Auf meinen zahlreichen Reisen durch Afrika in den vergangenen Jahren habe ich mich unsterblich in diesen einzigartigen Kontinenten und seine wunderschönen, facettenreichen Länder verliebt und wusste schon am ersten Tag meines Aufenthaltes, dass ich wiederkommen würde. Egal ob das vielseitige Südafrika, das unverfälschte Namibia mit dem weltbekannten Etosha Nationalpark oder das unberührte, naturbelassene Botswana mit den Tierparadiesen Okavango Delta, Chobe Nationalpark und Moremi Game Reserve, jedes afrikanische Land, das ich bis dato bereist habe, ist auf seine Art einzigartig und eine (oder auch mehrere) Reisen wert. Nicht zu vergessen die Fotosafari in Tansania, wo ich mit mit meinen Teilnehmern unter anderem im Serengeti-Nationalpark auf die fotografische Jagd nach den „Big Five“ begebe.
Ich persönlich lege Wert auf authentische und aufregende Reiseabenteuer, fernab vom Luxus und Komfort großer Hotelanlagen, weshalb ich mich bei meiner Fotoreise in Tansania für eine Tour im privaten Jeep mit Übernachtungen in Zeltcamps mitten in der Natur entschied. Eine Reise voller einzigartiger Momente und unvergesslicher Erlebnisse. Abends aus dem Zelt den glitzernden Sternenhimmel betrachten und dabei dem Brüllen der Löwen zu lauschen ist eine surreale Erfahrung, die man niemals mehr vergisst.
Inhaltsverzeichnis
Safari Packliste – clever packen für Afrika!
Sehr intensiv habe ich mich vor meinen Reisen auch mit meinem Gepäck und der Ausrüstung für Afrika beschäftigt. Das Packen für eine Safari muss wohl überlegt sein, denn man sollte weder zu viel einpacken (es ist einfach mühsam unterwegs tonnenschwere Rucksäcke herumzuschleppen), noch essentielle Dinge vergessen. Dazu zählt zum Beispiel auch warme Kleidung, denn hättest du gedacht, dass die Temperaturen im südlichen Afrika je nach Reisezeit und Region teilweise bis an den Gefrierpunkt sinken können?
Für alle Menschen, die gerade ihre erste Safari planen oder vielleicht sogar schon gebucht haben, öffne ich heute meinen Rucksack und präsentiere in diesem Beitrag meine komplette Safari Packliste für eine Reise nach Afrika.
Ich hoffe sehr, dass dir diese Checkliste sowie die sorgfältig zusammengestellten Tipps und Informationen in diesem Beitrag beim Packen helfen! Bei Fragen kannst du mich natürlich jederzeit gerne kontaktieren.
Das perfekte Reisegepäck für die Safari
Vorab: Für welches Gepäck du dich entscheiden solltest, hängt stark von der Art der Fortbewegung auf Safari ab. Klassisch im Jeep, als luxuriöse Fly-in-Safari oder ganz abenteuerlich im Overlandtruck?
Wenn ihr meinen Blog regelmäßig verfolgt wisst ihr bereits, dass ich normalerweise sehr gerne mit dem Osprey Soujourn verreise und auch voll überzeugt von diesem innovativen Koffer bin. Leider stellte sich heraus, dass der Osprey Soujourn 80L* etwas zu groß ist, um in das Gepäckfach eines Safari-Trucks zu passen. Da die Gepäckfächer im Bus starr sind, ist die maximale Größe des Gepäckstücks für die Safari streng vorgegeben.
Auch andere Anbieter haben für Safaris oft Gewichtslimits und/oder maximale Abmessungen für die Koffer. Das gilt besonders auch für Fly-in Safaris, bei denen du mit dem Kleinflugzeug unterwegs bist und deine Ausrüstung entsprechend reduzieren musst.
Sehr oft sind auf Safari auch keine Hartschalenkoffer, sondern nur Rucksäcke oder Reisetaschen erlaubt. Informiere dich unbedingt vor deiner Reise über die geltenden Bestimmungen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Ich habe während meiner Recherche nach dem perfekten Gepäckstück für die Safari mehrere praktische Alternativen identifiziert, die sich sowohl hinsichtlich Größe, als auch Material ideal für eine solche Reise eignen.
Es sind dies der Osprey Farpoint 55* bzw. der speziell für Frauen entwickelte Osprey Fairview 55* und der ebenfalls auf Frauen zugeschnittene Deuter AViANT Voyager 60l +10l*. Für den Farpoint/Fairview spricht die Tatsache, dass ich seit vielen Jahren schon zufrieden mit dem Sojourn unterwegs bin und mir die gleiche Qualität auch vom Farpoint erwarte. Außerdem scheint der integrierte Daypack eine Spur größer zu sein als beim Deuter, was ich als Vorteil werte.
Der Deuter Voyager überzeugt mit seinem etwas größeren und sogar erweiterbaren Volumen – Stichwort Wanderschuhe – und dem laut Beschreibung etwas besser organisierten Innenraum. Beispielsweise kann man das Hauptfach mit einem Reisverschluss unterteilen und so dreckige von sauberen Klamotten trennen oder auch Schuhe separat aufbewahren. Dafür ist er auch um eine ganze Ecke teurer, ob sich dieser Aufpreis lohnt muss jeder für sich selbst entscheiden.
Tipp: Teste den Rucksack unbedingt vor dem Kauf!
Bei Rucksäcken empfehlen sich sowieso keine Blindkäufe, weil man diese vor Kauf auch unbedingt probetragen sollte. Merke dir: Nicht jeder Rucksack passt auf jeden Rücken!
Ich habe mich schlussendlich auf Grund des besseren Preis-Leistungs-Verhälnisses und wegen des integrierten Tagesrucksacks für den Osprey Farpoint 55 als Gepäckstück für meine Safaris entschieden und diese Wahl bis heute nicht bereut.
Und für alle, die Zweifel haben, ob diese lange Liste in den Farpoint passt: Ja sie passt, allerdings habe ich meine Wanderschuhe im Flieger tragen müssen.
Reisetasche als Alternative zum Rucksack
Wer mit Rucksäcken nichts anfangen kann oder zusätzlich zum Fotorucksack lieber eine Reisetasche als Hauptgepäckstück mitnehmen möchte, der kann sich die Basecamp Duffelbag von The North Face* ansehen. Diese robuste Reisetasche gibt es in mehreren Größen, ich persönlich empfinde die Variante M mit 70 l Packvolumen als ideal für eine Safari in Afrika.
Safari Packliste Handgepäck
Im Handgepäck transportiere ich alle Wertsachen und Dokumente sowie Dinge, die ich während des Langstreckenflugs benötige. Dazu zählen eine gute Lektüre, eine reichhaltige Handcreme, ein Schal und dicke Socken für warme Füße während des Fluges. Mehr dazu findest du im letzten Punkt Handgepäck.
- Tagesrucksack* (= Handgepäck)
- oder Fotorucksack (ich empfehle den LoewePro Fastpack BP 250 AW III*, da er über ein extra Fach verfügt und auch Platz für einen Laptop und eine Flasche bietet oder die Rucksäcke von F-Stop*– ich nutze das Modell Ajna)
- Kameratasche* (wenn du ohne Fotorucksack verreist)
- Kleine Bauchtasche* für Krims Krams
- Zahlenschloss* für den Rucksack
Folgende Dokumente solltest du immer dabei haben:
- Reisepass
- Internationaler Impfpass (ich bin zusätzlich zum Standardimpfplan gegen Hepatitits A+B, Typhus, Gelbfieber und Tollwut geimpft)
- Internationaler Führerschein (für Selbstfahrer z.B. in Südafrika oder Namibia)
- Bargeld €/$ als Notgroschen sowie als Tringeld (kleine Scheine!)
- 2 Kreditkarten, die ich an separaten Orten aufbewahre
- EC-Karte
- Flugticket
- Reiseplan
- Bestätigung Auslandskrankenversicherung (in englischer Sprache)
Wie verstaue ich Dokumente & Geld auf Safari?
Auf Safari in Afrika ist mein meistens fernab der Zivilisation unterwegs und muss sich wenig Gedanken bezüglich Sicherheit machen. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll, Wertsachen und Bargeld sicher zu verstauen (z.B. im Koffer einschließen) und Kopien der wichtigsten Dokumente griffbereit zu haben.
Insider Tipp: Ich scanne alle Dokumente vor meiner Abreise nach Afrika ein und schicke sie mir selbst per Mail bzw. lade sie in meine Dropbox oder auf Google-Drive, damit ich von überall auf der Welt darauf zugreifen kann. Zusätzlich fertige ich auch Kopien an, die ich an einem anderen Ort im Gepäck aufbewahre.
Sind Kreditkarten auf Safari-Reisen empfehlenswert?
Ich empfehle euch auf Reisen generell immer zwei Kreditkarten dabei zuhaben, die an unterschiedlichen Orten aufbewahrt werden. Falls du eine verlierst oder sie z.B. wegen verdächtiger Abbuchungen gesperrt wird, (ist mir selbst nach einem Shopping-Exzess in den USA passiert) kannst du immer noch die zweite verwenden. Wenn möglich, solltest du eine VISA-Karte und eine MASTERCARD besitzen, diese Anbieter werden rund um die Welt am häufigsten akzeptiert und wenn du beide dein Eigen nennst, solltest du keine Probleme bekommen.
Beachte auch, dass EC-Karten seit Anfang 2015 für Bargeldabhebungen außerhalb Europas extra freigeschalten werden müssen. Diese Funktion nennt sich „GeoControl“ und lässt sich telefonisch, persönlich oder – abhängig von deinem Geldinstitut – auch via Internetbanking deaktivieren.
Achtung: Viele Unterkünfte verlangen bei Kreditkartenzahlung eine Gebühr von 3-5%. Ich zahle daher die Getränke immer in bar. Auch das Trinkgeld für Mitarbeiter und Fahrerguides solltest du in bar dabei haben.
Safari Packliste für Elektronik & Technik
Ich setze bei meinen Afrika Reisen und Safaris auf meine angestammte und hochwertige Kameraausrüstung von Nikon. Besonders wichtig für großartige Safari-Fotos ist ein Teleobjektiv mit mindestens 300 mm Brennweite, damit du die Tiere aus sicherer Entfernung großflächig aufs Bild bekommst.
Ebenfalls nicht fehlen in deiner Tasche sollte eine Powerbank, denn beim Campen in der Wildnis kann die Stromversorgung stark eingeschränkt sein!
Ein großes Mikrofasertuch* ist nützlich, um deine Fotoausrüstung während der Pirschfahrten auf sandigen Pisten vor Staub zu schützen.
- Macbook Pro 14″*, Laptophülle*, Ladekabel
- Hauptbody Nikon Z8*, spiegellose Vollformat-Kamera
- Ersatzbody Nikon Z6ii* bzw. den Nachfolger Nikon Z6iii*
- 2 Ersatzakkus* (diese sind passend für die Z6ii, iii und die Z8)
- 35 mm Festbrennweite*
- 180-600 mm Teleobjektiv
- Standardzoom 24-70 mm (Vollformat)*
- 20 mm f/1,8 Weitwinkelobjektiv (Vollformat)* für Sternenfotografie
- 3-4 Speicherkarten 128 GB*
- Smartphone* & Ladekabel (ich habe seit Jahren ein Iphone und nutze es auch zum Filmen)
- Weltreiseadapter*(inkl. USB Anschlüsse)
- Powerbank* zum Laden vom Smartphone falls keine Steckdose vorhanden ist
- Mikrofasertuch* als Schutz vor Staub
Hinweis: Ich habe den Laptop immer dabei, da ich als Selbstständige auch von unterwegs arbeiten muss und gerne täglich ein Backup meiner Bilder mache oder mal ein Foto auf meinen Social Media Kanälen hochlade. Es ist natürlich keine Notwendigkeit, auf Reisen einen Laptop mitzunehmen, wenn man ihn beruflich nicht benötigt. In diesem Fall würde ich dir raten, die Speicherkarten regelmäßig zu tauschen.
Safari Packliste Kleidung & Schuhe
Die Safari Kleidung sollte in erster Linie bequem und funktional sein. Es empfehlen sich natürliche Stoffe wie Baumwolle oder Leinen in gedeckten Farben wie Khaki, Olive oder Beige. Weiß gilt nicht als neutrale Farbe und sollte, ebenso wie schwarz und bunte Farben, im Busch vermieden werden. Weiß vor allem deshalb, weil es nach den ersten Game Drives auf Safari nicht mehr weiß sein wird und blau und schwarz, weil diese Farben Tse Tse Fliegen anlocken.
Kleidungsstücke mit langen Ärmeln und lange Hosen schützen nicht nur vor der starken Sonneneinstrahlung, sondern auch vor blutsaugenden, lästigen Moskitos. Wichtig ist, dass dein Safari-Outfit angenehm zu tragen ist, da man auf Pirschfahrt täglich viele Stunden im Jeep verbringt.
Wegen der starken Sonneneinstrahlung solltest du auch auf jeden Fall einen Hut* oder eine Schirmkappe* dabeihaben.
Hinweis: Da ich eine Frau bin verlinke ich auf dieser Packliste hauptsächlich zu Damenprodukten, aber natürlich sind alle auf dieser Packliste angegebenen Utensilien und Kleidungsstücke auch für Männer erhältlich.
Clever packen für Afrika Reisen – Checkliste
- gut eingegangene, knöchelhohe Wanderschuhe* (ich selber habe welche von Lowa), wenn du planst an Bush Walks oder Wandersafaris teilzunehmen.
- oder bequeme Turnschuhe*, falls du hauptsächlich im Jeep unterwegs bist
- Flip Flops für die Camps (ich besitze seit einer gefühlten Ewigkeit welche von Ipanema*, die sind offensichtlich unzerstörbar und durch den zusätzlichen Riemen sehr bequem)
- 1 leichte Daunenjacke* (in Afrika kann es in der Nacht überraschend kalt werden)
- 1 Fleecejacke*
- Mehrere Blusen* und/oder T-Shirts in gedeckten Farben (Olive, Khaki, Beige), die Marke NosiLife von Cragghoppers kommt mit integriertem Mückenschutz
- 1 langärmeliges T-Shirt für den Flug
- 2 lange Wanderhosen* oder bequeme Leinen- oder Chino Hosen (auch bei Hosen empfehle ich die Marke Craghoppers und die Linie NosiLife*)
- eventuell kurze Hosen oder Rock
- 1 bequeme Hose für den Flug
- 2-3 Paar Wandersocken* (für die Wanderschuhe)
- 5-7 Paar normale Baumwollsocken* (wenn du mit Turnschuhen unterwegs bist)
- 1 luftiges Leinenkleid
- Bikini oder Badeanzug (falls es in den Lodges einen Pool gibt)
- Schlafsachen (ich verwende meistens übergroße T-Shirts)
- 7-10x Unterwäsche (3 BHs)
- 1 Hut* oder Kappe* als Sonnenschutz
- Mütze* & Handschuhe (für kalte Nächte im Zelt & Nachtpirschfahrten; speziell im Zeitraum zwischen Juni & September)
Diese Auflistung ist natürlich nur eine Empfehlung für Safari Kleidung. Je nach dem, wie du reist, was du unternehmen möchtest und wo du unterkommst, musst du die Packliste eventuell ein wenig anpassen. Camping-Reisen erfordern definitiv mehr Minimalismus als ein Aufenthalt in einer 5-Sterne-Lodge.
Auch das Gorilla- oder Schimpansen-Trekking in Uganda erfordert spezifische Ausrüstung, wie zum Beispiel Gamaschen über der Hose* und robuste Handschuhe*.
Mein Insider Tipp für Safari Kleidung & Equipment:
Für Safari-Kleidung und Outdoor-Ausrüstung habe ich einen tollen Shop entdeckt: Bushman Expedition Outfitters. Der Shop hat kein Affiliate Programm, daher erhalte ich auch keinerlei Provision, wenn du dort Bekleidung oder andere Ausrüstung kaufst. Trotzdem möchte ich ihn dir aber sehr ans Herz legen, da ich die Produkte für Safaris einfach super finde!
Hygiene & Kosmetik auf Safari in Afrika
Da du auf einer echten Safari sehr viel Zeit im Jeep verbringst, rate ich dir zu etwas Minimalismus beim Packen deines Kulturbeutels. Oft ist der Platz auch begrenzt oder es gibt Gewichtslimits, von daher nimm nur mit, was du während der Reise wirklich benötigst. Ich finde zum Beispiel eine gute Feuchtigkeitscreme essenziell, da die Luft oft sehr trocken ist und der Staub die Haut auf Safaris zusätzlich reizt.
Auch Sonnencreme und eventuell After-Sun sollten in deinem Koffer nicht fehlen. Viele Dinge, wie Handtücher oder Duschgel werden in den besseren Unterkünften gestellt. Erkundige dich im Zweifel bei deinem Reiseveranstalter. Wer als Familie oder Paar reist, muss außerdem nicht alles doppelt mitnehmen.
- Waschbeutel* zum Aufhängen
- Zahnbürste & Zahnpasta in Reisegröße
- Gesichtspflege (Feuchtigkeitscreme) in Reisegrößen
- Shampoo & Duschgel in Reisegröße* abgepackt (wird in den besseren Camps zur Verfügung gestellt)
- Reisehandtuch aus Mikrofaser* (auch Handtücher gibt es in den besseren Lodges)
- Pinzette
- Nagelfeile* (ich persönlich mag diese 6-fach Nagelfeilen, die man problemlos auch ins Handgepäck nehmen kann weil sie nicht spitz sind)
- Wattepads & Wattestäbchen
- Deo in Reisegröße
- Damenhygieneartikel
- Rasierer mit Ersatzklinge
- Handcreme
- Sonnencreme LSF 30+
- Sonnencreme fürs Gesicht LSF 30+
- After Sun Spray
- Handspiegel
- Bürste, Kamm & Haargummis
- Make-Up Essentials: getönte Tagescreme, Wimperntusche, Lippenpflegestift
- Rei in der Tube*zum Waschen im Notfall (die meisten Lodges bieten für wenig Geld ein Wäscheservice an)
Was gehört in die Safari Reiseapotheke?
Auf einer Safari bist du, je nach Reiseziel, oft tagelang weit weg von jeder Zivilisation unterwegs. Daher muss eine gut sortierte Reiseapotheke unbedingt mit ins Safari Gepäck! Bezüglich Impfungen und Malaria Prophylaxe, lass dich bitte von einem guten Tropenmediziner beraten, da solche Entscheidungen individuell und abhängig von deinem Gesundheitszustand getroffen werden müssen.
Folgende Dinge habe ich während einer Safari in Afrika immer im Koffer dabei:
- Malaria Prophylaxe oder Stand-By Medikation (gemäß Empfehlung durch den Tropenarzt, verschreibungspflichtig!)
- Fieberthermometer
- Blasenpflaster* (die beste Erfahrung haben wir mit Compeed gemacht)
- Anti-Juckreiz bei Insektenstichen oder Sonnenbrand (z.B. Fenistil*)
- Moskitoschutz mit 50% Deet-Anteil (z.B.No-Bite* für Körper und Kleidung)
- Mittel gegen Durchfall (z.B. Immodium, Kohletabletten)
- Mittel gegen Fieber (z.B. Aspirin Complex oder Neocitran)
- Schmerzmittel (z.B. Parkemed, Ibuprofen)
- Lutschtabletten gegen Halsweh (z.B. Strepsils)
- Aspirin C
- Kreislauftropfen (z.B. von Effortil*)
- Nasenspray wegen der trockenen Luft (z.B. von Emser)
- Antibiotika (verschreibungspflichtig!), falls du einen sehr empfindlichen Magen hast oder zu Blasenentzündung neigst
- Pflaster in verschiedenen Größen
- Desinfektionsmittel (für Wunden* & Hände*)
Spezifisches Equipment für die Safari
Je nachdem ob du campst oder in Lodges unterkommst, musst du deine Safari Packliste möglicherweise noch um spezifisches Equipment ergänzen.
- Schlafsack*, eventuell mit Inlett* (falls es kälter wird als erwartet)
- Aufblasbares Reisekissen*
- Stirnlampe* oder Taschenlampe*
- Taschenmesser*
- Camping Besteck*(benötigst du nicht bei geführten Touren)
- Hut*
- Wasserflasche* (Wasser gibt es meistens kostenlos im Safariwagen)
- Fernglas* für Tierbeobachtung
- Wäscheleine* und Wäscheklammern um Wäsche im Zelt aufzuhängen
Was nehme ich ins Handgepäck?
Mein Handgepäck ist seit Jahren mein Fotorucksack. Als Fotografin sind, neben ein wenig Kleidung, meine Kamera und die Objektive die wichtigste Safari Ausrüstung. Außerdem nehme ich alle Wertsachen ins Handgepäck sowie alles, was man braucht, um einen Langstreckenflug angenehmer zu machen.
- Tagesrucksack oder Fotorucksack*
- Alle Dokumente (Reisepass, Impfpass, Flugtickets, Reiseplan)
- Alle Wertsachen (Handy/ Smartphone*, Laptop*, Geldbeutel)
- Kameraausrüstung
- Nackenkissen*
- Kopfhörer*
- Lesestoff (z.B. Reiseführer „Lonely Planet Namibia & Botsuana“* oder ein Buch zur Tierbestimmung*), am besten am E-Reader (Kindle*, Tolino)
- Notizbuch* & Kugelschreiber
- Sonnenbrille
- Kapuzenpulli
- Schal
Warst du schon einmal auf so einer Safari Reise unterwegs? Gibt es noch etwas was unbedingt auf meine Safari Packliste sollte? Ich freue mich über dein Feedback in den Kommentaren! Teile auch gerne deine persönlichen Tipps, was beim Abenteuer Safari noch auf die Packliste muss!
Schon gewusst? Auf dieser Seite findest du noch viele weitere Reisetipps und Fotografie-Tutorials.
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3 Comments
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Vielen Dank für die tollen Tipps! Habe noch eine Frage (betrifft speziell die Kleidung) – für welchen Zeitraum sind diese Packtipps? Zwei Wochen, drei? Oder ist das unerheblich? VIelen Dank!
Liebe Diana,
ich war damals 18 Tage unterwegs. Allerdings ist es ziemlich egal ob du für zwei Wochen oder 3 Monate packst, waschen kann man in Afrika (abgesehen von den echten Buschcamps) wirklich fast überall und günstig. Daher mein Tipp: Bloß nicht zuviel mitnehmen!
LG
Lisa