Das neue Jahr ist bereits über eine Woche alt und dementsprechend wird es dringend Zeit für einen fotografischen Rückblick auf das Reisejahr 2022. Nichts bietet sich dafür besser an als Michaels große Fotoparade, die mittlerweile im 8. Jahr besteht. Kaum zu glauben, aber ich nehme bereits zum 11. Mal an diesem Ereignis teil, das mittlerweile ein jährlicher Fixpunkt aller Fotografie begeisterter Blogger ist.
In 8 Jahren hat sich einiges getan und es ist auch für mich persönlich immer wieder interessant, durch meine alten Beiträge zu scrollen und meine eigene fotografische Entwicklung zu verfolgen. Falls du das auch tun willst, findest du hier alle vergangenen Blogposts zur Fotoparade in chronologischer Reihenfolge.
Fotoparade 2022: Die Kategorien
Wie immer hat sich Michael auch für die Fotoparade 2022 wieder 6 spannende Kategorien ausgedacht, die man im Idealfall mit passenden Fotos abdecken sollte. Dieses Jahr stehen die folgenden Themen im Fokus:
- “Berühmt”
- “Modern”
- “Naturwunder”
- “Obst”
- “Botschaft”
- “Selfie”
Außerdem gibt es zwei Zusatzkategorien und zwar “schwarz-weiß” und “koloriert”, die sich Michael ausgedacht hat, um auch Freunden der Bildbearbeitung eine Herausforderung zu bieten.
Ich nehme die Challenge natürlich wie jedes Jahr gerne an und werde mich sehr bemühen, zu jedem Thema ein passendes Bild zu finden. Trotzdem möchte ich diese Gelegenheit auch nutzen, um euch einen fotografischen Rückblick auf ein sehr intensives, emotionales und am Ende einfach großartiges Reisejahr 2022 zu zeigen.
Nach zwei Jahren Pandemie, die für mich als Selbstständige auch geprägt waren von Existenzängsten und Zweifeln, ging es 2022 endlich wieder so richtig los. Am meisten freut es mich rückblickend, dass ich es geschafft habe, drei Fotoreisen erfolgreich durchzuziehen. Und das trotz coronabedingter Pause und vieler organisatorischer Hürden. Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei meinen Kunden bedanken, die wirklich geduldig waren und das Vertrauen in mich und meine Partner nicht verloren haben.
Belohnt wurden wir mit großartigen Erlebnissen und unvergesslichen Momenten. Ich weiß, Eigenlob stinkt, aber sowohl die Fotoreise Tansania als auch die Fotoreise Patagonien hätten besser nicht laufen können. Dazu kamen auch einige Pressereisen, im Rahmen derer ich bekannte Orte neu entdecken konnte, aber auch ganz neue Ziele erkunden durfte.
Alles in allem blicke ich sehr zufrieden und dankbar auf das Reisejahr 2022 zurück. 3 Kontinente und dutzende wunderschöne Orte durfte ich besuchen, viele spannende Geschichten hören und unzählige unvergessliche Momente mit meiner Kamera festhalten. Ich entschuldige mich also gleich vorab für die unausweichliche Bilderflut, denn ich habe es natürlich nicht lassen können, manche Kategorien gleich doppelt und dreifach zu füllen.
Fotoparade 2022: Das sind die besten Fotos des vergangenen Reisejahres
“Berühmt”
Das Wort “berühmt” kann natürlich sehr vielseitig interpretiert werden und deshalb möchte ich euch an dieser Stelle auch gleich mehrere Bilder zeigen, die dieses Thema aufgreifen. Den Anfang machen die berühmten Grachten Amsterdams, die ich im Zuge meiner Flusskreuzfahrt mit A-Rosa auf dem Rhein kennenlernen durfte. Es war mein erstes Mal in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam und ich war sehr beeindruckt, wie fotogen sich diese quirlige Metropole präsentiert, besonders nachts. 1,5 Tage hatte ich Zeit, die wichtigsten Amsterdam Sehenswürdigkeiten und die schönsten Fotospots zu erkunden und mit meiner Kamera festzuhalten. Der nächtliche Streifzug durch die Grachten war mein persönliches Highlight.
Der mächtige Gletscher Perito Moreno gehört zu den berühmtesten Südamerika Sehenswürdigkeiten und ist einer der großen Highlights in Patagonien. Wir verbringen den ganzen Tag am Fuß dieses beeindruckenden Gletschers und fotografieren ihn sowohl vom Boardwalk als auch vom Boot aus, so dass wir unterschiedliche Perspektiven dieses riesigen Eisfelds aufnehmen können. Der Perito Moreno Gletscher zählt übrigens zu den wenigen Gletschern weltweit, die trotz Klimawandel stabil bleiben. Auch nach mittlerweile 4 Besuchen wird es nie langweilig, vor allem wenn, wie beim Besuch im November 2022, Kaiserwetter herrscht und sich der Gletscher in seiner ganzen Pracht präsentiert.
Ebenfalls in diese Kategorie inkludieren möchte ich diese Aufnahme vom berühmten Schloss Schönbrunn in Wien in der blauen Stunde zur Weihnachtszeit. Mit über 4 Millionen Besuchern pro Jahr (2019) ist das Schloss die beliebteste Sehenswürdigkeit Wiens und eines der wichtigsten Wahrzeichen Österreichs. In der Vorweihnachtszeit findet vor den Toren Schönbrunns ein Weihnachtsmarkt statt, der zu den schönsten und beliebtesten Weihnachtsmärkten in Wien zählt.
“Modern”
Die Kategorie “modern” war für mich sehr einfach zu befüllen. Sofort war mir klar, dass ich an dieser Stelle gerne ein Bild aus Rotterdam präsentieren möchte. Rotterdam wurde während des Zweiten Weltkriegs binnen Minuten dem Erdboden gleichgemacht und später nach einer mutigen Entscheidung der Stadtverwaltung modern wieder aufgebaut. Heute gilt Rotterdam nicht nur als einer der wichtigsten Häfen Europas, sondern trägt wegen der imposanten Skyline auch den Beinamen “Manhatten an der Maas”. Wichtigstes Wahrzeichen in Rotterdam und vermutlich beliebtestes Fotomotiv der Stadt ist die Erasmusbrücke, die die Nieuwe Maas überspannt.
Zusätzlich möchte ich auch dieses Bild aus Antwerpen zeigen, das ebenfalls im Zuge der Flusskreuzfahrt mit A-Rosa entstand. Es zeigt das alte Hafenhaus, das mit einem gewagten Überbau aus Stahl und Glas in Form eines Diamanten überbaut wurde. Moderne Architektur in Perfektion, über die sich in unseren Breiten allerdings wohl kaum jemand drüber trauen würde.
“Naturwunder”
An dieser Stelle kann ich eigentlich nur ein bzw. mehrere Bilder aus dem legendären Torres del Paine Nationalpark in Chile präsentieren. Immerhin gilt dieser Ort, neben der Atacama-Wüste nicht nur als die bekannteste Sehenswürdigkeit Chiles, sondern seit einer online Abstimmung 2013, auch als 8. Weltwunder. Die epischen Landschaften und schroffen Gipfeln des Torres del Paine Nationalparks begeistern mich jedes Mal wieder aufs Neue. Vier Mal bin ich das W-Trekking bereits gelaufen und trotzdem bekomme ich nicht genug. Die türkisen Gletscherseen, imposanten Gletscher und zerklüfteten Gipfel machen süchtig. Es ist mein Herzensort, wild und unberührt und dabei so unfassbar fotogen. Da steht man doch gerne um 2 Uhr Früh auf, um im Stockdunkeln zu den weltbekannten Granittürmen aufzusteigen und dort den Sonnenaufgang zu fotografieren.
Neben den namensgebenden Türmen wartet der Park aber selbstverständlich noch mit zahlreichen weiteren spektakulären Motiven auf. Dazu zählen das markante Bergmassiv Los Cuernos, der mächtige Wasserfall Salto Grande und die farbenprächtigen Lagunen sowie natürlich auch die artenreiche Tierwelt.
“Obst”
Als ich die Kategorie “Obst” gelesen habe, dachte ich nur “Michael bitte, was willst du denn damit”, und war kurz davor, ein Foto vom Frühstücksbuffet der A-Rosa auszuwählen. Doch dann erinnerte ich mich an dieses Bild, das ich im Zuge der Vorbereitungsreise der Fotoreise Tansania im Jänner im Garten meiner Lodge in Arusha geschossen hatte. Der Bananenbaum stand direkt neben meinem Bungalow und ich erinnere mich noch, wie sehr mich das Licht in diesem Moment fasziniert hatte. Definitiv ein etwas stilvolleres Foto als ein Schnappschuss vom Buffet.
“Botschaft”
Eine Botschaft, die mir sehr am Herzen liegt ist “Serengeti shall never die”. Worte, die einen schon bei der Einfahrt in diesen berühmten Nationalpark begrüßen und die auch namensgebend für eine bekannte Dokumentation waren. Afrikas Tierwelt und das sensible Ökosystem sind durch Klimawandel, Wilderei und Raubbau an der Natur stark bedroht und der Lebensraum Serengeti bildet keine Ausnahme. Umso wichtiger sind Aufklärung und Unterstützung vor Ort, aber auch unsere Verantwortung als Besucher und Reiseveranstalter.
Im Zuge der Fotoreise Tansania besuchen wir nicht nur die Serengeti und die anderen bekannten Nationalparks in Tansanias Norden, sondern achten auch sehr stark auf die Einbindung der lokalen Bevölkerung und die Wertschöpfung vor Ort. Fast jede Lodge, in der wir unterkommen, unterstützt mit den Einnahmen ein soziales Projekt. Unsere Safaris sind plastikfrei und der CO2-Ausstoß der Flüge wird kompensiert. So versuchen wir etwas dazu beizutragen, nachhaltigen Tourismus zu etablieren und die Zukunft dieser wunderschönen Gegend und der Menschen vor Ort zu sichern.
Anbei eine Auswahl der schönsten Impressionen aus der Serengeti im Jänner/Februar und September 2022.
Ich habe natürlich noch tausende Bilder aus der Serengeti, die sich ebenfalls einen Platz hier verdienen würden, aber das würde den Rahmen des Beitrags doch gehörig sprengen. Falls ihr nicht genug von Safarifotos bekommt, könnt ihr weitere Impressionen aus Tansania in meinem Beitrag 100 Tansania Bilder ansehen! Und falls ihr selber welche machen wollt, dann kommt einfach mit nach Tansania, aktuell sind noch 2 Plätze frei!
“Selfie”
Wusstet ihr, dass ich Selfies hasse? Dementsprechend wenige findet ihr auch auf meinem Instagram-Account und diesem Blog. Aber für Michael mache ich mal eine Ausnahme und habe diese beiden Bilder aus den Tiefen meines Smartphones gefischt. Eines stammt aus Tansania, das andere zeigt mich vollgepumpt mit Adrenalin nach dem Aufstieg auf die Loma del Pliegue Tumbado beim Wandern in El Chaltén, Argentinien.
Und da ich Selfies ja, wie bereits erwähnt, eigentlich nicht mag, möchte ich euch an dieser Stelle auch noch mein persönliches Lieblingsfoto von mir selbst aus dem vergangenen Reisjahr zeigen. Es ist allerdings kein Selfie, sondern wurde von einem meiner Teilnehmer im Zuge der Fotoreise Patagonien geschossen. Also etwas außer Konkurrenz, aber es fängt irgendwie so gut ein, wie glücklich und frei ich mich im Torres del Paine Nationalpark fühle.
“Schwarz-Weiß”
Manche Fotos wirken tatsächlich stärker, wenn man sie in schwarz-weiß ausarbeitet. Trotzdem nutze ich diese Funktion viel zu selten. Das liegt womöglich auch daran, dass ich zum Großteil Tiere und Landschaften fotografiere und die Farben der Natur einfach sehr liebe. Was allerdings immer in schwarz-weiß geht, sind Zebras und so ist es irgendwie auch nicht verwunderlich, dass ich für diese Kategorie ein weiteres Bild aus Tansania gewählt habe. Es entstand im Jänner im Tarangire Nationalpark, mein persönlicher Geheimtipp im Northern Safari Circuit wegen seiner großen Artenvielfalt.
“Koloriert”
In dieser Kategorie hätte Michael sich bestimmt ein Color Key Bild gewünscht. Das ist im Grunde ein schwarz-weiß Bild mit einem markanten farbigen Detail. Ich persönlich nutze dieses Stilelement allerdings nur äußerst selten, denn man muss schon sehr aufpassen, dass man a) sauber arbeitet und b) das Ganze nicht zu kitschig wirkt.
Daher halte ich mich lieber an die Farben der Natur, denn es gibt ehrlich gesagt keinen besseren Meister. Das Farbenspiel im Himmel bei Sonnenaufgang kann beispielsweise kein Bildbearbeitungsprogramm dieser Welt nachahmen. Bestes Beispiel ist dieses Bild des Fitz Roy Massivs im argentinischen Teil Patagoniens. Um diesen Farbenzauber einzufangen, quälten wir uns um 4 Uhr morgens aus den Federn und wanderten hoch zum Aussichtspunkt.
Zu diesem Zeitpunkt hüllte sich der Berg noch in dichte Wolken, doch die Sonne war frei und meine Erfahrung aus drei vorhergegangenen Patagonien-Reisen sagte mir, dass die Wolkendecke ziemlich sicher aufreißen würde. Und ich hatte Recht. Die drei Teilnehmer, die meinem Urteil vertrauten und mit mir zu dieser unchristlichen Zeit auf den Berg stiegen, und ich wurden mit einer wahren Farbexplosion belohnt. Zuerst war es nur eine zarte Coloration an einer Wolke, doch wenige Sekunden später leuchtete das gesamte Bergmassiv in intensiven Orange-, Rot- und Pinktönen. Definitiv der spektakulärste Sonnenaufgang, den ich im Zuge von mittlerweile 4 Besuchen am Fitz Roy jemals zu Gesicht bekommen habe.
Das Bild zählt übrigens auch zu meinen persönlichen Favoriten aus dem Jahr 2022!
Meine eigenen Kategorien für die Fotoparade 2022
Neben den acht von Michael vorgeschlagenen Kategorien möchte ich im Zuge dieses Artikels noch fünf eigene Kategorien bedienen, da ich nicht wüsste, wie ich die Fotos sonst unterbringen sollte.
“Makro”
Im Zuge eines Aufenthalts in der Südsteiermark im Juli 2022 experimentierte ich wieder ein wenig mit Makrofotografie mit der NiSi Nahlinse und auch in Patagonien hatte ich sie dabei. Die Nahlinse ist eine hervorragende Alternative zu einem Makroobjektiv, besonders, wenn man auf Reisen Platz sparen muss. Und was die Qualität angeht, muss sich diese kleine Aufsatzlinse wirklich nicht verstecken, wie diese beiden Bilder beweisen. Aufgenommen wurden Sie mit dem Nikon 70-200 f/2,8 und der NiSi Nahlinse.
„Nacht“
Neben exotischen Tieren bietet Afrika vor allem auch eines: Den nahezu perfekten Nachthimmel. Auf Grund der geringen Lichtverschmutzung lässt sich die Milchstraße an vielen Orten mit freiem Auge am Himmel erkennen. Eine Tatsache, die perfekte Bedingungen für Astrofotografie und Milchstraße fotografieren bietet. Wie das geht, zeige ich meinen Teilnehmern im Zuge meiner Fotoreise Tansania. Dieses Bild entstand in der Maasai Lodge, wo wir die letzten beiden Nächte verbringen.
“Langzeitbelichtung”
Langzeitbelichtungen mit Graufilter gehören zu meinen liebsten Spielereien in der Fotografie. Mittlerweile bin ich auch NiSi Fotografin und empfehle aus vollster Überzeugung deren Filter und Zubehör. Auf der Fotoreise Patagonien hatte ich das Rundfilter-Set dabei, um beim Wandern Platz zu sparen. Dieses Foto entstand an der Laguna de los Tres in Argentinien, wo so starker Wind herrschte, dass es mich heute noch wundert, dass überhaupt ein scharfes Foto dabei war.
Dafür gab es auch spektakuläre Bewegung in den Wolken und diese lässt sich mit Hilfe eines Graufilters und einer entsprechend längeren Belichtungszeit grandios in Szene setzen. 30 Sekunden waren es übrigens beim obigen Bild am Fuß des Fitz Roy.
Auch das Foto von meinem Lieblingsspot in Patagonien, dem geheimen Wasserfall in El Chaltén, möchte ich dir an dieser Stelle nicht vorenthalten. Bei diesem Bild betrug die Verschlusszeit allerdings nur 2 Sekunden, denn ich persönlich mag es, wenn man im Wasser noch eine gewisse Struktur erkennen kann und belichte deshalb nicht zu lange.
Dieser Spot, abseits der Touripfade, ist übrigens ebenfalls ein Klassiker auf meiner Fotoreise Patagonien. Glücklicherweise hatten wir ihn auch 2022 noch ganz für uns!
“Tiere (außer Tansania)”
Tiere gab es in Tansania definitiv genug zu sehen. Allerdings gibt es auch außerhalb Afrikas vieles zu entdecken. Zum Beispiel im Rahmen meiner Fotoreise “Wilde Bären in Slowenien”. Drei Tage verbrachten wir in den Ansitzhütten tief in den Wäldern Sloweniens und warteten darauf, dass Meister Petz sich blicken lassen würde. Schließlich wurden wir an zwei von drei Tagen für unsere Geduld belohnt und konnten wunderschöne Fotos von Europas größtem Raubtier anfertigen. Angesicht zu Angesicht mit einem wilden Bären, getrennt nur durch eine dünne Wand aus Holz, das ist immer wieder ein beeindruckendes Erlebnis.
Zusätzlich durfte ich 2022 auch in Rumänien Bären fotografieren und zwar im Rahmen einer Pressereise zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Siebenbürgens. Dort steckt das Projekt Bärenfotografie noch in den Kinderschuhen, aber ich hatte Glück und bekam ein ganz besonders beeindruckendes Exemplar vor die Linse.
“Menschen”
Last, but not least möchte ich auch noch ein paar interessante Gesichter mit euch teilen. Alle aufgenommen im Zuge der Fotoreise Tansania in der wunderschönen Maasai Lodge. Dieser besondere und hochspirituelle Ort wurde ursprünglich von zwei österreichischen Ärztinnen gegründet. Mittlerweile umfasst das Projekt mehrere Schulen, ein Waisenhaus und eine Krankenstation.
Die Maasai betreiben die Lodge selbst und der Reingewinn wird dazu verwendet, die gemeinnützigen Projekte zu finanzieren. Mit einem Aufenthalt tust du dir also nicht nur selbst etwas Gutes, sondern unterstützt auch die lokale Bevölkerung. Weiterer Vorteil dort: Die Maasai lassen sich gerne und bereitwillig fotografieren, ohne dass es zu einem Touristen-Zirkus wird. Sie nehmen dich einfach in ihrer Mitte auf und lassen sich am Leben teilhaben, sei es bei einem Nature Walk, dem Speerwurf oder beim abendlichen Sonnenuntergangstanz. Motive gibt es endlos, hier ist ein kleiner Auszug.
Das waren sie nun also, meine besten Reisefotos 2022. Oder zumindest eine kleine Auswahl davon, denn insgsamt habe ich im vergangenen Jahr knapp 35.000 Bilder gemacht und es würde natürlich den Rahmen dieses Blogartikel gehörig sprengen, die Highlights von allen Reisen und Aufträgen zu teilen. Trotzdem hoffe ich, dass du einen guten Einblick in meine Erlebnisse bekommen konntest und vor allem, dass dir die Fotos gefallen haben! Lass mich gerne in den Kommentaren wissen, welches dein ganz persönlicher Favorit ist!
P.S. Normalerweise teile ich an dieser Stelle immer meine liebsten Beiträge von anderen Bloggern. Allerdings hatte ich diesmal wirklich noch keine Zeit dafür, mir die bereits eingereichten Blogposts in Ruhe anzusehen und bitte daher noch um etwas Geduld. Ich werde das bei Gelegenheit nachholen!
1 Comment
Top Fotos sind das alles geworden;)
Elaine