Was für ein verrücktes Jahr liegt hinter uns! Als ich im Februar 2020 mit meinen Teilnehmern durch die wilden Landschaften Patagoniens reiste ahnten wir noch nicht, wie sich die Welt wenige Wochen später verändern würde. Corona hat uns seit dem Frühjahr fest im Griff und unsere Leben nachhaltig beeinflusst. Wer hätte gedacht, dass Grenzen geschlossen werden würden und reihenweise Fluglinien ihren Dienst einstellen würden? Dass wir persönliche Treffen auf ein Minimum reduzieren müssten und tausende Jobs durch ein unsichtbares Virus in Gefahr wären? Ganz ehrlich, hätte mir jemand Anfang des Jahres ein solches Szenario vorhergesagt, ich hätte ihn für verrückt erklärt.
Ich muss gestehen, dass auch ich, als uns in Patagonien die ersten Nachrichten über das Virus aus China erreichten und ich auf der Rückreise die ersten vermummten Menschen auf den Flughäfen sah, die Corona- Hysterie für ziemlich übertrieben hielt. Ich war mir sicher, dass das Virus wie auch SARS und MERS bald nach dem Ausbruch wieder verschwinden und seine globalen Auswirkungen vernachlässigbar sein würden.
Jetzt, knapp 12 Monate später, schwebt die Pandemie immer noch wie ein Damoklesschwert über uns und es ist unklar ob und wann wir unser „normales Leben“ mit all seinen Vorzügen und Freiheiten wieder zurückbekommen werden.
Trotzdem möchte ich an dieser Stelle sagen, dass ich Jahr trotz allem nicht als verloren oder furchtbar sehe. Und das, obwohl es mich wirtschaftlich hart getroffen hat, da zumindest ein Teil meiner Selbstständigkeit auf dem Reisen aufbaut. Corona hat mir auch vor Augen geführt, wie privilegiert ich angesichts meiner zahlreichen Reisen und den vielen kleinen Annehmlichkeiten des täglichen Lebens war. Hier in Europa nehmen wir, mich eingeschlossen, seit Jahren vieles als selbstverständlich hin, von dem andere nur träumen können. Wochenendtrips im Flugzeug, jährliche Fernreisen, exzessive Shoppingausflüge, wöchentliche Brunchtreffen und das tägliche Feierabendbier beim Wirt um die Ecke sind für uns normal geworden.
Mehr als 70 Jahre ohne gröbere Krise oder Krieg haben die Bevölkerung in unseren Breiten offensichtlich ziemlich verwöhnt und den Blick für das Wesentliche verfälscht. Ist es wirklich zu viel verlangt, sich ein bisschen zurückzunehmen und auf Urlaube und Parties zu verzichten? Ist es angesichts der Tatsache, dass weltweit Millionen Menschen weder ein Dach über dem Kopf noch genug zu Essen haben, unmenschlich zu verlangen, dass wir, umsorgt und bespaßt von Lieferservices, Netflix und Co., zuhause bleiben und unsere Kontakte einschränken?
Die positiven Seiten des Corona Jahres 2020
Ich behaupte nicht, dass es mir immer total leicht gefallen ist, meine sozialen Kontakte einzuschränken und die Abende zu Hause totzuschlagen. Und ja, auch mir tat es im Herzen (und in der Geldbörse) weh, dass meine Fotoreisen nach Tansania und Patagonien sowie diverse Pressereisen und Kooperationen verschoben oder abgesagt werden mussten. Trotzdem kann ich dem Corona-Jahr 2020 auch erstaunlich viele positive Seiten abgewinnen.
Im April erschien beispielsweise mein erstes Buch „52 Eskapaden in und um Wien“, das ich für den Dumont Reiseverlag verfasste. Natürlich hätte ich mir einen besseren Veröffentlichungstermin gewünscht als mitten im Lockdown, doch ich versuchte das Beste daraus zu machen. Immerhin bieten sich die 52 Ausflüge, Abstecher und Kurzurlaube in und um Wien perfekt für das Corona Jahr an. Das Motto “Ab nach draußen” und der Fokus auf Erlebnisse in der Region machen das Buch zum idealen Aktivguide für Daheimgebliebene.
Auch viele Projekte, die schon ewig in der Schublade vor sich hinvegetiert hatten (E-Book MOMENTS), konnte ich endlich abschließen und zusätzlich neue, spannende Konzepte realisieren (Fotoworkshops in Wien). Außerdem hatte ich endlich Zeit und Motivation, mein Heimatland Österreich besser kennenzulernen und viele traumhafte Plätze zu entdecken. Das Schöne ist tatsächlich oft näher als man glaubt!
Zu guter Letzt lancierte ich auch noch meinen eigenen Online- Shop samt Affiliate- Programm. Ein Megaprojekt, das mir viele Nerven raubte und das eine oder andere graue Haar verursachte. Umso stolzer war ich aber, als ich endlich auf den “veröffentlichen“ Button klickte und wenig später schon die ersten Bestellungen eintrudelten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wie es sich für einen Reiseblog mit Schwerpunkt Fotografie gehört, habe ich natürlich einen fotogewaltigen Rückblick auf die Highlights des vergangenen Jahres vorbereitet:
Jahresrückblick 2020 in Bildern
Jänner 2020- Skifahren in Schladming
Das Jahr 2020 fing eigentlich ganz gut an. Anfang Jänner verbrachten Christian und ich einige Tage in einem schönen Hotel in Schladming und genossen kulinarische Highlights sowie die perfekt präperierten Pisten der 4-Berge Skischaukel. Ich selbst fuhr mit etwas angezogener Handbremse, schließlich wollte ich auf Grund der bevorstehenden Fotoreise Patagonien keinen Sturz riskieren.
Februar 2020- Fotoreise Patagonien 2.0.
Ende Jänner bestieg erneut den Flieger nach Buenos Aires und machte mich auf den Weg zur 2. Fotoreise Patagonien. Bevor ich meine Teilnehmer in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires traf, verbrachte ich noch eine Woche mit einer alten Freundin und genoss argentinische Gastfreundschaft und die faszinierenden Weiten der Pampa.
Die Fotoreise selbst war, wie schon die Erstauflage im November 2019, ein voller Erfolg. Das Wetter, in Patagonien ja immer ein großer Unsicherheitsfaktor, war uns mehr als gnädig und die Fotoausbeute dementsprechend gewaltig. Beeindruckende Langzeitbelichtungen mit Graufilter, stimmungsvolle Sonnenaufgangsaufnahmen und spektakuläre Panoramen, in Patagonien lassen sich alle Facetten der Landschaftsfotografie umsetzen. Und auch Tierliebhaber kommen auf ihre Kosten, den mit etwas Glück lassen sich Guanacos, Füchse, Nandus und natürlich tolpatschige Pinguine ablichten.
Es war übrigens in Patagonien, wo mich die ersten Berichte von Corona erreichten. Und auf dem Rückflug über Sao Paolo sah ich die ersten maskierten Mitarbeiter auf Flughäfen und konnte eine mir bisher unbekannte Angespanntheit wahrnehmen.
März 2020- ITB Berlin oder nicht?
Ende Februar und Anfang März überschlugen sich dann die Ereignisse. Die ITB Berlin, wo ich zahlreiche Treffen und berufliche Gespräche hätte führen sollen, wurde nach langem Hin und Her abgesagt. Ich hatte ein gültiges Flugticket und ein gebuchtes Airbnb Appartment und beschloss deshalb, trotzdem in die deutsche Hauptstadt zu reisen und Berlin aus der Sicht eines Touristen kennenzulernen. Immerhin hatte ich dazu in den letzten Jahren nie die Gelegenheit gehabt.
Wenige Tage nach meiner Rückkehr nach Wien wurde in Österreich der erste Lockdown ausgerufen und das öffentliche Leben stand für mehrere Wochen komplett still.
April 2020- mein Buch ist da!
Der April 2020 wird mir vor allem wegen dem Lockdown in Erinnerung bleiben. Ich befand mich teilweise in einer echten Schockstarre und war nur wenig produktiv. Auch meinen Geburtstag musste ich im kleinsten Kreis verbringen und der traditionelle Umtrunk mit Freunden blieb aus. Ein kleines Highlight gibt es allerdings auch aus dem April zu berichten: Nach einem Jahr voll Recherche, Fotoshootings, Lektorat und Korrekturlesen, erschien endlich mein erstes Buch “52 Eskapaden in und um Wien” im Dumont Verlag. Das Projekt hatte mich wirklich sehr gefordert, umso größer war die Freude, das erste Exemplar endlich in den Händen halten zu können.
Mai 2020- Projektstart Stadtsafaris
Auf Grund der verschobenen Fotoreisen musste ich mich fotografisch auf die Suche nach neuen Projekten machen, um den Ausfall zumindest teilweise kompensieren zu können. So begann ich in Anlehnung an die Fotoreise Tansania das Konzept der Stadtsafaris zu entwickeln. Ich verbrachte stundenlang auf Wiesen und Friedhöfen in und um Wien, um ihre kleinsten Bewohner zu beobachten und ihre Verhaltensweisen zu studieren.
Mit Hilfe befreundeter Blogger führte ich einige Beta-Tests durch, um das Konzept auf seine Umsetzbarkeit in der Praxis zu prüfen. Mit Erfolg, denn die Rückmeldungen auf meine Ziesel– und Hamster-Workshops waren einfach überwältigend.
Juni 2020- es hamstert und zieselt in Wien
Auf Grund des positiven Feedbacks führte ich im Juni die ersten offiziellen Workshops durch und konnte damit vielen Hobbyfotografen und Tierfreunden eine große Freude machen. Einige von Ihnen waren sogar extra aus Deutschland angereist, um Wiens tierische Bewohner vor die Linse zu bekommen. Daher freue ich mich extrem, dass ich auch 2021 wieder einige exklusive Termine (max. 3 Teilnehmer) anbieten darf!
Außerdem unternahm ich im Juni den ersten Ausflug seit dem Lockdown und fotografierte den Leuchtturm in Podersdorf am Neusiedlersee zu Sonnenuntergang und in der blauen Stunde. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon fast vergessen, wie gut es sich anfühlt, den Alltag und das Stadtleben für einen kurzen Augenblick hinter sich zu lassen.
Juli 2020- Salzburg neu entdecken
Der Juli 2020 fühlte sich fast schon wieder normal an und ich durfte auch endlich wieder an einer Pressereise teilnehmen. Unter dem Motto “Salzburg neu entdecken” erkundete ich mich weiteren österreichischen Bloggern die Mozartstadt und machte mich auf die Suche nach den schönsten Fotolocations in Salzburg und Insidertipps abseits der Touristen-Hotspots.
Außerdem standen im Juli Tagesausflüge in Niederösterreich auf dem Programm. Ich erwanderte den Wasserwunderweg im Kamptal und bestaunte die Mohnblüte im Waldviertel. Und natürlich lichtete auch ich den Kometen Neowise ab, der Frühsommer unter Astronomen und Fotografen für Furore sorgte.
August 2020- ein Sommer wie damals
Im August 2020 war die Corona-Pandemie fast vergessen und viele wogen sich wohl auch etwas in falscher Sicherheit. Ich durfte im August zwei Pressereisen absolvieren und mein beruflicher Alltag fühlte sich nach vielen Monaten wieder ein bisschen normal an.
Zum Auftakt pilgerte ich im Auftrag von SalzbugerLand Tourismus auf der Via Nova und dem Jakobsweg durch das schöne Salzburgerland. Ich persönlich bin ja ein großer Fan vom Wandern und kann auch dem Pilgern einiges abgewinnen. Zwar nicht in religiöser Hinsicht, aber durchaus als Mittel, den Kopf durchzulüften, auf andere Gedanken zu kommen und das Stresslevel durch die regelmäßige Bewegung abzubauen. Gerade im hektischen Alltag von heute ist das Pilgern eine tolle Möglichkeit, um runterzukommen und sich auf das Wesentliche zu besinnen.
Kurz darauf saß ich das erste Mal seit März im Flieger und hob ab nach Zypern, wo wir auf Einladung das großartige Asminina Suites Hotel testen durften. Im August galt Österreich als Niedrigrisikoland, weshalb wir ohne Test und mit überschaubarem bürokratischen Aufwand einreisen konnten. Ich genoss die Woche am Meer sehr, auch wenn der Aufenthalt natürlich Arbeit war und wir den größten Teil der Woche mit Shootings beschäftigt waren.
Der private Urlaub fand Ende des Monats statt. Eine Woche im traumhaften Salzkammergut stand auf dem Programm und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch diesen Aufenthalt zum Fotografieren und Recherchieren ausgenutzt hätte. So klingelte auch im Urlaub der Wecker desöfteren um 5 Uhr Früh, um rechtzeitig zu Sonnenaufgang an der Fotolocation zu sein.
Mein persönliches Learning aus meinem Heimaturlaub 2020 ist jedenfalls, dass Österreich wirklich traumhaft schöne Ecken hat und sich nicht vor anderen gehypten Fernreisezielen verstecken muss.
September 2020- Expansion
Der September 2020 verlief relativ ruhig und auch auf dem Blog war wenig los. Das lag vor allem daran, dass ich trotz Corona in die Erweiterung meines Co-Working Spaces in Wien investierte und ein neues Büro mit 7 zusätzlichen Arbeitsplätzen sowie einen neuen Meetingraum eröffnete. Das Projekt hatte mich voll im Griff, weshalb das Schreiben und Fotografieren ein wenig in den Hintergrund gerieten.
Oktober 2020- Weiterbildung
Der Oktober stand ganz im Zeichen meiner Ausbildung zur diplomierten Fotografin, die ich bereits im Frühjahr begonnen hatte. Auf Grund von Corona fielen einige der Termine im ersten Semester aus und wir versuchten diese im Sommer und Herbst nachzuholen. Der Oktober war einer der produktivsten Monate mit zahlreichen lehrreichen Shootings im Studio und Outdoor.
Die letzten Tage des Monats verbrachte ich das erste Mal seit langem in Kärnten, wo meine Familie unweit des Dreiländerecks ein kleines Ferienhaus besitzt. Wir hatten zwar nicht das allerbeste Wetter, konnten aber fantastische Herbststimmungen genießen. Sogar ein Abstecher ins benachbarte Italien war noch drinnen.
November 2020- Lockdown leben 2.0.
Im November rächte sich die lockere Corona-Politik des Sommers mit steigenden Infektionszahlen und knapper werdenden Ressourcen in den Spitälern. Bald war klar, dass der nächste Lockdown vor der Tür stand. Zuerst als “light” Variante mit nächtlichen Ausgangsbeschränkungen und Sperren im Kultur- und Tourismusbereich und wenig später wieder als totaler Lockdown mit ganztägigen Ausgangsbeschränkungen und einem kompletten Shutdown des Handels.
Ich vertrieb mir die Zeit mit harter Arbeit an meinem E-Book “MOMENTS” und zahlreichen Wanderungen in Niederösterreich. Bewegung im Freien ist ja in Österreich Gott sei Dank auch während der sehr strengen Ausgangsbeschränkungen möglich und so standen unter anderem der Maiszinken bei Lunz am See, die Ysperklamm und die Hohe Wand auf dem Programm.
Dezember 2020- Weihnachten mal anders
Im Dezember wurden die Lockdown-Regeln wieder gelockert, offensichtlich, um den Leuten ihre Weihnachtslaune nicht zu verderben und dem Handel entgegenzukommen. Was sich teilweise auf den Einkaufsstraßen abspielte, war allerdings nicht mehr normal. Und ließ mich manchmal wirklich ganz stark am Hausverstand des Durchschnittsbürgers zweifeln. Das mit der Eigenverantwortung, das müssen wir Österreicher definitiv noch üben!
Ich selbst versuchte den Großteil meiner Weihnachtsgeschenke online und lokal zu bestellen, was sich teilweise wirklich als Herausforderung erwies. Denn auch in Sachen Digitalisierung haben wir in Österreich noch immensen Nachholbedarf und so kann ich es den Leuten auch gar nicht verübeln, dass sie ihre Einkäufe lieber bei amerikanischen Onlineriesen tätigen.
Außerdem veröffentlichte ich im Dezember endlich mein erstes Fotografie-E-Book “MOMENTS”. Ein 121 Seiten langer Guide, der anhand von 100 Beispielfotos die Grundlagen der Fotografie praxisnah und ohne langweiliges Technik-Gefasel vermittelt.
Gleichzeitig stellte ich meinen eigenen Shop online und ergänzte diesen um ein Affiliate-Programm. Andere Blogger und Webseitenbetreiber haben nun, ähnlich wie beim Amazon-Affiliateprogramm, die Möglichkeit, meine Produkte zu bewerben und für erfolgreiche Vermittlungen bis zu 25% Provision zu kassieren.
Die wenigen freien Abende vor Weihnachten und rund um die Weihnachtsfeiertage nutzte ich schließlich noch aus, um stimmungsvolle Fotos des weihnachtlichen Wiens zu machen. So hart das Ausbleiben der Touristen für Handel und Hotels auch war, für uns Fotografen waren die quasi leeren Straßen mit der weihnachtlichen Beleuchtung ein Segen. Endlich konnte ich fotografieren, ohne Sorge zu haben, das mir jemand im vorweihnachtlichen Gedränge durchs Bild läuft oder, noch schlimmer, das Stativ umschmeißt.
Weihnachten verbrachte ich dann im engsten Kreis mit meinen Eltern und meinem Bruder in Wien. Zuvor hatten wir uns alle testen lassen, um das Risiko einer Ansteckung soweit wie möglich zu minimieren.
Ausblick 2021: Zurück zur Normalität?
Was den Ausblick auf das kommende Jahr angeht, möchte ich mich persönlich noch nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen. Die Impfung verspricht natürlich irgendwann eine Rückkehr zur Normalität, doch ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass das nicht vor Sommer schlagend wird. Abgesehen davon, dass die Impffreude ziemlich gering ist, wird es ewig dauern, bis ein großer Teil der Bevölkerung immunisiert ist. Und im Endeffekt weiß man noch nicht einmal, ob die Impfung auch vor einer Übertragung der Krankheit schützt.
Es sind einfach viel zu viele Fragen offen, weshalb ich persönlich noch keine konkrete Reiseplanung für 2021 getätigt habe. Ungewohnt für mich, aber angesichts der Ausnahmesituation leider alternativlos.
Fix ist, dass ich weiter mein Hauptaugenmerkt auf Österreich legen möchte und noch mehr versteckte Juwele in meiner Heimat kennenlernen möchte. Die Bundesländer Vorarlberg und Tirol stehen dabei ganz oben auf meiner Liste. Falls es Corona zulässt, gibt es auch in den benachbarten Ländern, allen voran Slowenien und Deutschland, einige Orte, die ich gerne besuchen würde. Und ich hoffe natürlich auch, dass ich meine Fotoreise Tansania entweder wie geplant im Juni oder spätestens im September durchführen kann.
Auch meine Wien Artikel möchte ich im kommenden Jahr überarbeiten und durch weiterführende Beiträge ergänzen. Auf der “To-Do-Liste” steht außerdem ein E-Book über meine Heimatstadt, das sich hauptsächlich den fotografischen Highlights der Donaumetropole widmen wird.
Was die Fotografie angeht möchte ich mein Kursprogramm 2021 ausbauen und unter anderem durch ein großes Online-Projekt ergänzen. Ich kann dazu noch nicht allzuviel verraten, doch wenn du meinen Newsletter abonnierst oder regelmäßig auf Facebook oder Instagram reinschaust, wirst du auf jeden Fall als Erster über die Entwicklungen informiert.
Weitere Fotos aus 2020 findest du übrigens in meinem Beitrag zu Michaels Fotoparade 2020. Hast du auch einen Jahresrückblick verfasst? Dann verlinke ihn mir doch gerne in den Kommentaren! Ich bin gespannt, wie du das vergangene Jahr bewertest und ob auch du etwas Positives aus der Krise mitnehmen konntest!
4 Comments
Ich freue mich für dich, dass du aus dem Jahr das Bestmögliche hast rausholen können. Vor allem mit deinem Buch hattest du echt Glück: Ausflüge rund um Wien ist ja etwas, das sich auch im Corona-Jahr noch einigermassen verkauft. Bei mir hätte im Frühling auch ein Buch erscheinen sollen. Darin wäre es um Reisen nach China gegangen, was natürlich bis auf Weiteres nicht realistisch ist. Nach einigem Hin und Her wurde das fertige Buch um ein Jahr veschoben und ich hab keine Ahnung, wie viel davon dann noch aktuell sein wird.
Hallo Oli,
das mit deinem Buch über China ist natürlich wirklich Pech! Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass es noch erscheinen kann! LG Lisa
Liebe Lisa, wie schön, dass du deinen Jahresrückblick mit uns teilst. Trotz allem ein wunderbares Jahr und wie ich finde hast du das Beste aus den schwierigen Corona Phasen gemacht. Die Patagonienreise mit dir und der netten Fototruppe im Februar war auch mein Jahres Highlight im Corona Jahr 2020 und wenn ich heute daran zurückdenke , kann man kaum glauben wie wunderbar es war, so unbeschwert reisen zu können..Wenn die Fotoreise Tansania in diesem Jahr tatsächlich klappen sollte, bin ich dabei.
Danke für die lieben Worte Jörn! Ich würde mich sehr freuen dich (euch) auf der Tansania Reise begrüßen zu dürfen! Ganz liebe Grüße Lisa