicht gefallen, kannst du vom Kauf zurücktreten und erhältst dein Geld zurück. Du siehst also, du kannst eigentlich nicht falsch machen und kaufst quasi ohne Risiko!
Eine Probelektion kannst du dir übrigens auch ansehen, um deine letzten Zweifel auszuräumen: Die Blende
Na, endlich überzeugt?
Ich wünsche dir viel Spaß beim Fotografieren-Lernen mit Jenny und Basti!
P.S. Der Fotokurs lässt sich auch verschenken! Ein ideales Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk für fotobegeisterte Freunde und Familienmitglieder!
P.S.S Mittlerweile bieten wir auch unseren eigenen online Fotokurs an. In 12 Kapiteln mit 70 Lektionen und mehr als 5 Stunden Videomaterial zeigen wir dir, wie du mit Spaß und Freude ganz einfach fotografieren lernen kanns!
Hast du selber auch schon Fotokurse besucht? Ich freue mich über deine Empfehlungen und Erfahrungen in den Kommentaren!
Disclaimer: Basti & Jenny von 22places.de haben uns den Zugang zum Fotokurs freundlicherweise kostenlos zur Verfügung gestellt.
2 Comments
Reale Fotokurse können auch sehr spannend sein!
WoW. Wirklich toller Beitrag!