Neben der Christusstatue in Rio de Janeiro und den Wasserfällen von Iguazu, zählt die Ruinenstadt von Machu Picchu zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Südamerika. Jeden Tag pilgern mehrere tausend Touristen nach Machu Picchu, um sich vor dem berühmten Postkartenmotiv fotografieren zu lassen. Sehr zum Leidwesen der UNESCO, die die schleichende Zerstörung dieses Weltkulturerbes fürchtet.
Machu Picchu wurde ungefähr 1450 von den Inkas gegründet. Die Stadt liegt spektakulär auf einem 2.360 Meter hohen Bergrücken, im Schatten des markanten Huayna Picchu, der Ähnlichkeiten zum Zuckerhut in Rio aufweist.
Aufgrund der abgelegenen Lage wurde die Stadt nie von den Spaniern gefunden und zerstört, doch schon Ende des 16. Jahrhunderts wurde sie von den Inkas wieder aufgegeben und dem Dschungel preisgegeben. Bis heute weiß niemand, warum die Inkas diese Stadt auf einem abgelegenen und nur sehr schwer erreichbaren Bergrücken bauten, vermutlich spielten religiöse Gründe eine Rolle, aber das ist Spekulation.
Inhaltsverzeichnis
Machu Picchu – die Top-Sehenswürdigkeit in Peru
Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die Ruinen schließlich wieder vom US-Amerikaner Hiram Bingham entdeckt. 1983 wurde Machu Picchu schlussendlich in die Liste der UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen.
Als ich meine Reise nach Südamerika plante, war mir klar, dass ich diese Stätte unbedingt besuchen wollte. Wie es sich im Laufe der Reiseplanung herausstellte, ist es gar nicht so einfach, nach Machu Picchu zu gelangen. Im folgenden Post erkläre ich dir daher, welche Möglichkeiten du hast, um zu der Ruinenstadt zu gelangen.
So reist du nach Machu Picchu
Wenn du Machu Picchu besuchen willst, wird dich dein erster Aufenthalt vermutlich nach Cusco führen. Cuzco wurde im 11. Jahrhundert gegründet und war lange Zeit die Hauptstadt des Inkareichs. 1533 wurde die Stadt von den Spaniern verwüstet und verkam zur Provinzstadt, noch heute findest du in der Stadt etliche Ruinen und Ausgrabungen der Inkas. Erst mit dem Einsetzen des Inkatourismus im 20. Jahrundert konnte die Stadt wieder an Bedeutung gewinnen.
Wer nach Cuzco reist, sollte eines wissen: die Stadt liegt auf 3.416 Metern Seehöhe. Das ist verdammt hoch. Der höchste Berg Österreichs der Großglockner streckt sich zum Beispiel mit 3.798 Metern nur wenig höher in den Himmel.
Die Höhe bringt 2 gravierende Nachteile mit sich:
1. Das Herbstwetter in Cusco
Die Temperatur ist kühl und schwankt das ganze Jahr über zwischen 10-20°. Zwischen Mai und August ist es in Cusco recht trocken, in den Wintermonaten regnet es jedoch sehr häufig. Während meines Aufenthalts Mitte Dezember erlebte ich nur Regentage. Wenn man gerade aus dem tropischen Brasilien kommt, ist dieses Wetter sehr unangenehm.
2. Höhenkrankheit auf 3.400 Metern
Mit dem Wetter kann man sich in der Regel arrangieren, wirklich unangenehm ist jedoch die Höhenkrankheit, deren Symptome ab einer Höhe von 2.500 Metern auftreten können. Die Luft in Cusco ist dünn. Es fühlt sich an, als würde man beim Atmen keine Luft bekommen, selbst das Reden fällt schwer. Öfters konnte ich meine Sätze nicht zu Ende bringen, weil bei der Hälfte des Satzes keine Luft mehr da war.
Auch alle körperlichen Aktivitäten sind sehr anstrengend. Selbst nachdem ich meinen Koffer in mein Zimmer geschleppt hatte, musste ich mich erstmals kurz setzen. Jetzt weiß ich, wie ich mich im hohen Alter fühlen werde.
Zu diesem Zeitpunkt litt ich noch nicht einmal an der Höhenkrankheit. Deren Symptome traten bei mir nach 2-3 Stunden auf: Kopfweh, Müdigkeit, Benommenheit. Ich befolgte den Rat eines Peruaners und versuchte die Symptome mit Mate de Coca zu lindern. Für diesen Tee werden die Blätter des Cocastrauchs gebrüht. Politisch brisant ist diese Pflanze, weil aus den Blättern auch Kokain gewonnen werden kann. In Österreich und Deutschland wäre der Besitz von Cocablättern und somit auch das Trinken des Tees verboten.
Trotzdem ist das Trinken des Tees unbedenklich: Die Wirkung ist mit der Wirkung von Kaffee oder Schwarztee vergleichbar, des Weiteren macht er weder abhängig noch High. Ob der Mate de Coca schlussendlich wirklich gegen meine Höhenkrankheit half, kann ich jedoch nicht sagen. Am nächsten Morgen ging es mir allerdings deutlich besser. Möglicherweise lag das am Tee, es ist aber auch möglich, dass sich mein Körper während der Nacht einfach an die Höhe gewöhnt hatte.
–> Lesetipp: 10 praktische Tipps, um die Höhenkrankheit zu vermeiden
Die Anreise von Cuzco nach Machu Picchu
Von Cusco nach Machu Picchu zu gelangen, ist weder leicht noch billig und erfordert etwas Planung im Voraus. Du hast 2 Möglichkeiten:
1. Wanderung am Inka Trail entlang
Der Inkapfad verbindet die Stadt Cusco mit dem Machu Picchu. Die Strecke von 45 Kilometern kannst du innerhalb von 4 Tagen zurückgelegt. Eine Wanderung klingt für die meisten vermutlich wie eine sehr billige Option, überraschenderweise ist der Wanderpfad jedoch teurer, als die schnellere Zugfahrt.
Das liegt daran, dass der Inkapfad streng reguliert wird. Wanderungen sind nur mit Guides erlaubt, die mehrere hundert Euro kosten. Außerdem muss der Inka-Trail vor allem in der Hauptsaison Monate im Voraus gebucht werden, was dich in deiner Flexibilität stark einschränkt.
Nicht jeder Backpacker will sich das leisten. Flo von Flocblog berichtete davon, dass er abseits des offiziellen Inkapfads den Schienen entlang ging. Das ist zwar nicht legal, scheint in Peru aber niemanden zu stören. Falls du wandern willst, ohne viel Geld auszugeben, denke über diese Option nach, sei dir aber bewusst, dass es nicht legal ist. Mehr dazu erfährst du hier: Machu Picchu für Sparfüchse.
Lisa wollte bei ihrem Aufenthalt in 2018 die Massen am Inka-Trail vermeiden und entschied sich für eine Wanderung durch das Lares Tal. Diese Wanderung hat zwar den Nachteil, dass sie nicht direkt beim Machu Picchu endet und du trotzdem den Zug nehmen musst, dafür ist der Trek fast menschenleer und landschaftlich spektakulär.
Mir persönlich waren die Wanderungen zu teuer und strapaziös, daher entschied ich mich für die Zugfahrt.
2. Mit dem Zug von Cusco nach Machu Picchu
Wenn du nur wenig Zeit hast, oder keine Lust auf eine mehrtägige Wanderung hast, ist der Zug von Cusco nach Machu Picchu die beste Option für dich. Obwohl deutlich billiger als die Wanderung, ist diese Zugsfahrt pro zurückgelegtem Kilometer eine der teuersten auf der Welt. Die meisten Züge werden von Perurail betrieben, es gibt 3 verschiedene Kategorien:
- Expedition: Die billigste Option. Die Züge sind bequem und überzeugen durch ihre Panoramafenster. Ein kleiner Snack ist inkludiert
- Vistadome: Diese Züge sind etwas teurer. Dafür ist ein größeres Essen inkludiert, außerdem kommst du während der Rückfahrt in den Genuß einer Inka-Tanzeinlage. Meiner Meinung nach rechtfertigt beides jedoch nicht den etwas höheren Preis.
- Belmond Hiram Bingham: Dieser Zug ist die Luxusoption, angeblich einer der besten Züge der Welt. Brunch und Dinner sind inkludiert, genauso wie ein Bustransfer nach Machu Picchu sowie eine Führung durch die legendäre Inka-Stätte. Wenn du genügend Geld auf der Seite hast, sicher eine Überlegung wert.
Mehr Infos zu den Zügen von Perutrail: www.perurail.com
Die Hinfahrt mit der Expedition Train kostete mich US$ 70, die Rückfahrt mit der Vistadom Train US$ 84. Diese Preise schwanken jedoch je nach Saison und Auslastung.
Angeblich existiert auch ein billigerer Zug von Cusco nach Aguas Calientes (Machu Picchu), dieser ist jedoch nur für Einheimische benützbar. Offenbar wird viel wert darauf gelegt, dass die Touristen in Peru viel Geld liegen lassen.
Cusco selbst hat zwar einen Bahnhof, die Züge von Perutrail fahren jedoch nicht von dort ab, sondern von den Stationen Poroy und Ollantaytambo, die außerhalb von Cusco liegen.
- Die Poroy Station ist mit dem Taxi etwa 30 Minuten von Cusco entfernt. Die Züge benötigen von hier etwas mehr als 3 Stunden, um in Aguas Calientes anzukommen. Am Weg dorthin stoppen die Züge auch in Ollantaytambo
- Die Ollantaytambo Station ist mit dem Taxi etwa 90 Minuten von Cusco entfernt, die Taxifahrt kostet angeblich zwischen US$ 20-30. Von Ollantaytambo benötigen die Züge noch 1 ½ Stunden bis Aguas Calientes. Ich nahm zwar den Zug von Poroy, inzwischen wurde mir jedoch gesagt, dass es billiger und schneller ist von der Ollantaytambo Station wegzufahren, da das Taxi den Weg zwischen Cusco und Ollantaytambo schneller bewältigt, als die Eisenbahn.
Wenn du wie Lisa das Lares Trekking läufst, erreichst du am dritten Tag der Wanderung Ollantaytambo und nimmst dort direkt den Zug nach Aguas Calientes. Der Zug, die Unterkunft für die letzte Nacht in Aguas Calientes und eine private Führung durch Machu Picchu waren in ihrem Trekking-Paket übrigens bereits inkludiert.
Aguas Calientes: Ausgangspunkt für deine Machu Picchu Tour
Aguas Calientes ist ein Touristendorf par ecellence. Wenn du für die Erkundung von Machu Picchu mehr Zeit aufwenden willst, solltest du dich hier in einem Hotel oder Hostel einquartieren*. Auch zum Akklimatisieren an die Höhe, ist Aguas Calientes gut geeignet, da die Stadt auf ungefähr 2.000 Metern Seehöhe liegt, was den Körper nicht so stark belastet, wie die Höhe in Cusco.
Hast du dich nach dem Verlassen des Zugs einmal durch das endlose Labyrinth aus Souvenirshops beim Bahnhof durchgeschlagen, solltest du versuchen am Hauptplatz Tickets für Machu Picchu und den Bus zu ergattern. Wer sich die US$ 19 für die Busfahrt sparen will, kann natürlich auch zu Fuß den Aufstieg nach Machu Picchu wagen, diese Wanderung dauert ungefähr 2 Stunden.
Die Busfahrt selbst ist ebenfalls ein Erlebnis. Über enge Serpentinenstraße rast der Bus den Berg hinauf, das ist mehr Adrenalinkitzel als jede Rollercoaster-Fahrt.
Machu Picchu Tickets kaufen Anleitung
Wichtig: Das Ticket für Machu Picchu alleine kostet 152 PEN (ca. 40 €) und kann vor Ort in Cusco oder Aguas Calientes im Machu Picchu Cultural Centre erworben werden. Die Tickets können laut unseren Informationen in Aguas Calientes NICHT mit Kreditkarte bezahlt werden, außerdem wird ein Reisepass benötigt. Alternativ kannst du das Ticket auch online auf der offiziellen Regierungsseite oder bequem und sicher über eine Reiseagentur bzw. einen sogenannten Reseller wie Get Your Guide* buchen. Die Tickets sind so zwar etwas teurer, dafür ist der online Buchungsprozess deutlich benutzerfreundlicher.
Vor allem wenn du einen der beiden Berge Huayna Picchu oder Machu Picchu Montaña erklimmen möchtest, empfiehlt sich eine Reservierung im Voraus dringend, da die Besucherzahlen streng limitiert sind. Der Eintritt inklusive Besteigung kostet dann 200 PEN (ca. 50 €).
Falls du die Regierungsseite zur Buchung nutzt beachte, dass die Tickets für Machu Picchu nur mit einer VISA-Karte bezahlt werden können, die man zudem beim Eintritt vorweisen muss. Außerdem benötigst du für die Reservierung deine Passnummer.
Neue Besucherregeln für Machu Picchu ab 2017
UPDATE: Seit 2017 werden die Besucher in zwei Schichten eingelassen, um die Touristenströme besser regulieren zu können. Die erste Schicht dauert von 06:00 bis 12:00 und die zweite Schicht von 12:00 bis 16:30. Möchtest du einen der beiden Hausberge besteigen, gibt es dafür ebenfalls zwei Slots und zwar von 07:00-08:00 Uhr für beide bzw. von 10:00-11:00 für den Huayna Picchu und von 09:00 bis 10:00 für den Machu Picchu Montaña.
Bei Lisa’s Besuch im März 2018 wurde übrigens noch nicht kontrolliert, ob man die Ruinen nach Ende der ersten Schicht tatsächlich verlassen hatte. Daher empfiehlt es sich generell, Tickets für die Morgenschicht zu buchen, um sich länger auf dem weitläufigen Gelände aufhalten zu können. Aufpassen musst du nur, wenn du auf die Toilette musst, denn diese befindet sich außerhalb der Anlage. Ein einmaliger Wiedereintritt ist möglich, allerdings natürlich nur während deiner offiziellen Besichtigungszeiten.
Behauptet wird auch, dass der Eintritt nur noch mit Guide möglich sei, was wir so nicht bestätigen können. Lisa hatte zwar einen Guide (und würde das auch jedem empfehlen, da man wirklich viel über die Geschichte der Inka lernt), sah aber genug Leute die ohne Guide die Anlage betraten. Auch wurde sie nach der Tour zur Besichtigung auf eigene Faust „entlassen“ und ihre Besteigung des Machu Picchu Montaña erfolgte ebenfalls ohne Guide.
Hotel Tipp in Aguas Calientes
Falls du ein Hotel oder Hostel in Aguas Calientes buchen willst, empfehle ich dir die folgenden beiden Suchmaschinen:
Willkommen in Machu Picchu!
Nachdem du den Eingang zum archäologischen Garten betreten hast, liegt Machu Picchu schon bald vor deinen Füßen. Ich habe in meinem Leben, wenige ähnlich spektakuläre Panoramablicke erlebt. Am atemberaubendsten ist jedoch nicht die Steinstadt, sondern vor allem die majestätische Andenlandschaft. Die Ruinen sind vor allem aus der Entfernung spektakulär, aus der Nähe siehst du hauptsächlich unbearbeiteten Stein, weshalb du etwas Fantasie benötigst, um dir den Alltag in dieser Inkastadt vor 500 Jahren vorzustellen.
Hier sind ein paar Tipps für den Besuch der archäologischen Ausgrabungen:
- Du kannst Machu Picchu entweder alleine erforschen, oder dir vor dem Eingang einen Fremdenführer buchen. Führungen auf Spanisch sind deutlich billiger, als Führungen in Englisch. Das ist sehr empfehlenswert, wenn du nicht viel Hintergrundwissen zu den Inkas hast. Leider schweifte meine Führerin öfters ins mythologische ab, was ich als nervig empfand, da ich eher an den historischen Fakten interessiert war.
- Beachte, dass du nur kleine Rucksäcke in die archäologische Stätte mitführen kannst. Größere Rucksäcke und Trekking-Stöcke müssen beim Eingang abgegeben werden. Außerdem benötigst du deinen Pass, um Machu Picchu zu betreten, diesen kannst du beim Eingang übrigens abstempeln lassen.
- Toiletten gibt es nur beim Eingang, du benötigst 1 Soles-Münzen um sie zu benützen. Es ist möglich die Ruinenstätte einmal zu verlassen, um auf die Toilette zu gehen und danach wieder einzutreten!
- Wenn du den Zuckerhut Huayna Picchu besteigen willst, musst du früh ankommen. Nur 400 Leute dürfen den Berg pro Tag besteigen, 200 zwischen 7 und 8 am Morgen und weitere 200 zwischen 10 und 11 am Vormittag. Die Tickets für diese Wanderung müssen im Voraus gekauft werden. Da der Weg auf den Gipfel sehr eng und steil ist, solltest du diese Wanderung nur wagen, wenn du über gute Schuhe verfügst und schwindelfrei bist. Eine gute Alternative ist der Machu Picchu Montaña, von dessen Gipfel man einen grandiosen Ausblick über die Ruinenstätte hat. Auch hier ist der Zutritt wie oben erwähnt streng reglementiert.
- Trage lange Kleidung und sprühe dich – vor allem wenn du in der Regenzeit unterwegs bist – mit Mosquitoschutz ein, da die Mosquitos von Machu Picchu sehr aggressiv sind. Ich hatte noch nach 1 Woche schmerzhaft juckende Einstiche auf den Armen.
Weitere häufig gestellte Fragen (FAQ):
Wann wurde Machu Picchu gebaut?
Machu Picchu wurde ungefähr im Jahr 1450 von den Inkas gegründet.
Wie reise ich nach Machu Picchu?
Von Cusco entweder über eine Wanderung am Inkapfad entlang oder mit der Bahn. Mehr Informationen findest du hier.
Wie viel kostet der Eintritt nach Machu Picchu?
Im Moment kostet das Ticket für Erwachsene 152 PEN (ca. 40 €) und für Studenten 77 PEN (ca. 20 €). Aktuelle Preise findest du auf der offiziellen Seite der peruanischen Regierung.
Wo kaufe ich die Tickets für Machu Picchu?
Einige Reiseagenturen bieten Tickets nach Machu Picchu an und auch über die offizielle Regierungsseite Seite können Tickets gekauft werden. Achtung: Bezahlung ist nur mit VISA-Karte möglich! Auch Re-Seller wie GetYourGuide* haben viele verschiedene Machu Picchu Tickets und Touren im Angebot. Vor Ort ist der Kauf im Direccion Regional de Cultura offices in Cusco oder Aguas Calientes (nur Barzahlung!) möglich. Da pro Tag nur 2.500 Personen zugelassen sind, besteht jedoch die Möglichkeit, dass vor Ort keine Tickets mehr verfügbar sind, weshalb es ratsam ist die Tickets vorab online zu reservieren.
Wann ist die beste Reisezeit für Machu Picchu?
Das beste Wetter herrscht von April bis Oktober. Von Dezember bis Februar beträgt das Regenrisiko angeblich über 80%. Ich besuchte Machu Picchu im Dezember – zwar war der Himmel wolkenverhangen, das Wetter war jedoch stabil. Lisa war drei Jahre später im März dort und durfte sich gegen Mittag sogar über strahlenden Sonnenschein freuen.
Wie ist das Klima in Machu Picchu?
Die Ausgrabungen liegen relativ hoch in den Anden, daher ist das Wetter ganzjährig recht kühl. Mehr als 20° werden nur selten überschritten, im Juli kann die Temperatur auch auf bis zu 0° abkühlen. Der Zeitraum von Mai bis September ist sehr trocken, in den Sommermonaten vom Oktober bis März muss man jedoch mit viel Regen rechnen.
Wo befindet sich Machu Picchu?
Machu Picchu befindet sich in den Anden, 75 Kilometer nordwestlich der Stadt Cusco.
Welche Hotels/Hostels gibt es in der Nähe von Machu Picchu?
Das Dorf Aguas Calientes ist der Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu und bietet eine große Auswahl an Unterkünften. Günstige und hochwertige Hotels sowie Hostels können über die Seiten www.hostelworld.com* und www.booking.com* gebucht werden.
Ist Machu Picchu eines der 7 Weltwunder?
Die Ausgrabungsstätte zählt natürlich nicht zu den antiken Weltwundern, 2007 wurde sie jedoch in die Liste der sogenannten neuen 7 Weltwunder aufgenommen.
Auf welcher Höhe liegt Machu Picchu?
Machu Picchu liegt durchschnittlich auf 2.360 Metern.
Wann wurde Machu Picchu wiederentdeckt?
Am 24. Juli 1911 durch den US-Amerikaner Hirm Bingham.
Fazit – ist Machu Picchu einen Besuch wert?
Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass du am Weg nach Machu Picchu möglichst viel Geld in Peru liegen lässt. Trotzdem wirst du den Besuch dieser archäologischen Stätte nicht bereuen. Klar, am spektakulärsten sind in Südamerika vor allem die natürlichen Sehenswürdigkeiten und die grandiosen Landschaften. Machu Picchu ist aber definitiv die beeindruckendste von Menschen erschaffene Sehenswürdigkeit in Südamerika.
Warst du schon mal in Machu Picchu? Was waren deine Erlebnisse und Erfahrungen in der Inkastadt?