Bald ist es wieder soweit und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Für viele Menschen ist es das bedeutendste Fest im Jahr und sie freuen sich, die Feiertage mit Familie und Freunden zu verbringen. Natürlich möchte man diese Momente auch festhalten und die weihnachtliche Stimmung in schönen Fotos einfangen. Das warme Kerzenlicht, die zauberhaften Lichter und die bunten Farben der Weihnachtsdekoration verleihen den Bildern im besten Fall einen ganz besonderen Zauber. Doch leider ist es gar nicht so einfach, gelungene Weihnachtsfotos selber zu machen und diese emotionalen Momente vor der stimmungsvollen Kulisse auf ein Bild zu bannen. Wer ohne Vorkenntnisse drauflos knipst, kämpft oft mit dunklen oder verwackelten Ergebnissen.
Oft wird als Lösung der interne Blitz der Kamera eingesetzt. Das Ergebnis sind nicht nur harte Schlagschatten und rote Augen bei Familienfotos, man blitzt sich auch die zauberhafte Weihnachtsstimmung weg und die Fotos wirken steril.
Damit dir das nicht passiert, habe ich dir in diesem Artikel 8 Profi-Tipps für gelungene Weihnachtsfotos zusammengefasst. Für das Fotografieren zu Weihnachten benötigst du weder ein teures Equipment, noch eine besondere Affinität zur Technik. Allerdings solltest du deine Kamera gut genug kennen, um gewisse Einstellungen vornehmen zu können! Im Zweifel bietet das Handbuch eine Hilfestellung!
Inhaltsverzeichnis
Weihnachtsfotos selber machen: 12 einfache Tipps für bessere Bilder vorm Weihnachtsbaum
Ich verspreche dir, wenn du die folgenden Ideen und Tipps für Weihnachtsfotos beherzigst, wirst du erstaunt sein, wie einfach es ist, großartige Familienbilder und Erinnerungen zuhause zu fotografieren! Mache endlich gelungene Aufnahmen unterm Christbaum und Familien Weihnachtsfotos, auf die du stolz sein kannst.
#1 Verzichte bei Weihnachtsfotos auf den Automatikmodus
Besonders Anfänger sind geneigt dazu, Weihnachtsfotos mit der Automatikeinstellung zu knipsen. Wenn du allerdings der Kamera alle Entscheidungen überlässt, hast du keine Kontrolle mehr über das Ergebnis. Die Kamera “sieht”, dass es im Zimmer sehr dunkel ist, klappt den Blitz auf und versucht so, das Motiv aufzuhellen. Ergebnis sind meistens sehr sterile, geisterhafte Fotos, Menschen mit roten Augen und harte Schlagschatten an den Wänden. Auch der Weißabgleich ist im Automatikmodus meist viel zu neutral eingestellt.
Viel bessere Ergebnisse erzielst du im manuellen Modus oder wenn du zumindest eine der Halbautomatiken, Modus A/AV oder S/TV nutzt. Ich persönlich würde dir beim weihnachtlichen Fotoshooting zur Blendenvorwahl oder Zeitautomatik, Modus A/AV, raten. Damit kontrollierst du die Blende und nimmst damit Einfluss auf Tiefenschärfe und damit eine wichtige gestalterische Komponente beim Fotografieren.
#2 Geize beim Fotografieren zu Weihnachten nicht mit der ISO!
Eine der größten Herausforderungen beim Fotografieren zu Weihnachten ist das oftmals nur spärlich vorhandene Umgebungslicht. Oft ist der Raum, in dem die Bescherung stattfindet nur mit Kerzen und gedimmten Lampen beleuchtet, um der gemütlichen Stimmung keinen Abbruch zu tun. Wenig Licht heißt, es sind längere Verschlusszeiten notwendig, um ein korrekt belichtetes Bild zu erhalten. Und zu lange Belichtungszeiten beim Fotografieren aus der Hand sind der häufigste Grund für unscharfe Fotos.
Dieses Problem kannst du umgehen, indem du den ISO-Wert hochschraubst. Wie hoch, ist abhängig vom Umgebungslicht, doch traue dich ruhig einmal, mit Werten von 800, 100 oder sogar ISO 3200 zu fotografieren. Früher führten solche hohen ISO-Werte gerne zu Bildrauschen und die Bildqualität war deutlich vermindert. Moderne Kameras mit ihren empfindlichen Sensoren überzeugen aber mittlerweile auch bei hohen ISO-Werten mit sehr guten Ergebnissen.
Du solltest die ISO so hoch einstellen, dass die Kamera bei deiner gewählten Blende eine Verschlusszeit von mindestens 1/60 Sek wählt. Das ist eine Belichtungszeit, die man unter normalen Umständen noch aus der Hand fotografieren kann. Um längere Verschlusszeiten realisieren zu können, musst du unbedingt ein Stativ verwenden!
#3 Nutze im Idealfall ein lichtstarkes Objektiv und eine offene Blende
Durch die offene Blende werden punktförmige Lichtquellen zu unscharfen Lichtpunkten
Je lichtstärker dein Objektiv, desto mehr Licht gelangt in kurzer Zeit auf den Sensor. Lichtstarke Objektive mit kleinster Blendenzahl 2,8 oder weniger erleichtern es, kürzere Verschlusszeiten bei schlechtem Licht umzusetzen, ohne den ISO-Wert in astronomische Höhen drehen zu müssen. Außerdem sorgt die offene Blende für eine zauberhafte Unschärfe im Hintergrund (“Bokeh”) und hilft dir, dein Motiv schön freizustellen. Besonders schön wirkt das Bokeh, wenn punktförmige Lichtquellen im Hintergrund, etwa die brennenden Kerzen auf dem Weihnachtsbaum, zu Unschärfekreisen verschwimmen.
Tipp: Lichtstarke Objektive haben den Ruf, sehr teuer zu sein, was auch oft stimmt. 50 mm Festbrennweiten mit einer sehr guten Lichtstärke von f/1,8 sind allerdings schon für wenige Hundert Euro zu haben. Eine Investition, die sich definitiv für alle lohnt, die mehr aus ihren Fotos herausholen wollen (nicht nur zu Weihnachtszeit).
Empfehlenswerte Festbrennweiten für Einsteiger:
Canon DSLR 50 mm f/1,8 Festbrennweite*
Nikon DSLR 50 mm f/1,8 Festbrennweite*
Canon DSLM 50 mm f/1,8 Festbrennweite*
Nikon DSLM 50 mm f/1,8 Festbrennweite*
Sony e-mount 50 mm f/1,8 Festbrennweite*
#4 Schalte den Bildstabilisator ein (mit einer Ausnahme)
Viele moderne Kameras und/oder Objektive verfügen über einen Bildstabilisator. Er stabilisiert, wie der Name schon sagt, das Bild und unterstützt dich dabei, auch bei längeren Verschlusszeiten noch verwacklungsfreie Fotos schießen zu können. Beim Fotografieren zu Weihnachten im gedimmten Licht ist er wirklich Gold wert und sollte daher unbedingt eingeschaltet werden. Mit einer Ausnahme: Ist deine Kamera auf einem Stativ befestigt, dann musst du den Stabilisator ausschalten. Sonst könnte es sein, dass er versucht Bewegungen auszugleichen, die es gar nicht gibt, was erst wieder zu unscharfen Fotos führt.
#5 Verwende ein Stativ oder leg deine Kamera ab
Stichwort Stativ: Falls du kein lichtstarkes Objektiv hast oder aus einem anderen Grund längere Verschlusszeiten realisieren willst, musst du die Kamera auf einem Stativ montieren oder irgendwo ablegen. Ein Stativ ermöglicht dir natürlich mehr Flexibilität bei der Bildgestaltung und die Kamera ist auch sicherer befestigt, als auf einem schwankenden Bücherstapel oder einer anderen DIY-Lösung.
Wenn du ein Stativ nutzt, ist es wichtig einen Fernauslöser oder den Selbstauslöser deiner Kamera zu nutzen, um die Aufnahme nicht durch das Drücken des Auslösers zu verwackeln. Außerdem solltest du, wie bereits oben erwähnt, beim Fotografieren mit Stativ den Bildstabilisator ausschalten!
#6 Such dir Motive, die sich nicht bewegen
m Hinblick auf die Verschlusszeit möchte ich dir auch ans Herz legen, Motive zu suchen, die sich nicht oder möglichst wenig bewegen. Genauso, wie ein Bild verwackelt, wenn du die Kamera bewegst, sorgen auch bewegte Motive für Unschärfe im Foto. Herumtollende Kinder im schummrigen Licht unter dem Baum zu fotografieren, ist eine Herausforderung die selbst Profi-Fotografen an ihre Grenzen bringt.
Schnell bewegte Motive benötigen ganz einfach sehr kurze Verschlusszeiten, die sich unter weihnachtlichen Lichtverhältnissen kaum oder nur mit viel Aufwand realisieren lassen.
Warte daher lieber, bis sich dein Kind ruhig mit einem Geschenk beschäftigt und drücke dann ab. Weitere dankbare, statische Motive sind der Weihnachtsbaum, das festliche Essen, Dekoelemente wie Kugeln oder Lichterketten und hübsch drapierte Geschenke. Es gibt unendlich viele Weihnachtsfotoideen, sei einfach kreativ oder nutze Kanäle wie Pinterest als Inspiration.
#7 Verzichte auf den Blitz, außer…
Grundsätzlich rate ich dir davon ab, bei Weihnachtsfotos zu blitzen. Das grelle, weiße Licht des Blitzes schlägt sich mit dem warmen Kerzenlicht und das eigentlich so stimmungsvoll beleuchtete Wohnzimmer wirkt auf den Fotos wie ein steriler Krankenhausflur. Abgesehen davon sehen die Gesichter direkt angeblitzer Personen meist geisterhaft weiß aus, im schlimmsten Fall haben die lieben Verwandten rote Augen und an den Wänden entstehen harte Schlagschatten. Wer den kleinen, internen Blitz einer Kamera nutzt, hat meist mit einem überbelichteten Vordergrund und einem komplett abgesoffenen Hintergrund zu kämpfen. Die besondere weihnachtliche Stimmung geht quasi mit einmal blitzen verloren.
Wenn du blitzt, nutze einen Aufsteckblitz!
Trotzdem kann es unter gewissen Umständen Sinn machen zu blitzen. Zum Beispiel, wenn du ein Gruppenfoto deiner Familie machen möchtest oder bewegte Motive, wie Kinder beim spielen, fotografieren willst. Dafür solltest du allerdings einen externen Aufsteckblitz verwenden und unbedingt indirekt blitzen. Das heißt, dass du dein Motiv nicht direkt anblitzt, sondern den Blitz so drehst, dass er an die Decke oder eine weiße Wand blitzt. Das Motiv bekommt dann nur das Licht ab, was von dieser hellen Fläche reflektiert wird. Es ist weicher und deutlich schmeichelhafter als das direkte Blitzlicht.
Für das beste Ergebnis, stelle die Kamera zuerst auf das Umgebungslicht ein. Die Elemente im Hintergrund können ruhig etwas dunkler sein, achte aber darauf, dass noch eine gewisse Zeichnung vorhanden ist. Dann nimmst du den Blitz dazu, um dein Motiv im Vordergrund, z.B. eine Person, auszuleuchten. Als Anfänger kannst du TTL (Automatik) nutzen, wer etwas mehr Erfahrung hat, kann die Blitzleistung manuell einstellen.
Profi-Tipp für besseres Blitzen: Farbfolien
Für ein noch natürlicheres Ergebnis kannst du orange Farbfolien am Blitzkopf anbringen. Manche Blitze kommen auch mit entsprechenden Aufsätzen. Diese Folien gleichen das Blitzlicht an die Farbtemperatur des Umgebungslichts an und entschärfen die unerwünschte Mischlichtsituation.
Ich empfehle dir für den Beginn denBlitz Godox V1 inkl. Flash-Kit.* Achte beim Kauf darauf, dass der Blitz mit deinem Kameramodell kompatibel ist. Den Godox V1 gibt es für Pentax, Fuji, Olympus, Nikon, Canon und Sony.
#8 Achte auf den Weißabgleich
Farbfolien und Mischlicht bringen mich gleich zum nächsten wichtigen Thema: Dem Weißabgleich. Kurz gesagt bewirkt der Weißableich, dass die Kamera an die Farbtemperatur des Umgebungslichts angepasst wird. Ziel ist, dass weiße Objekte am Foto auch tatsächlich weiß aussehen und nicht einen Gelb- oder Blaustich haben. Kerzenlicht oder auch Halogenlampen zu Hause geben beispielsweise warmes Licht ab und Fotos wirken oft sehr gelbstichig. Um diesen Farbstich zu entfernen, muss man den Weißabgleich kälter einstellen, beispielsweise Kunstlicht.
Aber Achtung, der Weißabgleich kann durchaus auch genutzt werden, um eine bestimmte Stimmung zu transportieren und er ist natürlich auch bis zu einem gewissen Grad Geschmackssache. Die meisten Weihnachtsfotos wirken nicht mehr sehr stimmungsvoll, wenn das warme Licht komplett neutralisiert wird! Ganz im Gegenteil, eine leichte Farbverschiebung Richtung Orange/ Geld, betont die gemütliche, kuschelige Atmosphäre bei weihnachtlichen Fotoshootings.
Vermeide auch, Lichtquellen mit unterschiedlichen Farbtemperaturen im Bild zu haben (Mischlicht), da du den Weißabgleich nur auf eine Lichtfarbe abstimmen kannst. Wer eine brennende Kerze vor der weißen LED-Beleuchtung der Küchenzeile ablichtet, muss hinsichtlich Weißabgleich Kompromisse eingehen. Daher empfehle ich dir, störende Lichtquellen zu entfernen oder abzudrehen.
#9 Fotografiere Weihnachtsfotos im RAW-Format
Idealerweise fotografierst du deine Weihnachtsbilder im RAW-Format. So erhältst du eine Bilddatei mit allen Informationen und kannst deine Fotos verlustfrei bearbeiten. Eine RAW-Datei ist wie ein digitales Negativ, dem du mit Hilfe von Programmen wie Adobe Lightroom oder Capture One noch den letzten Schliff verleihst. Vorteil eines RAWs ist, dass du selbst Fehler in der Belichtung noch relativ großzügig ausbügeln kannst und sich essenzielle Dinge wie der Weißabgleich verlustfrei anpassen lassen. Das ist, besonders im Hinblick auf die schwierigen Lichtverhältnisse unter dem Weihnachtsbaum, wirklich sehr hilfreich.
Nachteil ist, dass RAW-Dateien größer sind, deutlich mehr Speicherplatz benötigen und du definitiv mehr Aufwand damit hast. Du musst sie bis zu einem gewissen Grad bearbeiten und kannst sie nicht direkt verschicken. Wer ungeduldige Verwandte hat oder seine Weihnachtsbilder direkt auf Social Media hochladen möchte, sollte daher RAW+JPEG fotografieren.
#10 Konzentriere dich auf die Details
“Wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert”, lautet ein bekanntes Sprichwort. Und auch in der Fotografie ist es oft besser, sich auf interessante Details zu konzentrieren, anstatt das Bild mit zu vielen Motiven vollzustopfen. Geh ruhig näher ran oder nutze sogar ein Makroobjektiv oder eine Nahlinse, um Weihnachtsdekoration wie Christbaumkugeln, Krippenfiguren oder den festlichen Tischschmuck formatfüllend abzubilden.
Fotografiere nicht nur deinen kompletten Weihnachtsbaum, sondern rücke auch mal einen Zweig samt Kerzen und Kugeln in den Fokus. Auch vom Weihnachtsessen und leckeren Keksen lassen sich ansprechende Nahaufnahmen anfertigen, dafür musst du kein professioneller Food-Fotograf sein.
Profi-Tipp: Drapiere dein Motiv mit etwas Abstand vor brennenden Kerzen oder einer Lichterkette. Wenn du nun nah an dein Motiv herangehst und mit einer offenen Blende fotografierst, erhältst du einen unscharfen Hintergrund mit zauberhaften, verschwommenen Lichtpunkten.
#11 Fotografiere Kinder und Haustiere auf Augenhöhe
Meine letzten Empfehlungen für gelungene Weihnachtsfotos beziehen sich eher auf die gestalterische Komponente und können sogar beim Fotografieren mit dem Smartphone ganz leicht umgesetzt werden. Wichtigster Tipp für das weihnachtliche Fotoshooting zuhause ist, dass du dich traust die gewohnte Ich-Perspektive zu verlassen und nach alternativen Blickwinkeln suchst. Kinder und Haustiere solltest du beispielsweise immer auf Augenhöhe fotografieren. So fühlt sich der Betrachter als Teil der Szene und das Foto wirkt deutlich natürlicher. Abgesehen davon, dass sowohl Menschen als auch Tiere von oben herab deutlich kleiner wirken als sie wirklich sind.
Für ein wirklich außergewöhnliches Foto platziere dein Kind oder Haustier einige Meter vor dem Weihnachtsbaum oder einem anderen ansprechenden Hintergrund, öffne die Blende und geh möglichst nah ran. So erreichst du, dass dein Motiv vor dem unscharfen Hintergrund freigestellt wird und sich gut abhebt. Ergebnis ist ein Foto, das sich eindeutig von den klassischen Smartphone-Schnappschüssen unterscheidet.
#12 Nimm dein Motiv aus der Mitte und achte auf den Hintergrund
Viele Menschen begehen den Fehler, dass sie ihr Motiv mittig im Bild platzieren. Diese Komposition wirkt meistens sehr statisch und wenig ansprechend. Versuche, das Objekt deiner Begierde bewusst auf der linken oder rechten Seite zu positionieren und achte, besonders bei Menschen, darauf, dass sie ins Bild hineinschauen und vor sich genug Raum haben.
Wichtig ist bei der Bildgestaltung auch, auf einen ansprechenden Hintergrund ohne störende Elemente zu achten. Nichts ist ärgerlicher, als im Nachhinein draufzukommen, dass Tante Emma eine ungewollte Fotobomb gemacht hat oder deinem spielenden Neffen der Christbaumständer aus dem Kopf wächst.
Die besten Weihnachtsfotos Tipps: Zusammenfassung
Wenn du diese Tipps beachtest ist es gar nicht zu schwierig, ansprechende Weihnachtsfotos selber zu machen und die einzigartige Stimmung an Heiligabend einzufangen. Falls du Zeit hast, macht es natürlich Sinn, gewissen Einstellungen vorab zu üben und dir auch ein paar Motive oder Posen zu überlegen. Denn selbstverständlich steht in den Weihnachtsfeiertagen die Zeit mit der Familie im Vordergrund und das das Fotografieren zu Weihnachten sollte nicht in Stress ausarten. Idealerweise genießt du die besinnliche Zeit und hältst außerdem ein paar schöne Eindrücke als Erinnerung oder für zukünftige Weihnachtskarten mit deiner Kamera fest.
Hier noch einmal die wichtigsten Tipps für bessere Weihnachtsfotos in der Übersicht:
- Verzichte auf den Automatikmodus
- Fotografiere mit höheren ISO-Werten
- Nutze ein möglichst lichtstarkes Objektiv und fotografiere mit offener Blende
- Aktiviere beim Fotografieren aus der Hand den Bildstabilisator
- Verwende für längere Verschlusszeiten ein Stativ
- Achte darauf, dass sich dein Motiv möglichst nicht bewegt
- Vermeide Blitzlicht oder blitze indirekt mit einem externen Gerät
- Denke an den Weißabgleich
- Fotografiere im RAW-Format
- Halte die Details fest
- Fotografiere auf Augenhöhe
- Achte auf eine harmonische Bildkomposition (Drittelregel, störungsfreier Hintergrund, keine abgeschnittenen Füße etc.)
- Und am Wichtigsten: Hab Freude am Fotografieren und genieße den Moment mit einem Lächeln!
Hast du noch Tipps für gelungene Weihnachtsfotos oder kreative Ideen, wie man die vorweihnachtliche Stimmung am besten mit der Kamera in Szene setzen kann? Ich freue mich über deine Rückmeldung in den Kommentaren und bin gespannt auf deinen Vorschlag für das perfekte Weihnachtsfoto.
Falls du planst, weihnachtliche Bilder im Schnee zu machen, dann lies dir auch unbedingt mein Tutorial zum Fotografieren im Winter durch!