(Pressereise) Ich kann mich dunkel erinnern, dass ich als Kind gemeinsam mit meinen Eltern auf zahlreichen Kreuzfahrtschiffen zu Gast war. Es ging ans Nordkap, von Panama in die USA und auch die Donau machte ich vor vielen Jahren bereits auf einem Schiff unsicher. Später änderten sich die Reisen, es folgten ein Auslandsjahr, zahlreiche Roadtrips sowie spannende Backpacking-Abenteuer und Solo-Reisen. Eine Kreuzfahrt hatte ich in den letzten Jahren nicht wirklich auf dem Schirm, zu eingeschränkt erschienen mir die Möglichkeiten und zu altmodisch das Konzept. Doch als ich angefragt wurde, ob ich gerne im Rahmen einer Bloggerreise eine Flusskreuzfahrt mit A-Rosa* testen wollte, wurde ich neugierig.
Vor allem die geplante Route entlang der Donau von Passau nach Budapest und retour interessierte mich und machte schon vorab große Lust auf die Reise. Nachdem mein Bruder Philipp schon lange ein bekennender Fan der ungarischen Hauptstadt ist, war ein Besuch meinerseits längst überfällig geworden.
Inhaltsverzeichnis
Flusskreuzfahrt mit A-Rosa Kreuzfahrten – meine Erlebnisse entlang der schönen blauen Donau
Obwohl ich ja eigentlich lieber individuell unterwegs bin und spannende Outdoorabenteuer einschränkenden Hotelaufenthalten in anonymen Resorts vorziehe, war ich sehr gespannt darauf, wie ich meine erste Flusskreuzfahrt erleben und vor allem, wie ich mich auf dem großen Schiff fühlen würde. Würde die Bloggercrew den Altersschnitt dramatisch senken? Würde ich mich mit meinem Freund – eingezwängt auf knapp 16 Quadratmetern – in die Haare kriegen? Und wie läuft es eigentlich so ab, das Leben an Board eines Kreuzfahrtschiffes?
Wie es mir auf meiner ersten (bewusst erlebten) Donaukreuzfahrt ergangen ist und ob ich diese Art des Reisens weiterempfehlen kann, erzähle ich dir im folgenden Artikel. Eines schon vorweg, an die entspannte Atmosphäre und das vorzügliche Service an Board kann man sich wirklich gewöhnen!
Flusskreuzfahrt mit A-Rosa – Die Anreise nach Passau / Engelhartszell
Die Donaukreuzfahrt mit der A-Rosa startet im hübschen Örtchen Engelhartszell in Österreich. Die Anreise erfolgte in meinem Fall bequem mit der Bahn von Wien direkt zum Bahnhof in Passau. Für alle Passagiere, die das A-Rosa Premium-Alles-Inklusive-Paket gebucht haben, ist der Bustransfer von Passau nach Engelhartszell mit Gepäckservice sogar inkludiert.
Und es gibt wohl kaum eine entspanntere Art am Urlaubsort anzukommen. Das Gepäck kann man bereits am Bahnsteig bei den freundlichen Mitarbeitern der deutschen Bahn abgeben, so dass man sich wirklich um nichts kümmern muss. Auch wenn ich angesichts der Massen an Gepäckstücken eher skeptisch war, es funktionierte im Endeffekt alles problemlos. Die Koffer landeten verlässlich und pünktlich direkt in der Kabine.
Der Bustransfer klappte ebenfalls reibungslos. Rund 40 Minuten dauert die Fahrt vom Bahnhof in das beschauliche Städtchen Engelhartszell, wo sich die Anlegestelle von A-Rosa befindet. Und sollte doch einmal etwas unklar sein, warten überall äußerst freundliche Mitarbeiter der Reederei, um den Passagieren schnell weiter zu helfen.
Die dermaßen entspannte und sorglose Anreise bildete einen herrlichen Auftakt für die einwöchige Flusskreuzfahrt und ließ bereits erahnen, wie gut umsorgt und betreut wir uns die kommende Woche fühlen würden.
Die A-Rosa Bella – unser schwimmendes Zuhause für 7 Tage
Unser Zuhause für die nächsten 7 Tage war die A-Rosa Bella. Auf 125 Metern Länge und knapp 15 Metern Breite verteilt auf vier Decks bietet sie Platz für maximal 242 Gäste. Es handelt sich mit Sicherheit nicht um das modernste Schiff auf der Donau, wie man an der teils älteren Ausstattung und der nicht mehr ganz aktuellen Farbwahl erkennen konnte, doch das tut der Servicequalität und dem Wohlfühlfaktor an Board kaum einen Abbruch.
Wir hatten das Glück, in eine der Kabinen mit französischem Balkon einzuchecken. Diese haben den Vorteil, dass man die Fenster öffnen kann, sei es für Fotos oder aber auch für Frischluft in der Nacht anstatt der Klimaanlage. Und so abends im Bett liegen, mit dem sanften Rauschen der Donau im Ohr und einer angenehmen, kühlen Brise auf der Haut, daran könnte man sich glatt gewöhnen.
Das Leben an Board findet aber natürlich nicht nur in den Kabinen statt. Den Passagieren stehen neben dem weitläufigen Boardrestaurant mit Außenbereich auch ein großzügiger Loungebereich mit Bar, ein Spa mit Fitnessgeräten und natürlich das Sonnendeck mit Pool zur Verfügung.
Der SPA und Fitnessbereich verfügt über zwei Behandlungsräume, wo zahlreiche Wellnessanwendungen und Massagen zu durchaus vernünftigen Preisen angeboten werden. Passagiere mit Premium-Alles-Inklusive-Paket, erhalten übrigens zusätzlich noch einmal 15% Rabatt auf die Behandlungen im SPA-ROSA. Wer sich einmal so richtig verwöhnen lassen möchte, ist hier definitiv richtig.
Neben den Behandlungsräumen wurde ein kleiner Fitnessbereich mit Laufband, Ergometern und einem Stepper eingerichtet. Der Platz ist etwas beschränkt und die Auswahl an Geräten überschaubar, aber es reicht aus, um sich zwischendurch ein wenig sportlich zu betätigen. Und wie wir selbst bemerkt haben, bleibt neben den Landgängen und Ausflügen eh nicht mehr sehr viel Zeit für die Sporteinheit zwischendurch.
Obwohl diese dank der üppigen Verpflegung an Board durchaus zu empfehlen wäre. Viermal am Tag wird im Boardrestaurant Essen aufgewartet, tageweise kommt am Vormittag noch Frühschoppen dazu.
Das Essen wird aus logistischen Gründen immer in Buffetform serviert, wobei das Abendessen täglich unter einem zur Reise passenden Motto steht. Wer möchte, kann allerdings gegen Aufpreis auch individuelle 4-Gang Menüs buchen. Die Speisen sind wie fast überall in der Gastronomie sehr fleischlastig, als Vegetarier kommt man aber mit den zahlreichen Beilagen und Vorspeisen gut durch. Auch eine vegane Option habe ich zumindest immer entdeckt. Wie ich mir sagen lassen habe, bereitet der Küchenchef auf Anfrage aber auch extra Speisen für Veganer/ Vegetarier oder Gäste mit Unverträglichkeiten zu.
Die Getränke – inkl. Wein, Bier und klassische Cocktails – sind im Alles-Inklusive-Paket ebenfalls enthalten, nur für hochprozentige Spirituosen und exquisite Cocktailkreationen wird ein Aufpreis verlangt. Dass es der A-Rosa-Crew nicht an Humor fehlt zeigt das „Schnappsi-Taxi“, mit dem eine freundliche Mitarbeiterin durch das Restaurant fährt, um die Schnäpse an den Mann bzw. die Frau zu bringen.
Um den Abend gebührend abzuschließen stehen zwei Barbereiche und natürlich das Sonnendeck zur Verfügung. Mit einem leckeren Cocktail in der Hand und einem lieben Menschen an der Seite in den Sonnenuntergang zu gleiten ist definitiv ein unvergessliches Erlebnis!
Die Route der A-Rosa Donaukreuzfahrt: Engelhartszell – Wien – Esztergom – Budapest – Bratislava – Melk – Engelhartszell
Die klassische 7-tägige Donaukreuzfahrt mit A-Rosa startet im oberösterreichischen Engelhartszell und führt bis hinunter nach Budapest. Auf dem Weg passiert das Schiff beeindruckende Landschaften, wie die berühmte Schlögener Schlinge in Oberösterreich oder das malerische Weinbaugebiet Wachau und legt in allen wichtigen Donaumetropolen an. Zu den Städtehighlights der Route zählen das kaiserliche Wien, das schmucke Bratislava und natürlich die imposante ungarische Hauptstadt Budapest.
Soweit der Plan. Da der überdurchschnittlich heiße Sommer aber für einen historischen Niedrigwasserstand auf der Donau gesorgt hatte, endete unsere Schifffahrt bereits am zweiten Tag in Wien. Eine unangenehme Nachricht, die natürlich für Enttäuschung unter den Gästen sorgte, auch wenn die Crew alles in ihrer Macht stehende tat, um kurzfristig ein gleichwertiges Ersatzprogramm auf die Beine zu stellen. Und so wurde aus der geplanten Donaukreuzfahrt durch drei Länder kurzerhand eine Österreich-Rundfahrt mit Abstecher nach Bratislava.
Der Hitze sei Dank! Die Alternativroute: Engelhartszell – Wien – Korneuburg (Tagesausflug Bratislava) – Melk – Linz (Tagesausflug Salzburg) – Engelhartszell
Zwei Tage in der Kaiserstadt Wien
Wien ist unsere Heimatstadt und hat deshalb einen ganz besonderen Platz auf diesem Blog. Logischerweise haben wir auch schon einige Artikel über die österreichische Haupstadt geschrieben, in denen wir neben den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten auch die schönsten Fotolocations, die besten Geheimtipps und empfehlenswerte kostenlose Aktivitäten vorstellen. Auch warum Wien zu Weihnachten und die Weihnachtsmärkte in Wien unbedingt einen Abstecher wert ist, haben wir euch bereits ausführlich beschrieben.
Trotzdem war es mega interessant, unsere Heimatstadt im Zuge der Flusskreuzfahrt mit A-Rosa wieder einmal aus den Augen eines Touristen kennenzulernen.
Zwei Tage sind natürlich relativ kurz bemessen, um alle wichtigen Sehenswürdigkeiten von Wien zu besuchen. Für einen ersten Eindruck reicht es aber allemal. Auf keinen Fall entgehen lassen sollte man sich einen Ausflug ins Schloss Schönbrunn und den dazugehörigen Park sowie einen Spaziergang durch die historische Altstadt rund um den Stephansdom.
Abends nach dem Dinner empfiehlt sich ein Abstecher in den Wiener Prater, der nur zwei U-Bahnstationen entfernt vom Hafen liegt. Der Vergnügungspark zählt zu den ältesten der Welt und bietet Spiel und Spaß für alle Altersklassen. Die beleuchteten Karusselle und Attraktionen sind zudem großartige Fotomotive und laden zu Spielereien mit Langzeitbelichtung ein.
Tipp für alle Schleckermäuler: Kehrt in einem echten Wiener Café wie dem Café Central oder dem Café Sperl ein und genießt eine leckere Wiener Sachertorte oder einen hausgemachten Apfelstrudel.
Weitere Wien Artikel auf unserem Blog
– Top-12 Wien Sehenswürdigkeiten
– 4 Sehenswürdigkeiten in Wien, die kein Tourist kennt
– Die schönsten Fotolocations in Wien
– Top-10 Weihnachtsmärkte in Wien
Tagesausflug ins schmucke Bratislava
Bratislava ist wohl eines der am meisten unterschätzten Städtereiseziele in Europa überhaupt. Dabei liegt die schmucke slowakische Hauptstadt nur eine knappe Stunde entfernt von Wien und bietet sich damit als Tagesausflugsziel geradezu an. Ursprünglich hätten wir auf unserer Donaukreuzfahrt am Rückweg in Bratislava gehalten, doch auf Grund des Niedrigwassers wurden wir schlussendlich mit dem Bus hingefahren.
Bratislava, zu Deutsch Pressburg, ist eine kleine, fußläufige Stadt, die sich leicht an einem Tag erkunden lässt. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Burg von Bratislava, die auf einem Hügel über der Altstadt thront. Früher war sie Sitz der ungarischen Könige, heute beherbergen die alten Gemäuer das Historische Museum und die Schatzkammer. Vom Burggarten aus bietet sich auch ein toller Blick über die Donau bis über die Grenze nach Österreich.
Nach der Besichtigung der Burg bietet sich ein Spaziergang durch die hübsche Altstadt mit ihren barocken Häuschen und gepflasterten Gässchen an. Das Zentrum der Stadt ist gut erhalten und wirklich sehr pittoresk, allerdings ist es auch sehr voll. Anders als in Wien gibt es in Bratislava nicht viele bekannte Sehenswürdigkeiten oder beeindruckende Monumente, es ist das historische Flair der Stadt an sich, das es zu entdecken lohnt. Die Stadt hat übrigens auch bei Regen Charme, wie wir während unseres kurzen Aufenthaltes feststellen durften.
Café Tipp: Zum Trocknen und Aufwärmen nach dem Stadtspaziergang genossen wir hochwertige Kaffeespezialitäten und sündhafte Süßspeisen aus biologischen Zutaten im Café Mondieu, Laurinská 3, unweit vom Schiffsanleger.
Auf dem Fahrrad durch die Wachau
Früher als geplant erreichten wir auf Grund der Routenänderung die malerische Wachau. Das schmale Donautal zählt zu den wichtigsten Weinbaugebieten Österreichs und ist besonders bekannt für hochwertige Weißweine der Sorten Riesling und Grüner Veltiner. Aber auch landschaftlich hat die Wachau einiges zu bieten. Auf ihrem Weg durch das Tal schlingt sich die Donau durch eine sanfte Hügellandschaft, vorbei an steilen Terrassen mit Weinstöcken, mittelalterlichen Städtchen und beeindruckenden Klöstern.
Kein Wunder, dass diese einzigartige Kulturlandschaft sogar zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde und Jahr für Jahr Millionen Besucher anzieht. Der schönste Teil der Wachau ist übrigens der Abschnitt zwischen Krems und Melk, der sich am besten auf dem Fahrrad erkunden lässt.
Auf etwa 37 Kilometern führt der ausgeschilderte Radweg durch das Herz der Weinregion. Ein Highlight ist das bezaubernde Städtchen Dürnstein mit dem gleichnamigen Stift und seinem markanten blauen Türmchen. Hoch über der Stadt thront die Burgruine, wo einst Richard Löwenherz gefangen gehalten wurde (Aufstieg ca. 20 Minuten).
Den Abschluss der Fahrradtour bildet Melk. Die Stadt Melk gilt als Tor zur Wachau und ist weltbekannt für das beeindruckende Benediktiner Stift, das als eines der schönsten Barockensembles Europas gilt und als Wahrzeichen der Wachau Teil des UNESCO Weltkulturerbes ist. Außerdem beherbergt das Kloster eine der größten und ältesten Bibliotheken der Welt.
Eintauchen in die Kulturmetropole Linz
Zum Abschluss unserer Reise lief die A-Rosa Bella in der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz ein. Linz hat sich im Zuge der Jahre einen Namen als Industriestadt gemacht und steht vermutlich nicht wirklich oft auf der To-Travel-Liste des durchschnittlichen Österreich-Besuchers.
Dabei gibt es auch in Linz einiges zu entdecken. Vor allem kulturinteressierte Besucher kommen hier voll auf Ihre Kosten. Während unseres Besuches in Linz war beispielsweise gerade der „Höhenrausch“ im Gange, ein Kunst- und Kulturprojekt, das auf Treppen, Dachböden und Dachterrassen hoch über der Stadt installiert wurde und so den Besuchern faszinierende Ausblicke ermöglichte.
Direkt am Hafen liegt das Lentos Kunstmuseum, das sich auf Werke zeitgenössischer Künstler spezialisiert hat. Wer moderne Kunst liebt, sollte sich einen Besuch auf keinen Fall entgehen lassen. Sehr bekannt ist auch das ARS Electronica Center auf der anderen Uferseite, das gerne als „Museum der Zukunft“ bezeichnet wird. In dem modernen, bei Nacht beleuchteten Glaskomplex werden zukunftsweisende Technologien von morgen für Groß und Klein erfahrbar gemacht.
Die größte (wenn auch nicht die höchste) Kirche Österreich liegt übrigens ebenfalls in Linz. Der Mariendom, auch „Neuer Dom“ genannt, bietet Platz für bis zu 20.000 Personen.
Abstecher in die Mozartstadt Salzburg
Um die Gäste für die ungeplante Routenänderung zu entschädigen, organisierte die Reederei am letzten Tag der Reise einen Tagesausflug nach Salzburg. Die Mozartstadt zählt zu den beliebtesten Zielen des Landes und ist immer wieder eine Reise wert, daher war auch für uns schnell klar, dass wir das Angebot in Anspruch nehmen würden.
Am Weg nach Salzburg legten wir noch einen kurzen Stopp am Mondsee ein, um uns die Beine zu vertreten und die schöne Natur des Salzkammergutes zu genießen. Grundsätzlich eine gute Idee, doch leider verkürzte dieser Zwischenstopp die ohnehin schon knapp bemessene Zeit für den Besuch der Stadt Salzburg noch weiter.
Wie Linz und Bratislava ist auch Salzburg keine große Stadt und kann leicht an einem Tag erkundet werden. Uns blieben nach Zwischenhalt und Mittagessen aber tatsächlich nur wenige Stunden, um durch die Altstadt zu schlendern und Salzburgs Charme auf uns wirken zu lassen. Schade, denn die Stadt hat wirklich viel zu bieten!
Keinesfalls entgehen lassen solltest du dir den Blick auf die Altstadt von einer der Brücken über der Salzach. Eine besonders gute Aussicht hast du vom Makartsteg. Salzburg von oben siehst du dir am besten von der Festung Hohe Salzburg an, allerdings solltest du für diesen Besuch genug Zeit einplanen. Bist du so wie wir zeitlich eingeschränkt, lohnt sich der Aufzug am Mönchsberg, der dich innerhalb von 30 Sekunden auf den Mönchsberg und die dazugehörige Aussichtsplattform bringt.
Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ist die Getreidegasse mit ihren vielen schmiedeeisernen Zunftzeichen und den schmalen historischen Häusern. Absolutes Highlight: Mozarts Geburtshaus in der Getreidegasse Nummer 9.
Wer mehr Zeit in Salzburg hat, besucht auch das wundervolle Schloss Mirabell und das etwas weiter außerhalb gelegene Schloss Hellbrunn mit seinen Wasserspielen. Auch der großzügig angelegte Zoo in Hellbrunn ist einen Besuch wert.
–> Weiterlesen: Hier geht’s zu meinem detaillierten Reisebericht für Salzburg
Fazit meiner Flusskreuzfahrt mit A-Rosa
Nach einer Woche auf der schönen Donau ging unsere Flusskreuzfahrt mit A-Rosa wieder zu Ende. Ich habe die Zeit auf dem Schiff trotz der wetterbedingten Routenänderung sehr genossen, auch wenn ich es sehr schade finde, dass wir es nicht bis nach Budapest geschafft haben. Auch die naturbelassende Strecke durch den Nationalpark Donau-Auen – einer der letzten frei fließenden Abschnitte des Flusses – konnten wir auf Grund es Niedrigwassers nicht absolvieren.
Hervorheben möchte ich den Einsatz der Crew und die Professionalität mit der die Änderung der Reiseroute organisiert und schließlich an die Gäste kommuniziert wurde. Während der gesamten Reise hatten die Mitarbeiter immer ein Lächeln auf dem Gesicht und das Wohl der Passagiere hatte offensichtlich oberste Priorität.
Was ich auch besonders betonen möchte ist, wie sehr ich es genossen habe einmal eine Woche nicht packen oder umziehen zu müssen. Auf Roadtrips wechselt man ja oft täglich Hotel und kommt daher nie wirklich an bzw. ist immer irgendwie gehetzt. Ganz anders am Schiff, wo man sich in der Kabine richtig häuslich einrichten kann und den Rest des Urlaubs keinen Gedanken mehr an das Gepäck verschwenden muss.
Daher ist so eine Flußkreuzfahrt meiner Meinung nach auch bestens geeignet für Familien mit Kindern. Man hat einen fixen Aufenthaltspunkt, Vollverpflegung und kann dank der Landgänge und Ausflüge trotzdem viel sehen. Kinder bis 15 Jahre reisen übrigens bei A-Rosa kostenfrei!
Ich persönlich kann mir durchaus vorstellen, dass ich wieder einmal auf Flusskreuzfahrt gehe. Die ansprechende Mischung aus gemütlicher Homebase am Schiff, tollem Service und Verpflegung sowie spannenden Erkundungen hat definitiv Lust auf mehr gemacht! Warst du schon einmal auf Flusskreuzfahrt? Lass mich in den Kommentaren wissen, wo du warst und wie es dir gefallen hat!
Mehr coole und lesenwerte Berichte zu unserer Flusskreuzfahrt auf der Donau findest du auch bei meinen Blogger-Kollegen Oliver von Woanderssein, Ina von Genussbummler, Sonja von LifeStyleCircus, Alex von KofferKind, Kim von Kiamisu, Sonja von Jo.Igele, Katharina von So nah und so fern und Fee von Feeistmeinname!